Beiträge von Herby

Hey Deirde,

ich hab jetzt schon einige Tage nichts mehr von dir bzw. deinem Hörnchen gelesen. Ich hoffe, es ist alles in Ordnung?!? Hab oft an deinen Kleinen gedacht und Daumen gedrückt Würde mich freuen, wenn du uns mal aktuelle Infos schreibst!

Die Leiter war eine Idee... wir wollten eines der Häuschen am höchstmöglichen Punkt in der Voliere anbringen und nicht einfach auf die Ebene stellen. Herby hat sich ja dann auch für das Häuschen als Schlafplatz entschieden.

ABER die Leiter nutzt er nicht wirklich. Er hat vielleicht eins-zwei Mal darauf gestanden oder sich abgestützt als er ins Haus geklettert ist, aber ansonsten läuft er immer an der Kork-Rückwand entlang, legt sich für mindestens eine halbe Stunde im Halbschlaf auf das Häuschendach, bevor er sich dann irgendwann still und heimlich "hineinzwängt". Also erfüllt die Leiter nicht wirklich ihren Zweck Da sie aber auch nicht stört, bleibt einfach alles beim alten.

Ich habe vor ein paar Tagen auch mal Herbys Schlafhäuschen fotografiert. Es ist schon so vollgestopft mit Nüssen und Nistmaterial, dass allmählich alles wieder rausfällt Naja, seht selbst...

PS: Heute Nacht schläft er das erste Mal in einem anderen Häuschen, das ich vor paar Tagen entlerrt habe. Was lernen wir daraus? Ihm war's wohl selbst zu vollgestopft

Das wird schon klappen... deine Nüsse- und Kerne-Programm hört sich gut an! Jetzt noch eine Prise Liebe und Geduld, und dein Hörnchen wird dir bald vertrauen.

Ich drück dir die Daumen, dass es nicht mehr so lange dauert!

Nach dem Winterschlaf war unser Herby auch wieder scheuer und schreckhafter, man muss sich dann wieder neu kennenlernen. Ich würde deinen Kleinen auch erstmal in der Voliere lassen... 4 Wochen können da nicht schaden...

Ansonsten gebe ihm seine Lieblingsnüsse nur noch über deine Hand. Er wird schnell merken, dass du ihm nichts Böses willst Und wer verzichtet gerne auf seine Leibspeise??

Ach ja, und Mehlis füttere ich auch nur über eine Pinzette... mein Freund fässt sie auch an, ihn stört's überhaupt nicht... aber ich konnte meinen Ekel bisher noch nicht überwinden! Und ich gebe die Würmer immer mit dem Kopf zuerst. Die armen Dinger zappeln sonst noch bis zum Schluss.

Ich gebe Kamue recht, der Käfig ist viiieeel zu klein. Und wer weiß wie lange die Vermittlung noch dauert, da wären ein paar Äste schon hilfreich für den Kleinen.

Hast du denn auch ein (oder mehrere) Nisthäuschen in deinem Käfig? Ich sehe nämlich nur eine kleine Graskugel. Die Häuschen sind wichtig, damit sich dein Hörnchen auch mal zurückziehen kann!! Ich habe nämlich - traurigerweise - auch schon Zoohandlungen gesehen, in denen die Käfige keine Rückzugsmöglichkeiten hatten, damit die Hörnchen ja für den Besucher sichtbar sind

Versuch einfach noch das Beste für dein Hörnchen zu tun, solange wie er noch nicht vermittelt wurde.

Hallo Buddy,

ich gebe Fips recht, wenn dein Kleiner schon wieder am rumwuseln ist, dann war der erste Freilauf gar nicht so ein großer Schock Das wird also wieder!!

Herby frisst auch gerne Mandarinenstücke, und hat bisher keine Verdauungsprobleme gezeigt. Allerdings frisst er auch gerne Kiwi - ohne Durchfall zu bekommen Granatapfel ist auch lecker, bei uns ist es aber das einzige Obst, dass Herby auch bunkert, deswegen darf er das nur in meiner Gegenwart futtern. Ein Anblick eines verschimmelten Vorrates reicht nämlich, das Häuschen wurde dann auch gleich durch ein neues ersetzt!

