Beiträge von Traumtänzer

  • claudiaaush

    Wassermelone ist toll, danke !

  • claudiaaush

    Kekse ? hab ich ?

  • karin66

    ich möchte mir gerne ein Hörnchen anschaffen .

    Bei meiner Suche bin ich bei thailändischen zwergstreifenhörnchen angekommen. Woher kann ich Infos bekommen ? Lg

  • claudiaaush

    Ich teil mal die Flasche Sekt mit Euch, schönen Sonntag noch ?

  • claudiaaush

    ? ?

  • Bröselchen

    ?

  • Gipsy

    Hallo

  • Bröselchen

    Moin ?

  • claudiaaush

    schönen Sonntag Allen ?

  • claudiaaush

    Ich danke mal der HV so tolle Menschen kennengelernt zu haben ….. musste ich mal sagen ?

  • claudiaaush

    ohne diese tolle Plattform ?‍♀️ nicht möglich. Danke !!!!

  • Bombelka

    Sehe ich genauso :app2:

  • Bröselchen

    :)

  • claudiaaush

    :hallo:

  • claudiaaush

    wollen wir eigentlich Wichteln? Nur mal soo 😇

  • Daniel86

    Seit ein paar Jahren interessiere ich mich für Streifenhörnchen, da bisher der Platz nicht ausreichend gegeben war konnte ich mir keines zulegen. Da ich ab kommendes Jahr ausreichend Platzt habe bin ich nun auf der Suche nach einem Jungen Streifenhörnchen. Woher bekomme ich denn einen Kontakt?

  • Daniel86

    Welche Züchter gibt es überhaupt noch?

  • Flitzi

    Für sibirische Hörnchen sollte es offiziell keine Züchter mehr geben, Alternativ wären amerikanische Chipmunks

  • Daniel86

    Ok, dann informiere ich mich mal über chipmunks. Wo gibt es dafür dann Züchter?

  • modip

    Hallo in die Runde, gibt es bitte Fotos von den Hörnchenflöhen?

  • Bröselchen

    🍾🥂🍀kommt gesund ins und durch das neue Jahr

  • Bombelka

    Es wurde ja noch gar nichts dieses Jahr geschrieben... Erste! :P

  • Bröselchen

    Gratuliere 😁

  • Fips

    Glückwunsch auch von mir :knutsch3: :froehlich:

  • Bröselchen

    Bei dem ganzen Regen muss ich Watson nicht mehr füttern, er wird nur noch gegossen. Wünsche allen etwas Sonne 🌞

  • claudiaaush

    Danke, also in H hat’s nicht soooo geklappt 😂 nice Weekend

  • Bröselchen

    Zuhülfe..blauer Himmel

  • Abby

    Hallo guten Abend. Ich habe mal eine Frage . Ist es n8rmal das Baumis einen schnellen Herzschlag haben ?

  • JennyPiefke

    Hallo, ich bin neu hier. Mein Name ist Jenny, wir besitzen seid 4 Jahren Chinesische Baumstreifenhörnchen.

  • Bröselchen

    Hallo Jenny, ich wünsche dir viel Spaß beim Stöbern.

    Hätte mal eine kurze Frage:


    Kann ich auch jetzt noch Äste eines Haselnussbaums inklusive Blätter in die Voliere tun? Die Kleine hat wohl ein extremes Nagebedürfnis, hat ja bereits bei der Vorbesitzerin die Rückwand des Schrankes, in dem sie saß, durchgenagt. Jetzt beginnt sie hier, den Draht der Voliere anzunagen. Ist für sie weniger gut und gesund und meinen Nerven wird es auf Dauer wohl auch nicht gut tun :verwirrt:


    Wir haben nen wunderschönen Haselnussbaum im Garten. Müsste doch eigentlich gehen, oder???? Dann soll sie besser an so etwas herumnagen. Die Blätter sind doch nicht giftig für sie? Denke doch eher nicht, wenn ich so die Eichhörnchen hier rund ums Haus so sehe.

    Ja, der Bunkerortwechsel ist normal :D


    Knöpfchen hat es vor einigen Wochen sogar fertig gebracht, seine gesammelten Werke unter der Gesäßbacke meines Freundes, der auf der Couch lag, zu verstecken.
    Genauso sind wir schon morgens mit Nussabdrücken im Gesicht wach geworden, weil er das Futter irgendwo im Kopfkissen versteckt hat und es uns nicht aufgefallen ist.


