Ruby frisst nichts

Zitat von Panama

Huhu,

so wie es den anschein hat, hat Ruby keineswegs bis auf den Transport zu uns hin ein traumatisches Erlebnis gehabt.
Daher sind die mstände im Vergleich mit meinen bisherigen Hörnchen die gleichen.

Dann gehst Du davon aus, dass
Ruby 1. in den Zoofachhandel "geflogen ist" und sich ausgerechnet so freiwillig einrichtete: „Es war in einem Winzigen Terrarium eingesperrt, indem nur eine Klorolle als Versteck war. Zu Essen hatte es auch nichts"
Von dort; man bedenke, dass dieses Zoogeschäft in den Niederlanden war! ; ist es sicher auch wieder "geflogen" und zwar schnurstracks nach Worms um dort in einem Rattenkäfig zu wohnen. Und der Weg von Worms zu Dir: "keineswegs bis auf den Transport zu uns hin ein traumatisches Erlebnis".
Warum, wenn es nicht geflogen ist, gehst Du sonst davon aus, dass die Kleine nur den letzen Weg als traumatisch empfand?
Zudem sind nicht nur Wege, sondern auch manche Haltungsbedingungen ein einziger Stressfaktor.

Und Du fragst, wie ich darauf komme, dass ich Deine Kentnisse als eher gering einstufe? Es mag meine subjektive Meinung sein, aber eine andere habe ich nicht

Dazu kommt: "Komplett in Ruhe lassen" sieht anders aus, als das jeden Tag jemand an Deinem Zuhause rüttelt.

Alle anderen Punkte habe ich in meinem letzten Post ausführlich beschrieben.

Zitat von Panama

Irgendwie lesen sich deine Beiträge für mich immer etwas angreifend... ich werds mal nicht persönlich nehmen.

Ich möchte nicht auf Details eingehen, aber Ruby hat nicht diese Vergangenheit hinter sich, näheres werde ich hoffentlich bald erfahren.
Gut mit dem Rattenkäfig hast du recht.

Wie kommst du darauf, das ich jeden Tag an ihrem Zuhause rüttele? Weil ich gestern einmal reingesehen habe und am Sonntag ihr Häuschen von A nach B gestellt habe?

Ich möchte Dich auch nicht angreifen. Du hast gefragt, ich antworte. Natürlich eher im Sinne des Hörnchens

Auch wenn Du nicht auf Details eingehen möchtest, kann sich ja jeder nun schon einen Teil denken. Ich werd mich auch nicht zu Spekulationen hinreißen lassen. Tatsache ist und bleibt, dass das Hörnchen - auch, außer auf dem Weg zu Dir - schon einiges mitmachte.
Bei Dir kommt eventuell noch hinzu, dass es für das Hörnchen sicher nicht einfach ist, wenn es schon so ängstlich ist, dass es zudem noch riecht, dass es sich in einem fremden Revier befindet. Auch darauf gehe ich nicht näher ein, weil es wiederum ins Reich der Spekutalionen gehört.

Zu Deiner letzten Frage: Ja genau das meine ich. Da wir heute Mittwoch haben, wurde vor drei Tagen das Haus komplett versetzt und vor einem Tag der Deckel angehoben. Das verstehe ich eben nicht unter "Komplett in Ruhe" lassen.

Ich drück die Daumen, dass die kleine Motte bald frisst.

Ich tendiere zum Abwarten, denn der Tierarzt-Stress könnte alles nur verschlimmern. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Hörnchen gar nichts zu sich nimmt.
Ich stelle ab und an so kleine Schüsselchen mit Obstbrei (Babygläschen) in die Voliere, die werden nie verschmäht - und wenn nur bisschen geschleckert wird.

Meine Daumen sind gedrückt

Zitat von Panama

Babybrei steht seit heute Mittag zur Verfügung ringsherum habe ich den empfohlenen Sand verstreut. Morgen früh werde ich den Brei austauschen, dann sind wir ja auch wieder arbeiten, sehe also, ob sie nachts oder dann vormittags, mittags etwas davon gefressen hat.

Leg ruhig, wie quitschi empfahl, auch ein paar geknackte Nüsschen dazu. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob sich was verändert hat, am Futterplatz, hilft Trick 17: mach ein vorher- nachher Foto
Klingt vielleicht n bissl komisch Sand & Nüsschen zu fotografieren, aber auf den Fotos sieht man auch winzige Unterschiede oft besser als mit bloßem Auge.

Wenn sie dann wieder frisst, kann man ganz langsam den Futterplatz, nach und nach ein bisschen, weiter enternt einrichten.

Ich habe dein Eindruck, dass hier die Diskussion etwas aus dem Ruder läuft.
Bitte, egal was in der Vergangenheit gewesen sein sollte, es geht hier erst mal um das Wohl eines kleinen Streifenhörnchens!!!

@Jaqui: Es tut mir leid, wenn jetzt gerade die Wogen so hochkochen und du dich hintergangen fühlst. Bitte beruhige dich wieder, wir werden weiterhin alle guten Tips geben, damit es Ruby gut geht.
Panama: Irgendwelche detektivischen Anschuldigungen helfen Ruby nicht weiter. Es gibt immer mal wieder drollige Zufälle.

Hey,

bleiben wir beim Thema: Die Kleine will nichts fressen. Vorwürfe an Jaqui haben damit nichts zu tun. Es ist sowieso ein großer Teil der Abgabegründe von Tieren gelogen oder beschönigt, was zählt ist, dass der alte Halter das Tier offentlichtlich nicht mehr haben will und man ein neues Zuhause findet, in dem das Tier umsorgt wird. Mal angenommen, es lag jetzt z. B. doch an einem Umzug von Düren nach Worms, dass das alles mit dem Streifi nicht mehr gepasst hätte, hätte Jaqui eine Krankheitsvorgeschichte sicher trotzdem zum Wohl der Kleinen irgendwie erwähnt. Und das ist doch alles, worauf es ankommt. Ich hoffe, die Kleine erholt sich bald von ihrem Schreck und taut wieder auf.

schön, das sie frisst, aber ich würde sagen, persönliche Differenzen gehören hier nicht hin. Es sollte das Wohl des Tieres im Vordergrund stehen, und nicht der Streit zwischen Usern.

Zitat von Panama

Ersteinmal die gute Nachricht, Ruby hat gefressen!

Das freut mich sehr. Da drücke ich mal die Daumen, dass es positiv weiter geht mit der Süßen.