Ab wann im Jahr gibt es Nachwuchs bei den Streifis?

Bis zum Spätherbst kannst du immer Streifis bekommen. Du mußt ja die Zeit von der Geburt bis zur Abgabe von mind. 8 Wochen bedenken.

Hallo,
ich hab da mal einige Fragen zu und falls es hier Falsch ist Bitte raustrennen und neu Eröffnen.
Warum möchten so viele Nachwuchs von den Streifis ohne sich vorher genau über die Haltung zu belesen, gerade was die Haltung angeht scheinen viele sich nur Streifis anzuschaffen um Nachwuchs zu produzieren, ohne zu wissen das sie ja schon Einzelgänger sind und auch in der Paarungszeit extreme Vorsicht geboten ist die schon Wissen eines Guten Züchters bedarf, gerade wenn ich lese erstma in zwei Käfigen daneben stellen, denn nicht jedes Männchen/Weibchen akzeptiert das andere Geschlecht sofort, mal abgesehen von der Genetik und der Aufzucht, finde ich sollte man sich wenn man Nachwuchs haben möchte, sich Gründlichst erstmal über Haltung/beschäftigung und Genetik der süßen Informieren, egal ob man "nur mal ein Wurf" oder einmal Babys möchte?!
Streifenhörnchen sind bestimmt nicht so Gut unterzubringen, gerade weil sie nicht in Gruppenverbänden leben.Und in der aufzucht stell ich mir das auch sehr schwierig vor bei der winzigkeit der Tierchen, und ammen gibt es sicher nicht oder?
Gibt es eigentlich überhaupt genetische Zuchtseiten, oder Genetikcodes wie bei ratties zbsp.AA = agouti??

Hallo
Entschuldige bitte ja das habe ich missverstanden.
es wird in der Regel gesagt das 2 Würfe im Jahr fallen können, aber 3 auch vorkommen können.
Mich intressiert die Genetik der Tiere, ob es Gencodes gibt undsw.
Vielen dank für eure antworten.

Also Streifi paaren sich wenn dann 2x jährlich 1x im frühling und 1x im Herbst...

Natürlich gibt es auch bei streifis gencodes usw.
Aber direkt auf diese gehe ich hier jetzt nciht ein es gibt einige Regeln zu beachten...wie weiß x weiß verpaart man nicht da die Gefahr von behinderten welpen einfach zu groß ist...
auch sollte man bedenken das die Elterntiere mit einigen besonderen Kreterien ausgewählt werden sollten und viele Züchter in Deutschland tauschen sich gegenseitig aus das heißt nur weil ich zwei Tiere von zwei Züchtern habe, heißt es nicht das es wirklich blutsfremde Tiere sind...

So nun mal kurz in die Genetik...ich versuche so verständlich wie möglich zu sein:

Die Fellfarben entstehen aus rotem und schwarzen Farbstoffen (Pigmente), die im Körper gebildet werden. Schwarz und Rot sind somit die Grundfarben, aus denen alle anderen Farbvarianten entstehen.
Kennst du Kratztechnik?
Man malt ein farbiges Bild, übermalt dieses gänzlich mit schwarzer Wachsfarbe und kratzt dann mit einem scharfen Gegenstand die schwarze Farbe stellenweise wieder herunter, so dass die darunter liegenden Farben stellenweise wieder sichtbar werden. Ähnlich kann man sich das bei der Fellfärbung der Tiere durch die verschiedenen dafür zuständigen Erbfaktoren vorstellen. Deshalb möchte ich Euch am Beispiel dieser Technik die Entstehung der Farben näher bringen.

Jedes Erbmerkmal bzw. Gen setzt sich aus 2 Teilen zusammen, 1 Teil der von der Mutter stammt, der andere vom Vater (diese Teile, aus denen sich ein Gen zusammen setzt, nennt man die Allele). Dies erklärt, warum in einer Farbformel jedes Erbmerkmal immer mit 2 Buchstaben beschrieben wird.

Alle dominanten Faktoren schreibt man in Großbuchstaben, ihre rezessiven Gegenstücke in Kleinbuchstaben.

Zum Beispiel ist der Faktor B also dominant gegenüber dem Faktor b.

Die dominanten Faktoren zeigen sich im äußeren Erscheinungsbild, während die rezessiven Faktoren von anwesenden dominanten so unterdrückt werden, daß man sie nicht sehen kann, sobald neben ihnen auch dominante Allele für ein bestimmtes Merkmal vorhanden sind.

Der bei Kaninchen, Ratten und Mäusen längst bekannte at – Faktor, eine Mutation aus Agouti, trat erst in jüngster Zeit erstmals auch bei Meerschweinchen (aus der Schweiz) auf. Die Kaninchen- Rassen mit diesem Faktor sind bekannt unter den Bezeichnungen Fox und Lohkaninchen. Die Meerschweinchen mit dem at - Faktor sind ebenso gezeichnet wie diese Kaninchenrassen.

Das müsste dann auch der gencode für unsere Streifis sein...Ee-at-s-oder so in der Art...hihi

Ach hier hab ich noch was für dich damit kann man codes selber "basteln"

großer Buchstabe =dominates gen
kleiner Buchstabe= rezessives gen

E= schwarz
s=Weiß
ep = schwarz/rot gescheckt
B= Schokobraun
epep= schildpatt
at =tan
C= steht für vollfarbene Tiere
cr=chinchillafarbend
pp=Pinkeye faktor

aa BB CC ee PP SS rn rn steht z.B. für ein einfarbig rotes Tier (reinerbig)

usw. usw. trockener stoff mit dem man Leute langweilen kann...

Halloo Dankeschön,
ich kenne diese Dominante und rezessive vererbung von der Rattenzucht, da der Ursprung aller Gencodes bei Ratten ja AA-Agouti ist oder aa ist für Schwarz, setzt der Code sich für diese Tiere ja auchnoch aus der Zeichnung und dem was sie tragen zusammen, sogar aus der augenfarbe die sie tragen,
so zum Beispiel gibt es bei Ratten ja den GenCode für eine Agouti self deren Eltern eine Fawn und eine Agouti waren: Aabbrr S. Nun Frage ich mich gibt es diese Starken kriterien für streifizüchter auch, und gibt es Hörnchenzüchter welche dieses in Form von Stammbäumen auch Dokumentieren und sich austauschen?

Das weiß ich nicht denn ich züchte ja nicht und habe mich da so in der Form nun auch nicht mit beschäftigt

nix versteh