Eure Eingewöhnungsphase?

Hallo,
bei uns hat es gar nicht lange gedauert,
sie ist schon nach ein paar Minuten Erkundung in ihrer neuen Voliere
aus der Transportbox umgezogen.

Nach ca. 2-3 Wochen war sie dann schon recht zutraulich
und hat schon teilweise aus der Hand gefressen.

Aber wie schon gesagt, das ist bei jedem Hörnchen
unterschiedlich. Die haben halt ihren eigenen Kopf;)

Liebe Grüße

Hallo,

also ich habe meinen ernie jetzt 9 tage.
beim einzug habe ich die transportbox in den käfig gestellt, u ernie ist sofort rausgesprintet und hat alles erkundet u alles beklettert, was es zu beklettern gab. dann ist er in sein häuschen gezogen. und kam 1-2 tage lang nicht raus, dann habe ich die transportbox herausgenommen. seitdem kam er öfter raus!?

vielleicht, lag es daran das er vor der box angst hatte, oder es war einfach zufall? aber wie gesagt, du kannst ja mal versuchen die box rauszunehmen wenn du genug andere häuschen hast???

gruß tim

Bono hat sich damals zuerst gar nicht aus seiner Box herausgetraut. Ich habe ihn dann allein gelassen und bin zur Arbeit gefahren, so konnte er in aller Ruhe das neue Reich inspizieren und war abends auch in eines der Häuschen umgezogen (er wohnt immer noch darin, nach 1 Jahr).

Ich habe die Transportbox glaube ich am 2. Abend herausgenommen, weil Bono sie nicht mehr benutzt hat.

In den ersten Tagen war er auch recht scheu und ich musste sehr vorsichtig sein. Auch wenn man gerade in der ersten Zeit am liebstem vor der Voliere campen würde, ist es meiner Meinung nach besser das Tier in Ruhe zu lassen so dass es sich einleben und ein Gefühl der Sicherheit entwickeln kann.

Bei Bono hat es dann nur ca eine Woche gedauert bis er mir aus der Hand gefressen hat, aber ich denke seine anfängliche Scheu war im wesentlichen durch den Umzugs-Stress bedingt, eigentlich war er schon etwas an Menschen gewöhnt.

Wenn aber ein neues Streifi sich auch an Menschen erst gewöhnen muss, oder schlechte Erfahrungen mitbringt, kann es sicherlich noch wesentlich länger dauern und mehr Geduld erfordern bis das Tier anfängt Vertrauen zu haben.

Ich habe Bonita, ein 1 1/2-jähriges Notfallhörnchen, jetzt seit drei Tagen. Sie hat sich schon absolut häuslich eingerichtet, hat gleich die ganze Voliere erkundet. Wir hatten von den Vorbesitzern ihre Lieblingshängematte und zwei Bunkerhäuschen, das hat ihr den Umzug sicherlich erleichtert.

Sie pennt zwar viel, aber sobald es irgendwo scheppert oder ich kehre oder Zeugs zusammen räume, kommt sie raus. Total neugierig! Sie kommt auch direkt ans Gitter ran, beschnuppert meine Finger und frisst schon aus der Hand.

Jedes Streifi ist da verschieden, genau wie die Menschen. Die wenigsten fallen Fremden gleich um den Hals Aber ich bin so von dem Schlag und wie sagt man so schön "Wie der Herr, so sein Gescherr" ;D

Hallöchen

mein "mann" wurde schon am ersten tag direkt in die voliere geschleust da meine freundin die transportbox brauchte.die ersten tage kam er nur kurz raus, schlief viel aber die futterstelle und das klo klo hatten ihn besiegt.wenn er dann rauskam wurden wir ganz still um zu beobachten was er macht. dann hat er eines tages mehlwürmer und junge weidenäste gekriegt und seit damals springt er wie verrückt wenn er uns sieht:)

seit kurzem frisst er mir auch aus der hand, verwechselt dabei des öfteren die kornähren die ich ihm anbiete mit meinem kleinen finger.

ps.der kleine ist schon bald 2 wochen bei mir

gruss kikkerl

Hmmm..
Bei mir ist das so eine Sache mit dem in Ruhe lassen. Ich hab einen kleinen Sohn und der steht da halt oft am Tag mal vor und schaut. Er ist halt neugierig und will den kleinen Kerl ja auch mal sehn. Seit dem wir ihn haben (01.08.2007) ist er noch nicht einmal länger als ein paar Minuten aus seinem Häuschen gekommen, er hat sich immer nur was zu essen gemopst und ist wieder verschwunden und das dann auch immer dann, wenn KEINER vor dem Käfig stand, oder halt abends wenn er allein war...

