Hallo, liebe Community.
Wahrscheinlich ist meine Sorge unbegründet, aber ich würde gerne eine Zweitmeinung haben.
Zurzeit lebt Hörni in einer Außenvoliere, die an zwei Wänden geschlossen ist. Eine Wand hat nur noch ein 50cm x 50cm freies Feld ohne Plexiglas und die vierte Wand hat nur Plexiglas am Futterbrett, kann jedoch nach Bedarf noch komplett bis auf die Tür geschlossen werden.
Mein Vater und ich haben zwei isolierte Nistkästen gebaut nach einer Anleitung vom FAQ hier und es steht ihm noch ein unisolierter Nistkasten (zurzeit Toilette) und so ein Birkenstamm Nistkasten zur Verfügung. Trotz allem vergräbt er sich im Boden. Jedoch ist der Rindenmulch nur 30cm hoch, darunter sind bereits Steinplatten. Ist es nicht viel zu kalt, gerade weil wir schon Bodenfrost haben? Ich hätte gedacht er wird seine Nistkästen nutzen, sobald es kalt genug ist, aber selbst bei den - 4 Grad nachts, kam er morgens aus seinem Loch gekrabbelt. Ob er jetzt die ganze Nacht dadrin war, kann ich nur vermuten. Kann ich irgendwas tun, dass er in die Nistkästen geht?
Meine Eltern wollten ihn schon reinholen. Dazu hätte ich auch noch zwei Fragen:
Würde er es überstehen wenn er jetzt noch reingeholt werden würde? Im Zimmer sind es 18 Grad und draußen am Tag und Nachts deutlich kälter.
Für mein Zimmer gibt es einen Käfig (1,60m x 70cm x 1,90m). Was müsste geändert werden, damit es für den Winter okay wäre? (Früher wurde er für Farbmäuse und Rennmäuse genutzt).
Tut mir wirklich leid, falls ich mir jetzt zu viel Sorgen mache und überreagiere, aber ich habe wirklich Angst, dass er irgendwann erfrieren könnte.
Übrigens ist er noch genauso aktiv wie im Sommer, also noch nichts von Winterruhe in Sicht. Bunkern tut er sehr viel, aber er ist auch immer noch sehr schlank.
Liebe Grüße