Am Gitter nagen

Hallo zusammen.
Pequeño hat die Angewohnheit am Gitter zu nagen. Das allein ist ja nicht weiter schlimm. Er hat sich jedoch dabei die Schnauze wundgerieben und hört einfach nicht damit auf. Ein Teil es Fells an der Schnauze ist weggescheuert. Ich weiß nicht wie ich es ihm abgewöhnen kann. Ich versteh das auch nicht weil es ihm doch eigernlich wehtun müsste. Mittlwerweile ist die Stelle wenigstens nicht mehr rot.
Hat hier vielleicht jemand änliche Erfahrungen machen können. Wäre für Tipps sehr dankbar.
Gruß Cari

Vielen Dank für die schnelle Reaktion auf meine Anfrage. Schwer zu sagen warum er es tut. Wahrscheinlich leidet er unter Langerweile und möchte gern raus. Allerdings hat er recht viel Ausgang. In den letzten Wochen habe ich mich auf mein Examen vorbereitet und ihn mehr als drei Stunden täglich laufen lassen. Heute habe ich den Kkäfig etwas umgestaltet und ihm eine Wundsalbe auf die Stelle an der Nase aufgetragen. Das hat ihm natürlich nicht so sehr gut gefallen. Daher hat er sich zur Zeit schmollend in seiner Kokusnuss verkrochen. ich habe leider nur einen Salzleckstein. Somit werde ich morgen gleich einen Kalkstein besorgen. Vielleicht hilf's ja.
Viele Grüße Cari

Ich habe eine Voliere mit den Maßen 1m*0,8m Fläche und 1,6m Höhe. Er nutzt den Raum kaum da er meistens im Häuschen, oder in der Kokosnuss sitzt und schläft. Ab und an durchsucht er den Boden nach Futter aber mehr bewegt er sich im Käfig nicht. Auch beim Auslauf setzt er sich meist auf die Gardinstange und schaut aus dem Fenster. Er hat drei große Äste und einen kleinen Haselnussast darin. Ich habe drei Kokossüsse, die mit Strickleitern verbunden sind hineingehängt und an einem der Äste eine Hängematte angebracht, die er jedoch als Vorratskammer nutzt. Seit heute hat er noch ein paar elastische Bänder in den Käfig gespannt bekommen und auf dme Boden liegt eine zerknüllte kleine Decke, in der er immer gern herumstöberte wenn er Ausgang hat. 3 Stunden Auslauf täglich sollten eigentlich nicht zu wenig sein, oder?. Geplant ist auch eine größere Schale mit Erde, damit er ein Erdbad nehmen kann. Sein altes hat er immer ignoriert. Daher habe ich es einfach aus dem Käfig entfernt. Verrückter Kerl. Ich glaube momentan ist er ernsthaft böse mit mir, denn er kommt nicht einmal aus seiner Kokosnuss wenn ich die Stalltüre öffne. Mal sehen, wie es morgen wird.
Gruß Cari.

Ich habe schon an etwas ähnliches gedacht. Nicht Pfeffersauce sondern, wenn nix anderes geht würde ich so ein Zeug aus der Apotheke holen mit dem man auch Stromkabel einreiben kann. Es wird bei Kindern verwendet, um sie daran zu hindern am Daumen zu nuckeln.
Vorher aber werde ich wohl oder übel die Stelle mit Stoff versehen. Vielleicht hilft das auch schon.
Gruß Cari

Gute Idee. Danke

Hallo
Vielen Dank für eure Tipps. Einige davon konnte ich bis jetzt umsetzen. Bisher hat Pequeño nur einmal kurz am Gitter geknabbert, hat es dann jedoch aufgegeben, da ich die wunden Stellen mit Bepanthen einecremt habe. Die zusammengeknüllte Decke, die nun im Käfig liegt scheint ihm viel Spaß zu bringen, denn er hat den halben Vormittag darin herumgetobt. Nächmittags hatte er 3 Stunden Auslauf und poft nun gemütlich in seiner Kokosnuss. Ich hoffe das er nun nicht mehr so oft am Gitter knabbert, denn ich habe es zunächst mal mit verdünnter Zitronensäure bestrichen.
Gruß Cari

Hallo Quitschi!
Lieb dass du nachfragst. Momentan scheinen sich meine Probleme etwas zu häufen. Seit ich mit Pequeño wegen seiner entzündeten Pfote zum TA mußte, verkriecht er sich gern sobald ich iim Wohnzimmer bin.. Daher nagt er zur Zeit sehr selten am Gitter. Was er macht, wenn ich nicht da bin kann ich leider nicht sagen. Ich vermute jedoch, dass er auch dann nicht extrem häufig am Gitter nagt, da seine Schnauze langsam abheilt. Ich habe den Tip mit dem Zitronensaft umgesetzt, aber mein Hörnchen scheint den Geschmack nicht ekelig genug zu finden um vom Gitter abzulassen. Nun ja. er leckt sich ja auch alles von den Pfoten was ich ihm auftrage. Cortison, Antibiotika, Salbe. Ich fürchte auch die Chilisauce wäre nciht sicher vor ihm. (Was für ein verrückter Kerl.)
Cari