    Das Gurren fing jetzt auch wieder an. Typisches Zeichen, dass es auf den Herbst zugeht. :)

    So, auf mehrfachen Wunsch habe ich mal die Tierärztin hier eingestellt.


    Wir waren ja mit Knöpfchen an einem Sonntag das erste Mal dort, weil sie eben Notdienst in unserer Gegend hatte.
    Sie und auch die Helferinnen sind wirklich sehr beherzt und nett.


    Streifenhörnchen gehören in der Praxis wohl eher nicht zur Stammkundschaft, aber die Ärztin wusste, wie sie sich zu verhalten hatte. Sie sagte auch direkt, eigentlich würde sie den Abszess im Mund gerne spülen, aber dafür müsse sie ihn (eben weil er nicht zahm war) sedieren und das war ihr zu riskant, da sie Angst hatte, er würde die Narkose aufgrund seines geschwächten Zustandes nicht überleben.
    Außerdem hab sie Hinweise, dass man ihn nicht am Schwanz packen darf, sie hat ihn immer im Genick fixiert und das klappte auch stets gut, dafür dass der Kleine eben nicht handzahm war.
    Sie hat Tipps gegeben, auch von vorneherein erklärt, dass der Stoffwechsel bei Streifenhörnchen so verdammt schnell arbeitet, dass, wenn sie wirklich mal krank werden, man eben damit rechnen muss, es oft schon zu spät ist, noch etwas zu tun, da meist die Viren oder Bakterien schon den kompletten Organismus befallen haben.


    Aber sie hat sich trotzdem alle Mühe gegeben. Sonntags haben wir Antibiotikum und Schmerzmittel mitbekommen, um ins Futter zu machen.
    Da der Kleine kaum noch gefressen hat, sind wir ein paar Tage später nochmals hin. Da hat sie dann alles inklusive Aufbaupräparat gespritzt. Antibiotikum war: Chloromycetin. Sie hat sich sogar belesen, wie die Dosierung aussieht für ein Depot-Antibiotikum, da es bei Streifenhörnchen aufgrund des schnell arbeitenden Organismus wohl nicht so leicht ist wie bei Katzen oder Hunden.
    Wir waren noch zweimal dort. Der Kleine hat es leider nicht überlebt, da er wohl einfach zu alt und schon zu krank war.


    Doch zu der Tierärztin würde ich jederzeit wieder hin gehen. Denn sie hat sich Mühe gegeben, auch genau nachgelesen, was zu beachten ist. Und sie hat sich nicht gescheut und gesagt, nein, so ein Tier behandelt sie nicht, weil es zu selten vorkommt. Alles in allem hatte ich einen sehr positiven Eindruck und denke, man ist dort gut aufgehoben.

    Astrid Bernardi
    prakt. Tierärztin
    De-Lenoncourt-Str. 11
    66763 Dillingen


    Tel-Nr. 06831-706936


    Sprechstunden nach Vereinbarung und:
    Mo: 10 - 11 Uhr und 17 - 19 Uhr
    Di: 10 - 11 Uhr
    Mi: 17 - 19 Uhr
    Do: 17 - 19 Uhr
    Fr: 10 - 11 Uhr und 17 - 19 Uhr
    Sa: 10 - 11 Uhr

    Danke an euch für all die lieben Worte.


    Ich kann heute mal ansatzweise wieder klar denken und wollte mich bei euch bedanken.
    Mir fehlt noch immer das Getrippel oder ein paar Knopfaugen, das mich tagsüber beobachtet.
    Aber ich bin froh, dass der Kleine erlöst ist, denn er hat die letzten Tage doch ganz schön leiden müssen.
    Und ein leidendes Tier ist eines der schlimmsten Dinge, die es gibt...


    Wir haben ihn am Dienstag Nachmittag mit seinem Bettchen und ein paar seiner gesammelten Nüsse im Garten beerdigt.
    In meinen Gedanken wird er immer weiter leben.
    Ich hatte zuvor noch nie ein Tier, das so viel eigenen Kopf und so viel Charakter hatte, wie er. Er hat mich immer wieder aufs Neue fasziniert.
    Und das auch noch nach so vielen Jahren.


