Hallo,
ich habe da mal ein paar Fragen. Bis November 2004 hatte ich zwei Streifenhörnchen, die ich im Jahr 1998 angeschafft hatte. Sie waren zusammen in einer großen Voliere in unserer Veranda. Richtig zahm sind beide nie geworden, also sie lassen/ließen sich nie anfassen und versteckten sich in ihrem Häusern wenn man zu nahe an den Käfig kam. Das Füttern und sauber halten des Käfigs wurde dadurch jedesmal zu einem Risiko. Gut im November 2004 starb dann das eine Streifi an einem Nierentumor. Da die beiden da auch schon einige Jahre auf dem Buckel hatten und Geschwister waren bin ich eigentlich davo nausgegangen dass das übriggebliebene Hörnchen nicht mehr lange leben wird weil es sein Schwesterchen so vermisst. Aber das Gegenteil war der Fall. Ich habe die kleine dann in einen etwas kleineren Käfig gesetzt und sie hat es sich häuslich eingerichtet. Sie stand das ganze Jahr 2005 in meienem Wohnzimmer. Ab November 2005 hat sie dann Winterschlaf gemacht und wird jetzt langsam wieder wach. Nun kommen meine Fragen:
1.) Da ich berufstätig bin und auch manchmal erst sehr spät nach Hause komme ist das Hörnchen eigentlich den ganzen Tag alleine in seinem Käfig. Sie frißt ganz normal. Aber kann es sein, dass sie sich sehr einsam fühlt? Ist es schädlich für so ein kleines Hörnchen wenn sie den ganzen Tag alleine ist auch wenn sie den Kontakt zum Menschen nie wirklich gesucht hat, sich also nie hat anfassen lassen? Sollte ich sie lieber wieder nach unten in die Veranda stellen wo sie mehr Geräusche mitbekommen würde? Oder ist sie in so fortgeschrittenem Alter daran eh nicht mehr interessiert?
2.) Seit gestern Morgen ist Hörnchen nun wieder richtig wach. Sie sitzt auf ihrem Brett und starrt irgendwo hin.Frisst, trinkt ,klettert. Aber das merkwürdige ist, dass sie den ganzen Tag ununterbrochen so ein lautes Piepen, fast wie schreien (man kann es schlecht beschreiben), es könnte auch ein Rufen sein, von sich gibt udn nur kurz ruhig wird wenn man das Zimmer betritt. Was kann das sein? Fühlt sie sich einsam? Ist sie krank?
Ich mache mir Sorgen und habe ein schlechtes Gewissen dass sie sich einsdam und verlassen fühlt. Ich möchte ihr ihren Lebensabend so schön wie möglich machen. Es ist sowieso ein Wunder, dass sie immer noch lebt und normal frisst und ihre höhlen und Gänge baut.
ich würde mich über schnelle Antworten freuen. Danke, Julia (im Auftrag von Hörnchen Micky).