Beiträge von p_i_p

Blasensteine sind natürlich ein Problem - kann ja bis zum Nierenversagen und höllische Schmerzen reichen. Jetzt müsste man halt Wissen, was für Steine das sind. Struvite kann man mit Harnansäuerung auflösen, Oxalate nicht. Da ist das Erschlagen bzw Einschläfern zur rechten Zeit (bevor eben so ein Schmerzkollaps kommt) die Methode der Wahl. lg

Ja sowas kann leider passieren - und ja, man (du) hast zu schlecht aufgepasst und wirst es in Zukunft mehr tun. Es bringt durchaus etwas sich Schuldvorwürfe zu machen - nur so lernt man im Endeffekt.

Beim Hörnchen musst du abwarten - auch wenn es schwer fällt. Sollten wirklich innere Verletzungen etc vorhanden sein, kann sich das in jede Richtung entwickeln.
Hat es geknackt, als du auf ihn getreten bist? Möglicherweise liegt dann natürlich der Verdacht einer Fraktur sehr nahe - gib dem Tier Wärme mit einer Rotlichtlampe und achte auf leichte Erreichbarkeit des Wassers

Hallo

also ich finde die Antworten sehr interessant und vielfältig.

Meiner Meinung nach gibt es immer nur zwei Möglichkeiten: das Tier frisst (vllt auch unbemerkt) oder eben nicht! Wenn nicht, dann muss man die Ursache feststellen. Ist es eine Krankheit sollte man sie behandeln (lassen).
Ist es keine Krankheit muss dieses Tier von alleine fressen (man kann ja den Käfig optimieren und dem Tier Ruhe etc geben). Solche Begründungen wie Hungern aus Angst und so ein Zeug mag ja vorkommen. Aber fakt ist, dass man ein gesundes nicht fressendes Tier egal ob Nager oder was anderes nicht zwingen kann. Wer nicht frisst verhungert. Fertig aus Ende! So ist die Natur - das nicht fressende Hörnchen ehrlich gesagt nach allem möglich getanem mehr auch ned wert und damit aus. Klingt jetzt wieder für manche sehr hart, aber wenn man mal in Ruhe drüber nachdenkt (auch in Hinsicht auf Schadnager mit hohem Reproduktionsvermögen) einsehbar.

Hallo

Also bei dem Verlauf und dem Allgemeinzustand deines Tieres: Lass es einschläfern. Es wird nicht mehr zu retten sein. LG

Hallo,

mein zweites Hörnchen war genauso. Und auch wenn viele es verteufeln: Ich hab dem Hörnchen alle Versteckmöglichkeiten genommen bis auf eine Korkröhre mit großem Durchmesser. Innerhalb von 14 Tagen war die Scheu wirklich extrem weniger geworden und sie war sehr lieb. Stress hab ich wenn überhaupt nur die erste Stunde nach den Umbaumassnahmen gespürt und so stressempfindlich wie hier immer getan wird sind Hörnchen nun auch nicht (kannst dir ja mal bei Youtube Videos anschauen von Hörnchen in freier Wildbahn)

ist ja schon gut. Ich will eigentlich nur nicht, dass ein Tier unnötig leidet. Und ein altes, kraftloses Tier, welches nicht mehr die Hörnchenlebensqualität aufweist und diese Vorgeschichte hat, fährt nunmal meiner Meinung nach besser, wenn es erlöst wird. Und anscheinend haben ja auch mehrere Tierärzte diese Meinung, wenn ich das richtig verstanden habe.
Dann lass es mich mal so ausdrücken: Wenn du zu einem Tierarzt gehst und ihm das Hörnchen vorstellst (ob es den Transportstress überlebt, muss man halt bedenken), wird dieser dir sicher einen ehrlichen Rat erteilen.
Und die Aussage mit dem neuen Hörnchen sollte eigentlich tröstend wirken.... ihr wollt aber auch alles immer falsch verstehen hier oder?

Hi
also von Cortisolhaltigen Cremes halte ich nicht viel, da diese, solange die Ursache für die Augenerkrankung unbekannt ist, eher contraproduktiv sind.
Wenn, dann würde ich eine polyspektrale AB Salbe und eine gegen Pilze bei TA holen und diese mit einem langen Tupfer aufbringen oder falls zahm genug einfangen und dann gezielt die Augen bestreichen.
Sinnvoll wäre es zudem, alles staubende aus dem Käfig derweil zu verbannen.