    Gestern musste ich die Voliere sauber machen. Das hat dann wieder aufs Neue weh getan. Wenn man tun muss, als hätte es das Tierchen nie gegeben.


    Aber wie gesagt, ich werde ihn nie vergessen und wohl noch in Jahren über seine Streiche lachen. Ich werde mir wohl ne kleine Fotowand zusammenstellen, ihm zu Ehren.
    Bin vermutlich ziemlich verrückt, aber was Tiere angeht, bin ich das gerne :)


    Also, nocheinmal danke für eure tröstenden Worte. Man fühlt sich irgendwie gut aufgehoben hier!!

    Guten Morgen an alle!


    Für mich ist es ein weniger schöner Tag. Oder viel mehr einer der schlimmsten Tage überhaupt.
    Der Kleine hat es nicht geschafft. Er ist letzte Nacht wohl friedlich eingeschlafen. Ich kann garnicht beschreiben, wie es gerade in mir aussieht. Er ist der beste Freund, den ich in den letzten Jahren hatte und ich vermisse sein Getrippel und Gerangel hier quer durchs Zimmer...


    Er kam gestern gegen Abend von allein aus seinem Schlafhäuschen, was in den letzten Tagen eher selten der Fall war. Er war da so schwach, dass er sich kaum auf den Ästen halten konnte. Er hing über seinem Fressnapf und ich habe gesehen, dass er Mühe hatte, die Augen auf zu halten. Zum Alleine-Trinken war er zu schach. Habe ihm noch die Flasche hingehalten und ihm geholfen, damit er sich nicht so anstrengen musste. Er konnte sein Stückchen Apfel kaum noch halten. Das Vorderbeinchen hat ihm keinen Halt mehr gegeben. Da wusste ich eigentlich schon, was los ist. Er hatte da auch Probleme mit dem Atmen und ich vermute einfach, dass der Infekt über die Schleimhäute weiter gegangen ist. Das war wohl das, was die Tierärztin meinte, als sie sagte, der Organismus eines Streifis arbeitet so extrem schnell, dass, wenn sich eine Krankheit oder ein Infekt zeigt, es meistens schon zu spät ist, etwas dagegen zu tun, da die Viren oder Bakterien dann schon zu weit verstreut sind.
    Ich musste gestern Abend noch weg, weil ich Schule hatte. Als ich um halb 11 nach Hause kam, hab ich (obwohl ich ihn sonst um diese Zeit nicht mehr störe) noch mal in sein Häuschen geschaut. Er lag zusammengerollt da, hat flach aber ruhig geatmet. Konnte ihn da noch streicheln und fühlen, wie extrem dünn er geworden ist. Ich konnte alle seine Wirbel und die Wirbelsäule fühlen. Habe mich da noch von ihm verabschiedet und ihm einfach gewünscht, dass er entweder heute Morgen fit aus dem Häuschen hüpft oder aber es endlich schafft, friedlich zu sterben.
    Habe heute Morgen direkt ins Häuschen geschaut und da lag er auf der Seite ausgestreckt. Aber die Augen geschlossen und er sieht wirklich friedlich aus. Bin so froh, dass ich gestern Abend noch nach ihm geschaut habe und mich letztlich verabschieden konnte. Ich liebe dieses Kerlchen so über alles. Mir gehen heute Morgen tausend Bilder durch den Kopf, wie viel wir über ihn gelacht haben, wie er mir die Marmelade vom Brot geschleckt hat, wie er mit meiner Decke und mit meinen Schuhen gekämpft hat. Wie wir morgens inmitten von Nüssen und Körnern wach wurden, weil er alles im Bett gebunkert hat. Einfach alles. Ich weiß im Moment so garnicht, wie ich ohne ihn leben soll....


    Werde ihn jetzt noch ein bisschen hier bei mir lassen und heute Mittag, wenn mein Freund von der Arbeit kommt, werden wir ihn gemeinsam beerdigen. Mir zerreißt es gerade irgendwie alles und ich weiß noch garnicht, wohin mit allen Gefühlen. Es ist schlimm, Abschied nehmen zu müssen. Ich hasse diese Stille heute Morgen hier im Zimmer....


    Aber danke für all eure lieben Wünsche. Es tut gut, zu wissen, dass es Menschen gibt, die ähnlich "ticken". Danke!

