Hey,
ich hab bin hier ganz neu und hab mein Streifi jetzt seit ~4 Wochen und es fängt langsam an sich einzuleben, ist aber noch sehr schreckhaft sobald ich am Käfig vorbei gehe. Das ist zwar eigentlich gar nicht mein Anliegen, aber wollte es auch mal voller Stolz erzählen, dass es auf einem guten Weg zu sein scheint
Kommen wir zum Thema:
Ich habe Steve jetzt schon ein paar mal Lebendfutter gegeben, erstmal nur einen Wurm, um zu gucken wie er reagiert, weil ich Angst hatte er würde sie nicht komplett aufessen und in seiner Hütte bunkern o.ä. Hat aber ganz gut geklappt, als er sie entdeckt hat, hat er sie immer gleich am Napf gegessen, da kann ich ihm also ganz gut vertrauen. Heute habe ich ihm dann zum ersten mal Obst gegeben, ich hatte gehofft es würde auch so ablaufen aber er hat die Weintraube nur ein wenig angeknabbert und dann mit in seine Hütte genommen.
Im Internet steht dasss es dadurch auch gerne mal zu Schimmelbildung kommen kann, aber auch das die Streifis ihre Schlafhütte eigentlich sauber halten. Ich weiß nur nicht wie ich das am besten angehen soll um mal nachzugucken. Er hat zwar eine Hütte als sein Futterlager auserkoren, aber er sammelt auch gerne immer mal wieder in seiner Schlafhütte, wo leider auch die Weintraube gelandet ist. Nur ist seine Schlafhütte ja auch sein heiliges Reich, in dem man nicht zu oft stören sollte und sobald ich in die Nähe des Käfigs komme, verschwindet er auch genau darin. Ich will nur ungern, den Fortschritt den ich gemacht habe, um sein Vertrauen zu gewinnen, wieder zunichte machen, indem ich gucke ob die Weintraube da noch liegt, ist das überhaupt nötig?
Und da ich ihn erst seit 4 Wochen habe, kann ich ihn auch noch nicht zum Freilauf rauslocken um währenddessen mal nachzugucken.
Frage zwei, wo ich schon mal beim Thema bin, wie sieht das mit der allgemeinen Menge an Hauptfutter aus, ich hatte vorher Fische und sind Meister im überfressen, im Notfall auch bis zum Tot, ist das bei Streifis auch so? Ich gebe immer ungefähr so, dass es für ca. einen Tag reicht und ~drei mal die Woche Lebenfutter und ein bis zwei mal die Woche seine Lieblingsnuss um mich ihm Stück für Stück anzunähern. Ist das schon zu viel, oder zu wenig? Oder ist das glatt egal? Theoretisch steht ja die Winteruhe an, wo ja sowieso mehr gebunkert wird.
Schon mal danke für euer Interesse und Ratschläge
mfg
Ragjin
EDIT: "das es ungefähr reicht", ist vllt schlecht ausgedrückt so, dass am Ende des Tages nichts mehr im Napf ist, wie viel er genau bunkert und wie viel er davon frisst weiß ich nicht. aber meine ob es ein Unterschied macht, ob ich den Napf komplett voll mache