Anleitung drehbares Futterbrett

Hallo,

im Herbst letzten Jahres hat Charlie endlich eine Käfigvergrößerung bekommen. In dem Zuge hab ich auch gleich ein Drehbares Futterbrett gebastelt, da es einfach nicht mölich ist ihn wenn er wach ist ohne Flucht zu füttern.

Da ja immer mal jemand eine Voliere baut, dachte ich, ich beschreibe mal, wie ich das Brett gebaut habe.

Bild 1 ist die Ansicht des Futterbrettes von innen und außen. Wie gesagt, man kann es samt der Schalen rausdrehen, dann neu befüllen und wieder in den Käfig drehen.

Für die Befestigung habe ich eine lange Schraube (12 cm lang, 6mm Durchmesser) mit einer passenden Mutter und 2 Unterlegscheiben genutzt.

Als Fressnäpfe habe ich die Edelstahlnäpfe von Fressn*** genommen, Durchmesser 74mm.

Zum Bohren des Lochen hab ich einen ganz normalen Lochborhre aus dem Baumarkt genommen. Durchmesser 74 mm). Man muss aufpassen, ich habe auch einen Edelstahlressnapf von einem anderen Anbieter und die varieeren in der Größe. Eventuell sollte man sich also mit den vorhandenen Bohreren einfach verschiedene Löcher in ein Sperrholzbrett bohren und damit dann auf die Suche nach dem passenden Napf gehen.

Meine Näpfe haben einen ganz kleinen überstehenden Rand, so dass sie nicht durch das gebohrte Loch fallen,

Beim Brett muss man beachten, dass die Seiten angeschrägt werden, sonst kann man es nacher nicht drehen. Ich habe ein normales Bett genommen, und mit dem Bohrer zwei Löcher gebohrt.

Anschließend habe ich an die Seite, die nach außen zeigt von unten eine zusätzliche Leiste angebracht. Damit die gesammthöhe mindestens die Höhe der Schälchen hat.

Alternativmäßig könnte man sicher auch ein wesentlich dickeres Brett nehen, aber dass muss man auch erstmal bekommen und dann auch noch durchbohren

Der letzte Schritt ist das eigentlich schwierige, jedenfalls, wenn man nichts hat, um den Bohrer einzuspannen sondern die Löcher per Hand bohrt. Das Problem ist, dass sie häufig schief werden, das ist nicht so schlimm, wenn sie trotzdem noch übereinanderpassen. Daher empfehle ich alle Teile, durch die das Loch muss übereinander zu spannen, natürlich in der Reihenfolge, in der sie später befestigt werden. Dann einfach oben ansetzen und bohren. Wenn der Bohrer nicht mehr weiter reicht, einfach das oberste Teil wegnehmen und das vorhandene Loch in dem Teil darunter weiter als Bohrführung zu nutzen.

Am bestens ist es, das Loch zu bohren, bevor man die Halterungsleisten an der Volie festmacht.

Beim Einbau drauf achten, das sowohl über als auch unter dem zu drehenden Brett mindestens eine Unterlegscheibe ist. Die dient einfach als Abstandshalter.

Dann nur noch die Schraube durch alle drei Teile durchfädeln und fertig. Damit es vom Hörnchen nicht selbständig rausgedreht werden kann außen nur noch ein Schloss anbringen. Das wars.