    Ich war heute Vormittag nochmal mit Knöpfchen zur Tierärztin. Ich wollte nicht, dass er übers Wochenende hier sitzt und es ihm schlechter geht und ich nichts tun kann, da die Tierärztin übers Wochenende keine Sprechstunden hat.
    Sie hat ihn direkt fangen können, der Kleine hat zwar zuerst geschrieen, wie am Spieß, hat dann aber mehr oder weniger ruhig gehalten bzw. sich mit der Situation abgefunden.
    Die Ärztin sagte, er habe sehr stark abgenommen. Er hat eine kleine Blase direkt an der Lippe, die ihm anscheinend weh tut bzw. beim Fressen hindert. Die Schwellung ist auch noch nicht ganz weg, aber die Ärztin meinte, es sei zurück gegangen. In der Mundhöhle konnte sie nichts Schlimmes mehr sehen. Das ganze ist eher richtig Hals gewandert und man kann es so eben nicht mehr spülen. Sie hat ihm nochmals ein Aufbaumittel, ein Schmerzmittel und Antibiotikum gespritzt. Soll ihm jetzt noch jeden Tag einen Tropfen Schmerzmittel geben, sofern es möglich ist.
    Mehr kann man wohl im Moment nicht tun. Die Ärztin sagte, so ein Abszess macht dem Körper extrem zu schaffen und es dauert lange, bis der Körper ihn "abgebaut" hat.
    Jetzt bleibt mir wohl erst mal nur abwarten.
    Das Antibiotikum wirkt etwa 6 Tage laut Ärztin. Ich versuche jetzt, dem Kleinen immer mal wieder ein wenig Futter schmackhaft zu machen. Ich helfe ihm, damit er Wasser trinkt.
    Tee nimmt er leider keinen mehr, auch nicht, wenn ich Honig rein gerührt habe.
    Eben wollte er partout aus der Voliere raus, ist richtig Amok gelaufen. Jetzt sitzt er seit Stunden hinterm Bett und ist nur damit beschäftigt, entweder zu schlafen oder sich extrem zu kratzen. Glaube, die Einstichstellen der Spritzen stören ihn ein wenig. Und vor allem hat er sich die letzten Tage kaum geputzt, daher denke ich, das holt er jetzt irgendwie nach.


    Ich würde nie voreilig handeln und sagen, so, jetzt lasse ich ihn einschläfern. Es war nur die Frage, ob ich ihm den Stress der Autofahrt und den Tierarzt-Besuch nochmals zumute oder ob ich ihn einfach ausruhen lasse und abwarte, ob die Natur es selbst wieder richtet. Aber letztlich konnte ich das nicht. Will mir nicht irgendwann Vorwürfe machen müssen, dass ich nicht alles versucht habe, ihm zu helfen. Und dazu gehören eben nachts Aufstehen, um nach ihm zu sehen, Tierarzt-Besuch usw..
    Das mit dem Erlösen meinte ich so, dass, sobald ich merken würde, er quält sich nur noch und es bereitet ihm nur noch Schmerzen und es geht ihm stündlich schlechter, dass ich dann sagen würde, ich fahre zur Tierärztin und falls es dann hieße, Einschläfern, dann würde ich schweren Herzens zustimmen. Doch natürlich versuche ich vorher erst mein Menschenmöglichstes, um ihm zu helfen, damit es besser wird.
    Er ist halt jetzt irgendwie scheu bzw. geht im Gegensatz zu sonst nicht in seine Voliere zurück, da er wohl denkt, sobald er dort drin oder in seinem Schlafhäuschen ist, kommt irgendein Depp, der ihn wieder stört, ihm Schmerzen bereitet oder sonst was.


    Ich hoffe jetzt einfach, dass es besser wird und vor allem, dass er wieder ein bisschen Gewicht zulegt. Da es auf den Winterschlaf zugeht, wäre das extrem wichtig. Im Moment kann man all seine Knochen auf dem Rücken erkennen. Da sind nicht genug Reserven für den Winter. Mal sehen, wie ich ihm das Futter beibringe, denn auf Brei, Katzenmilch oder ähnliches pfeifft er...

