Hey Hörnchenfreunde,
mein Hörnchen Gretchen war es den ganzen Sommer über gewöhnt, ca. 10 Stunden Auslauf pro Tag zu haben, während ich am Schreibtisch meine Masterarbeit schrieb. Nun ist diese Zeit vorbei, ich habe jetzt weniger Zeit für sie und wenn ich bald arbeite, wird es noch weniger.
Das Problem ist, dass sie sich an den Auslauf irgendwie gewöhnt hat und Wohn- und Schlafzimmer als ihr Revier ansieht. Sie will immer raus, rennt hin und her und ich habe die Befürchtung, dass sie noch stereotypisches Verhalten entwickelt, wenn sie immer an den Türen langrennt. Sie hat auch seit Kurzem eine neue große Voliere, an die sie sich vielleicht noch nicht richtig gewöhnt hat. Ich habe das Mit der Arrestzeit auch nicht wirklich umgesetzt, weil die eben total irre hin und her läuft und sie ja nicht leiden soll.
Was mache ich am besten? Wie gewöhne ich sie um? Arrestzeit und aushalten, wie sie rumrennt? Aber besteht dann die Gefahr auf stereotypes Verhalten? Oder soll sie täglich immer etwas weniger Auslauf haben, bis sie sich an 2-3h gewöhnt? Geht das?
Auf jeden Fall tut sie mir leid, jetzt gerade ist sie auch schon wieder am Durchdrehen...
Katha