Homöopathie / Bachblüten bei Hörnchen?

btw: Meine Tierheilpraktikerin hat das schulmedizinische Produkt verabreicht... Wenn du halt der Meinung bist das z.b. TCM nur "Geldmacherei" ist, ist es halt so. Ich sehe halt jeden Tag (zumindest im Sommer) meine gesunden und fröhlichen Hörnchen, daher scheine ich mit meinem Mittelweg zwischen Tierarzt und Tierheilpraktikerin nicht falsch zu liegen. Und solche Hörnchen möchten wir doch gern alle sehen PUNKT

Beides ist Geldmacherei: Nur das bei der Pharmazie wenigstens ein geringer Teil in Forschung fließt...

Kram das Thema mal wieder aus... sehr interessante Links von Chibi

Ich selbst habe Homöopathie für mich noch nicht ausprobiert und kann daher nichts zu eigenen Anwendung am Menschen sagen. Und ich glaube eigentlich auch nicht an die Wirkung von Homöopathie.

Aber meinem Pferd geht es zzt. sehr schlecht. Der Tierarzt vermutet was am Magen (Magengeschwür)- Gastroskopie wurde nach einigen Wochen gemacht - Reflux und leichte Magenschleimhautreizung gefunden. Es gab eine Omeprazol-Keule (heißt beim Pferd Gastrogard) und noch weitere Mittel: Magnoguard und Acid Protect. Leider ging es ihm auch Wochen später nicht besser. Wenn es einen Placeboeffekt bei meinem Pferd geben würde, hätte dieser bereits nach der Chemie-Kur eintreten müssen, denn ich habe wirklich gedacht ich helfe ihm und habe mir gewünscht das es ihm besser geht. Ging es aber nicht.

Während dieser Zeit kam dann auch ein Heilpraktiker zu uns an den Stall, ich stellte ihm mein Pferd auch vor (das war noch vor der Gastroskopie, wo der TA und ich fest von einem Magengeschwür ausgegangen sind) und der THP sagte er glaubt nicht daran das es ein MG ist, sondern meint mein Pferd hat ein grundlegendes Stoffwechselproblem (ich dachte mir meinen Teil, nach dem Motto "wirst schon sehen, bei der Gastro kommt ein MG raus" [was ja durchaus auch im Zusammenhang mit dem Stoffwechsel steht]). Nun bekommt mein Pferd also seit einiger Zeit das homöopathische Mittel "Nux Vomica D6" und Schweizer Kräuter-Fit von Dr. Schaette und es geht ihm besser. Natürlich weiss ich nicht, ob das einfach die Zeit gebracht hat und die Chemiekeule vorher oder jetzt das homöopathische. Aber es ist schon auffällig.

Auch bei meinen Nagern habe ich mit BEGLEITENDEN homöopatischen Mitteln gute Erfahrungen gemacht, u.a. mit den hier verspotteten Traumeel und Arnica

"Manche User schwören auf eine beruhigende Bachblütentherapie. Diese gibt es beispielsweise von der Firma Canina und nennt sich Bachblütenglobuli Petvital "Aggression". Davon kann man 2-mal täglich 5 Globuli anbieten – z.B. in die Trinkflasche mit etwas Wasser geben oder aber etwas Obst zur Hilfe nehmen und die Globuli dort hineingeben (Heidelbeere oder Weintraube damit füllen – Vorteil: diese wird Aufgrund der Größe meist gleich komplett verspeist). Wie bei allen alternativen Heilmethoden tritt die Wirkung nicht gleich ein, sondern nach erst etwa drei Wochen. Die Gabe sollte jedoch mindestens weitere 2 Wochen erfolgen. Unter Umständen muss der Zeitraum noch erweitert werden. " ( Kopie von der HP) Weiß jetzt nicht ob ich das so machen darf

Das stimmt so nicht ganz das die wirkung erst später einsetzt. Da es konzentrierter ist wirkt es fast sofort. Was sich bei mir sehr gut bewährt hat ist Rescue/ Notfall globolis von der firma.

Danke. Ich gebe rescue beim TA Besuch, hat sie mir empfohlen. Länger ist halt wirklich viel Zucker