    Das ist schön. Gerade für Kinder ist so etwas extrem wichtig und auch einem selbst hilft es irgendwo ein Stück weiter. Ein Tier beerdigen, sich richtig verabschieden und Erinnerungen revue passieren zu lassen macht es ein klein wenig leichter, mit der Trauer fertig zu werden. So ging es mir zumindest immer. Und Deiner Tochter hat es sicherlich auch viel bedeutet, nach der Beerdigung nicht allein zu sein.

    Hallo!


    Ist sie sonst fit? Das hat mein Kleiner letztes Jahr kurz vorm Winterschlaf tagelang gemacht, sobald er seinen Fressnapf leer geräumt hatte und nichts mehr zum Bunkern zu finden war. Da war er dann wie in Panik, hat quer durchs Zimmer gepfiffen und gefiepst, als ginge es um sein Leben. Sobald der Napf wieder gefüllt war und er damit beschäftigt war, das Futter in sein Winternest zu schaffen, war er ruhig....

    Im Moment habe ich ein eher sehr ungutes Gefühl. sein Kopf sieht dick aus, die Schwellung geht nicht wirklich zurück, obwohl er ja letzten Samstag nochmal das Depot-Antibiotikum gespritzt bekommen hat. Er tapst sehr unsicher durch die Voliere, hat Probleme mit Sprüngen, wirkt sehr langsam. Er frisst kaum etwas, heute nicht mal mehr viel von den frischen Apfelstückchen, auf die er sich die ganze Zeit gestürzt hat. Er schläft fast nur noch, nießt hin und wieder und das wars. Mache mir große Sorgen. Aber ich möchte ihm den Stress eines erneuten Tierarztbesuches einfach ersparen. Ich hoffe einfach, es wird wieder besser. Und ansonsten werde ich mich wohl mit dem Gedanken abfinden müssen, dass er schon alt ist, ein schönes Leben hatte und dass es vielleicht nun einfach an der Zeit ist, zu gehen. Auch wenn mich dieser Gedanke innerlich zerreißt....
    Ich mache mir halt im Moment die Gedanken, was sinnvoller ist. Ihn wieder in ne dunkle Kiste packen, stundenlang mit ihm durch die Gegend zu fahren, nur dass er wieder gequält wird mit Spritze, Festhalten, wovor er große Angst hat, wieder das Fremde um ihn rum und aller damit verbundener Stress. Wo hört da die Tierliebe auf und letztlich der Eigennutz an, nur um ein Tierchen nicht zu verlieren?? Oder soll ich ihn einfach machen lassen, einfach darauf achten, dass er sich nicht quälen muss, ihn, so weit es mir möglich ist, zu umsorgen und das Beste zu hoffen? Was soll ich tun? Das macht mich im Moment verrückt. Ich liebe dieses Kerlchen einfach so sehr....

    Tut mir Leid. Ich sitz grad hier und muss fast weinen. Kann mir vorstellen, wie ihr euch fühlt. Haben auch in den letzten Tagen Tierarzt-Besuche hinter uns und die Sorgen sind noch nicht beseitigt.
    Tut mir wirklich Leid ;( Ist immer schlimm, wenn so ein kleines Kerlchen stirbt...

    Ja, ich hoffe auch, dass alles wieder gut wird. Ist halt dumm, dass es gerade jetzt auf den Winterschlaf zugeht. Deshalb ist es schwierig, zu beurteilen, ob er sich zurück zieht, weil er noch bisschen Kräfte sammeln muss oder ob er wirklich schon die Winterruhe antritt. Zeitlich könnte es letzteres sein. Ich hoffe es einfach. Der Kleine war heute mal kurz draußen, hat bisschen Futter gebunkert und mich groß angeguckt. Das wars dann.
    Aber er schläft wieder in seinem Schlafhäuschen. Da bin ich schon mal froh drum, dass er es doch nicht als negativ ansieht. Notfalls hätte ich ihm ein neues zurecht gemacht, aber gerade jetzt kurz vorm Winterschlaf wollte ich ihn nicht noch verwirren, indem er ein neues Häuschen ohne Futtervorräte da hängen hat.
    Ich hoffe einfach, er bleibt noch lange bei mir. Er ist halt schon 7,5 Jahre alt, aber einfach das Beste hoffen :)


    Ich habe mal ein Foto von ihm als Avatar hochgeladen. Der kleine Kämpfer, der einfach nicht loslässt ;) :love:

