Meinst du Unempfindlichkeit? Da brauchst du dir keine Sorgen machen, denn erstens sind Vitamine nicht unbedingt mit solchen Medikamenten vergleichbar, zweitens sind solche Kompensationen dann eher eine chronische Folgeerscheinung wie z. B. schlechtes Ansprechen auf Insulin nach jahrelangen Naschorgien.
Gerade bei Vitamin B sind auch Überdosierungen nicht wahrscheinlich, weil die Spanne zwischen dem Bedarf und dem Auftreten von Nebenwirkungen sehr groß ist. Das heißt, der TA kann locker den benötigten Wert spritzen und unabhängig davon, ob schon eigenes Vit B vorhanden war oder nicht, ist man noch lange nicht bei bedenklichen Konzentrationen. Es gibt sogar viele Krankheiten wie ZNS-Störungen/Schiefkopf usw., bei denen lebenslang eine definierte Menge Extra-Vit B empfohlen wird.
Die Diagnose der TÄ geht ja in die vermutete Richtung mit Stoffwechselkrankheit/Vitamin B-Mangel, aber es ist immer so eine Sache, wenn zur Diagnostik eigentlich nix wirklich untersucht wurde... vermutlich wollte sie erstmal symptomatisch rangehen und Amy das Röntgen ersparen. Da bleibt uns nur Daumendrücken, dass die Behandlung anschlägt und die TÄ somit bestätigt wird.