Ich mein WIE genau meint man das mit dem in Ruhe lassen, weil ich ja auch gelesen habe, dass man in Gegenwart des Streifis viel reden soll, damit es sich an die menschliche Stimme gewöhnen kann...

Hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

Lg Chrissi

Hallo Chrissie,
also ich würde mich auch viel in dem Zimmer mit der Voliere aufhalten, immer mit dem Hörnchen sprechen, mich viel in die Nähe /neben die Voliere setzen und vorlesen, auch Alltagsverrichtungen machen usw.
Vermeiden sollte man, das Hörnchen zu bedrängen, in dem man z.B. ganz nah am Käfig steht, wenn man merkt, das Hörnchen mag das nicht (manchen Hörnchen macht das nichts, im Gegenteil - das ist eben ganz unterschiedlich und muß ausprobiert werden), auch Klopfen oder Rütteln am Käfig usw. darf man nicht. Da ist natürlich auch ganz wichtig, daß du deinen Sohn entsprechend anleitest. Auch lautes Rufen oder Gekreische können ein Hörnchen eher verschrecken.

Zur Tinker kann ich nur sagen, daß sie sich schon am nächsten Tag in der Voliere umgesehen und alles erkundet hat. Sie ist kein bißchen scheu, kommt auch zu Fremden hin - aber nur insofern die sich ruhig verhalten (also nicht hin- und herzappeln, keine hektischen Bewegungen machen und sowas). Wenn man still sitzt und sich unterhält ist sie sehr neugierig und kommt schnüffeln.

Viele Grüße

Morgen Tinkerlotte...

Genau das was du beschrieben hast mache ich. Ich spreche in der Gegenwart von Gizmo sehr viel und somit gewöhnt er sich schnell an meine Stimme denk ich.

Meinem Sohn habe ich natürlich alles wichtige erklärt und der ist so vernarrt in den Kleinen, der wird ganz sicher nicht am Käfig rütteln oder in der Gegenwart von Gizmo kreischen und laut sein. Ich mein, er ist schon in einem Alter, wo ich ihm das erklären kann und er das auch versteht.

Heute morgen hatte ich dann auch schon das erste Erfolgserlebnis. Als ich aus meiner Zimmer kam, stand Gizmo am Gitter und streckte die Nase durch *süüüüüß*
Ich hab ihn nicht so wirklich beachtet und einfach nur das Wasser und Futter gewechselt. Er war heut morgen zum ersten Mal nicht ängstlich und saß in sicherer Entfernung nur so da und schaute mir zu, was ich denn da so mache. Ich hab mich sehr gefreut, dass er nicht weggelaufen ist. *freu*
Als ich dann mit dem Wasser fertig war, nahm ich einfach mal so eine Nuss und steckte diese durchs Gitter und es ist kaum zu glauben, aber er kam doch tatsächlich zum Gitter und nahm die Nuss aus meiner Hand und blieb sogar am Gitter sitzen um diese zu essen. Er war heut morgen ungewöhnlich zutraulich..

Aber wenn das so weitergeht, dann glaub ich schon, das er sich bei mir wohl fühlt und das er so langsam anfängt alles richtig auszukunschaften!

Lieben Gruß
Chrissi

Jaaaaaa, das mit den Fotos kommt noch. Ich mein soooo oft ist Gizmo ja nun auch noch nicht draußen.
Ich werd das auch alles ganz langsam angehn, ich möchte ihn nicht bedrängen und Joel (mein kleiner Sohn) versteht das auch sher gut. Er steht halt öfter mal vor dem Käfig, aber nur um zu gucken und auch in einem gewissen Abstand, hab ihm erklärt, dass sich der kleine Gizmo auch erstmal an uns gewöhnen muss und ein bisschen Zeit braucht. Joel versteht das sehr gut, das ist super...

Ja, die Nuss hat er heut morgen DIREKT dann auch gegessen, ich hab mich gewundert, aber auch gefreut. Hihihi... und neue interessant-niedliche Geschichten gibts BESTIMMT!

Lg Chrissi