Hallo Leute,
mein Hörnchen Chuck erlebt nun auch seinen ersten Herbst bei mir.Zum Glück ist er nicht am Herbsteln, ist aber aktiv ohne Ende, will ständig raus, sucht ständig nach Futter, und hat jegliche Angst vor mir verloren?
Der letzte Punkt freut mich, wundert mich aber auch. Kann es sein, dass Hörnchen im Herbst, aufgrund der Nahrungssuche "mutiger" werden?
Mein Hörnchen war schon immer zahm und hat aus der Hand gegessen. Das wars aber auch schon. Wenn ich nichts zu essen hatte, blieb er lieber auf Distanz und schaute nur selten mal vorbei was ich so für ihn habe....
Aber aufeinmal will er vermutlich öfters zu mir als ich zu ihm. Sobald er freilauf hat werde ich und andere Gäste regelrecht belagert. Also wir werden angesprugen, angesabbert, angenagt, als Aussichtsplattform benutzt usw. Teilweise merke ich auch, dass er etwas "grob" wird. Er beist z.B. leicht in den Finger, wollte mir letztens ne Augenbraue zupfen usw. Dabei wird er jedoch nie wirklich aggresiv und hat mich auch noch nie verletzt.
Doch nun Frage ich mich halt, was ist dieses Verhalten.
Hat er einfach nur mittlerweile genug Vertrauen aufgebaut? Liegt es generell am Drang nach der Nahrungssuche, oder seht ihr das als eine Vorstufe fürs Herbstln?