Huhu,
zunächst einmal: Schön, dass ihr gleich beim TA wart! Und es ist auch toll, dass ihr den Baumis ein ganzes Zimmer bieten könnt. Wenn es aber schon ein ganzes Zimmer ist, finde ich, kann das an Klettermöglichkeiten wie Ästen und Seilen noch sehr ausgebaut werden. Aber ich bin mir sicher, da werden andere Forumsmitglieder noch drauf eingehen.
Meine erste Frage wäre auch die nach einer geeigneten UV-B Lampe und eurem derzeitigen Nahrungsangebot? Was füttert ihr an Körnern? Kann da was zu Scharfes bei sein? Und was gebt ihr an Obst?
Einem schwachen Baumi würde ich immer Päppelbrei in Form von mit Wasser mit gemahlenen Nüssen und Babymilch vermischt anbieten. Dadurch wird die Flüssigkeitsaufnahme gesichert, Energie durch die Nüsse zugeführt und meine Baumis lieben es zudem noch.
Nun kommt noch mein unangenehmer Part, warum ich diesen Post verfasse.. Warum war das Mädel eine Handaufzucht? Wurde sie von der Mutter verstoßen oder war sie zu schwach oder war das ein inkompetenter Züchter, der die Jungtiere der Mutter zu früh entreißt, um sie zahmer zu bekommen? Ich persönlich lehne es komplett ab, mit einer Handaufzucht zu züchten, denn eigentlich hat es immer einen guten Grund, warum man ein Jungtier mit der Hand aufzieht. Und dieser Grund schließt in der Regel ein Zucht mit dem Tier aus. Habt ihr genug Platz die Elterntiere auch voneinander zu trennen? Denn ihr wollt sicherlich nicht das Weibchen "ausbeuten", indem sie 2-3 Mal Junge im Jahr bekommt? Habt ihr genug Platz notfalls alle Jungtierr zu behalten und nach Geschlecht aufzuteilen, wenn sie nicht vermittelt werden können? Ich könnte hier sehr ausschweifend werden, aber allein, dass das Weibchen eine Handaufzucht ist, sollte zu denken geben, ob daraus wirklich eine verantwortungsvolle Zucht entstehen kann, die genetisch gesunde und körperlich gut und stabil gebaute Baumis hervorbringt. Vor Allem als Neuhalter, so wie ich es verstanden habe, würde ich zunächst eine Tierart kennenlernen bevor ich mit der Zucht beginne. Nur als Worte zum drüber nachdenken.
LG