    Der Kleine war letzte Woche Mittwoch nach dem Tierarzt-Besuch erst mal wie auf Drogen, hat dann Donnerstag und Freitag Futter gesammelt, als ginge es um sein Leben. Hat gemampft, was das Zeug hielt. Allerdings hat er seit diesem Tierarzt-Besuch erst mal sein Schlafhäuschen gemieden. Glaube, dem ging nur durch den Kopf, wenn er da nochmal rein geht, gehts ihm wieder an den Kragen...
    Samstag Morgen musste ich ihn dann schon früh mitsamt seiner Schaukel, in der er nach Meiden des Schlafhäuschens geschlafen hat, in die Kiste setzen, da wir ja nochmals zur Tierärztin sollten. Er saß dann mal 2 Stunden im Dunkeln, war aber sowieso an dem Morgen eher schläfrig. Unterwegs hat er nur mal groß geguckt, wenn ich den Deckel der Kiste geöffnet hab, um zu sehen, ob es ihm gut geht.
    Bei der Tierärztin waren alle wieder sehr beherzt. Die Helferin hat ihn sogar auf Anhieb in die Hand nehmen können, womit ich eigentlich garnicht mehr gerechnet hatte. Der Kleine hat dann noch eine Depot-Antibiotika-Spritze in die Kniekehle des Hinterbeinchens bekommen. Die Tierärztin meinte, damit sollte es nun gehen. Ihr war die Spritze jedoch noch wichtig, da sie sonst die Befürchtung hatte, dass es wieder schlimmer wird.
    Der Kleine ist im Moment eher ruhig. Seine Backentasche ist noch ein wenig dick. Aber er frisst und so wie es aussieht, scheint er auch extrem zu herbsteln. Er geht jetzt auch wieder in sein Schlafhäuschen und heute hab ich ihn noch kaum gesehen. Mache mir noch immer Sorgen, dass es wieder schlechter wird. Aber ich hoffe, dass er sich so zurück zieht, hat wirklich damit zu tun, dass es auf die Winterruhe zugeht. Letztes Jahr war er auch Mitte September schon komplett von der Bildfläche verschwunden.
    Ich guck immer mal nach ihm, sorge auch dafür, dass er zumindest Obst frisst, damit er Flüssigkeit und Vitamine bekommt. Er bunkert Nüsse und stopft sich wieder alles in die Backen. Dabei hoffe ich, er verletzt sich die Wunde nicht wieder. Aber ich kann ihn ja letztlich nicht dran hindern. Ich mache alle Nüsse schon ziemlich klein, aber sonst will er außer seinen geliebten Äpfeln nichts. Und auf Brei pfeifft er mir...
    Ach, ich hoffe einfach, es wird wieder alles gut und er wieder fit. Er ist ja schon nicht mehr der Jüngste. Aber ich möchte ihn nicht verlieren....


    Ich möchte mich aber hier auch nochmal für alle Hilfe bedanken. Es ist schön zu sehen, dass es Menschen gibt, die auf manches Antworten haben, die nachvollziehen können, wie es einem geht und die sich Sorgen um die süßen Kleinen machen. Danke!!! :knutsch3:

    Der Kleine war letzte Nacht gegen 4 mal draußen, da bin ich aufgestanden, hab ihm etwas Wasser, ein wenig Apfel und bisschen Vanillejoghurt geben können. Heute Morgen hat er dann nur ein bisschen was getrunken, wurde aber wieder immer schwächer. Wir waren gerade eben nochmal bei der netten Tierärztin von Sonntag. Da der Kleine das Antibiotikum und das Schmerzmittel in den letzten Tagen nicht ausreichend zu sich genommen hat, hat sie ihm heute per Spritzen ein Aufbaumittel, ein Schmerzmittel und ein Depot-Antibiotikum gespritzt. Sah schon schlimm aus, der Kleine fest in der Hand fixiert, Augen aufgerissen. Aber er war so überfahren, weil die Tierärztin so extrem schnell war, dass er kaum so schnell gucken konnte, wie sie fertig war. Sie wollte ihn nicht sedieren, da sie Angst hat, er würde die Narkose derzeit nicht überleben. Es ist wohl immernoch Eiter im Kiefer, aber inzwischen weiter nach unten gewandert, so dass sie ihn nicht rausdrücken konnte und spülen geht auch nicht, da kein großes Loch erkennbar war. Jetzt muss eben das Antibiotikum von innen wirken. Wir sollen Samstag oder Montag nochmal hin, damit er noch eine Antibiotika-Spritze bekommt. Es heißt abwarten, ob es etwas hilft. Aber Respekt vor der Tierärztin. Sie war sehr lieb, hat sich extra in nem Buch informiert, wie sie die Langzeitwirkung ausreichend dosieren kann, da es anscheinend nicht so leicht zu berechnen ist, weil der Organismus eines Streifenhörnchens wohl extrem viel schneller arbeitet als der eines Hundes oder einer Katze, so dass das Antibiotikum nicht so viele Tage Wirkung hat, als das z. B. bei einer Katze der Fall wäre. Deshalb müssen wir vorsichtshalber noch zu einer 2. Spritze.
    Der Kleine ist ziemlich erledigt, ist aber, nachdem wir daheim waren, erst mal wie gedopt durch den Käfig geflitzt, war mal schön aufs Klo, hat Wasser mit Vitamin-Tropfen getrunken, bisschen Obst gefuttert. Allerdings ist er sehr schwach und vor allem ist irgendwas mit seinem rechten Hinterbeinchen. Er hinkt, hält es steif, streckt die Zehen nach oben, wenn er auf den Hinterbeinen sitzt zum Knabbern, kippt er immer mal wieder ein wenig um. Aber er klettert und springt, zwar verlangsamt, aber er tut es, deshalb ist es wohl schon mal kein Bruch. Ist halt die Frage, ob es von der Spritze kommt, weil die eine wohl ins Bein gesetzt wurde oder ob er gestern mal unglücklich gesprungen ist. Ich muss jetzt abwarten. Hoffe, er kann erst mal Kraft sammeln und dann heißt es, weitersehen.
    Im Moment sitzt er total erledigt auf dem Volierenboden, weil er wohl zu kaputt ist, noch nach oben zu seinem Häuschen zu klettern. Ich lasse ihn jetzt mal zur Ruhe kommen und entweder klettert er später oder ich hole ihm eben Häuschen, Wasser und bisschen Futter nach unten auf den Boden, dass er alles um sich rum hat.
    Es ist schlimm, nichts weiter tun zu können, als abzuwarten, ob es wieder besser wird....


    Auf jeden Fall danke an alle für die lieben Wünsche :) :heart:

    Danke für die gutgemeinten Tipps.


    So wie es im Moment aussieht, wird das kleine Knöpfchen wohl das ganze nicht überleben. Er wird immer schwächer. Die Schmerzen haben zwar wohl nachgelassen, da er nicht mehr schreit. Aber er schläft nur noch, wir geben uns Mühe, ihm einfach immer mal wieder ein bisschen Wasser oder Brei oder winzige Obststücke zu verabreichen, aber er ist mittlerweile so fertig, dass er einfach nur seine Ruhe möchte, immer den Kopf direkt wieder weg dreht. Er liegt zusammengerollt da, hat die Augen zwar halb auf, aber es scheint, als sei ihm alles zu anstrengend, sogar das Atmen. Dazu kommt die blöde Hitze im Moment, so dass das Trinken eigentlich sehr wichtig wäre, aber nach ein paar Tropfen hat er genug und muss sich wieder zusammenrollen. Außerdem habe ich zumindest im Moment den Eindruck, dass allmählich neurologische Ausfallerscheinungen auftreten. Ich vermute mal, dass die Infektion wohl gewandert ist und allmählich Richtung Gehirn geht. Ich gebe mir riesen Mühe, ihm irgendwie zumindest Wasser zu geben, aber im Moment denke ich, dass er einfach zu schwach ist. Ich sitze schon den ganzen Tag mit einem Weinkrampf nach dem anderen hier. Man fühlt sich so verdammt hilflos. Die Tierärztin ist erst morgen wieder da. Falls es morgen noch immer so schlimm ist, werden wir wohl dort nochmal hingehen. Ich befürchte allerdings, dass dies dann höchstens noch dazu dient, ihn von seinem Leiden zu erlösen. Mir tut das einfach nur weh. Er ist so ein süßer kleiner Kerl, war immer putzmunter, nie krank, hat so viel Mist gebaut und hier Chaos verursacht, aber ich vermisse es, dass er um mich rumwuselt. Einfach nur schrecklich... ;( ;(