Hallo,
da sind wir schon wieder. Leider nicht mit guten Nachrichten... 
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Schnuppe hat ihr Augenlicht verloren. Innerhalb von ca. 2 Wochen wurde sie blind. Grade war noch alles in Ordnung, und auf einmal verfehlt sie beim Springen ihr Ziel und läuft gegen Möbel.
Da habe ich erst gemerkt, dass ihre Augen beide ganz trübe sind. Mir war zwar vorher schon aufgefallen, dass man die Pupillen von der Iris unterscheiden konnte, habe das aber auf die intensive Sonneneinstrahlung geschoben. Man entdeckt ja so einiges, wenn die Sonne im Frühling wieder scheint...
Alles ging so schnell, und da ich sie nur am Wochenende so richtig in Ruhe beobachten kann (in der Woche schlüpft sie morgens direkt zu mir unter die Sofadecke und pennt), ist es mir erst vor zwei Wochen klar geworden.
Die TÄ hat sie untersucht und festgestellt, dass die Iris überhaupt nicht mehr auf Licht reagiert 
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Dass es so schnell ging, ist schon ungewöhnlich, meinte sie. Es kann sein, dass ihre Darmgeschichte vor einigen Wochen schuld ist. Es kommt vor, dass Bakterien sich im Körper ausbreiten und z. B. die Linse befallen. Leider kann man gar nichts mehr machen. Antibiotika am Anfang der Erkrankung hätten vielleicht was retten können, aber wer denkt den an sowas.
Meine Süße muss nun also ohne Gucken durch den Tag kommen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass sie, nachdem der erste Schreck überwunden war, einigermaßen zurecht kommt. Sie orientiert sich jetzt noch stärker über ihren Geruchssinn und kennt ja ihre Wege.
Springen klappt natürlich nicht mehr, also habe ich ein paar Brücken gebaut und Ebenen mit Korkröhren verbunden, damit sie unfallfrei von A nach B wuseln kann.
Erstaunlich ist, dass sie trotzdem auf mich reagiert, wenn ich mich ihr nähere. Keine Ahnung, ob sie mich erschnuppert oder ob sie meine Stimme wahrnimmt. Das war nämlich noch nie ihre Stärke, wie bei den anderen beiden Hörnchen vorher auch nicht.
Kann aber auch sein, dass sie die Leckereien riecht, mit denen ich sie verwöhne. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Trotz allem bin ich sehr stolz auf meine Süße! Sie hält sich wirklich tapfer, und das ohne, dass sie weiß, was eigentlich los ist. Wahrscheinlich hat sie anfangs gedacht, jemand kann jetzt langsam das Licht mal wieder anmachen 
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Das Wetter macht ihr aber auch zu schaffen, immer dieses Schwülwarme, das ist nix für reife Hörnchendamen. Die TÄ hat mir ein homöopathisches Mittel empfohlen: Crataegus D6 zur Unterstützung älterer Tiere, die Kreislaufprobleme im Sommer haben.
Habt Ihr schon mal von erblindeten Tieren gehört, vielleicht sogar Hörnchen? Würde gerne eine Story mit Happy End hören 
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Liebe Grüß
olivia
Ich kann dir nur berichten das mein Tobi das auch mit ca 7 Jahren bekam, allerdings nur auf einem Auge. Er war weiterhin fit unterwegs, allerdings lief er nicht mehr mitten durch den Raum, sondern immer an der Wand entlang. Solange sie sich in ihrer gewohnten Umgebung aufhält und keine gravierenden Veränderungen unternommen werden wird sie damit klar kommen. 
), verlass Dich auf Dein Gefühl und Dein Wissen. 
. Echt, wenn man es nicht weiß oder auf die trüben Linsen achtet, merkt man es fast gar nicht.
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. Ob das daran liegt, dass sie einfach mit der Situation besser zurecht kommt, oder an den homöopathischen Globuli oder an sonstwas, kann ich nicht sagen. Jedenfalls werde ich ihr das Mittel weiter geben, scheint ja nicht zu schaden.
Klasse!