Meine Erfahrungen zur Hörnchen-Zähmung: Wir haben von Anfang an Glück gehabt, Herby ist ein liebes und zutrauliches Hörnchen-Exemplar Wir haben die sechs Wochen, die er anfangs in der Voliere eingesperrt war, wirklich viiieeel mit ihm geredet. Nach einiger Zeit kam er dann schon ans Gitter gesprungen und hat unsere Hände "beschnüffelt" Dann haben wir ihm seine Lieblingskerne (Kürbiskerne) nur noch durch's Gitter gegeben. Ich hab dann auch mal meine Finger (passen durch das Gitter) in die Voliere gehalten, so dass er sich schon mal daran festhalten bzw. draufsetzen konnte. Und dann kam sein erster Freilauf und der war völlig unproblematisch, Herby ging sogar alleine zurück.

Was ich dir also empfehlen würde... wirklich viel mit ihm reden, sich oft in dem Raum aufhalten, und laß ihn deinen Geruch kennenlernen. Und wenn du dann den zweiten Freilauf wagen willst, den kleinen Kerl bloß nicht stressen, nur beobachten... du merkst schnell an seiner Verhaltensweise, ob alles ok ist. Wenn Herby mal nicht zurück in seinen Käfig will, dann haben wir auch einen kleinen Trick, vielleicht klappt's ja bei dir auch. Unser Hörnchen liebt Röhren (lange Pappröhren - vom Posterversand oder eine alte Teppichrolle). Wenn er eine sieht, läuft er immer (!!!) dadurch Wir haben während des Freilaufs drei Stück liegen, die dann von einem Schrank zum anderen führen, oder vom Boden zum Fensterbrett usw. Wir haben die Röhren dann einfach mit Hörnchen darin bewegt und Herby fand es toll immer woanders wieder raus zu kommen. Tja, und wenn er jetzt mal nicht freiwillig zurück in seine Voliere will, dann nehmen wir einfach eine Röhre, er läuft rein und siehe da... die Röhre endet in seinem Käfig Ist völlig stressfrei für ihn UND für uns!

Bei unserem Herby ist auch schon Frühling, denn 1. er ist wieder länger wach, 2. wechselt sein Fell langsam von gräulich ins glänzende rotbraun (voll toll ), 3. sind seine Hoden mindestens (!) das Vierfache ihrer üblichen Größe und zu guter Letzt, obwohl er ein Männchen ist, gibt er trotzdem hin und wieder ein paar zwitschernde Töne von sich.

Aber zum Glück hält sein "Gesang" dann längstens 10 min und auch wirklich nur alle paar Tage, vielleicht einmal in der Woche... ach, er ist ein liebes Kerlchen

(Wäre es länger, würden bestimmt irgendwann die Nachbarn bei uns klopfen 8|, und mein Partner ist auch gerade in der Prüfungsphase, da kann er ein Zwitschern wohl auch nicht gebrauchen. )

Also ich denke auch, dass ein Käfig bzw. eine Voliere angebrachter wäre als ein ganzes Zimmer. Unser Herby ist zwar (bisher) kein "Herbstmonster" und hat auch sonst nie sein Revier stark verteidigt, ABER das ist ja bei jedem Hörnchen unterschiedlich und welche Eigenschaften dein Hörnchen später hat, kannst du ja im Vorfeld nicht wissen.

Und dann würde ich es aus hygienischen Gründen nicht empfehlen. Ich würde es jedenfalls nicht toll finden, wenn mein Hörnchen überall hin pinkeln könnte. Du bekommst gerade am Anfang gar nicht mit, welche Stelle es sich ausgesucht hat und entsprechend riecht es ja auch nach einiger Zeit. Außerdem würde dein Hörnchen im Herbst anfangen zu bunkern. Da kommen Sammelplätze in Frage, da denkst du nicht mal im Ansatz, dass da eine Nuss zwischen passt. Und wo eben Futterreste lange Zeit liegen, kann es (im schlimmsten Fall) auch zum Insektenbefall kommen.

Was nicht heißt, dass beim Freilauf nicht auch mal was daneben geht oder ein Kern versteckt wird, aber da ist es dann noch im kontrollierbaren Rahmen

Wie würdest du denn überhaupt den Boden gestalten wollen? Unser Hörnchen liebt es zum Beispiel in seinem Einstreu zu wühlen, und das Einstreu ist bei uns gute 7-8 cm hoch. Es könnte eigentlich noch viel höher sein, aber zum Buddeln hat unser Kleiner zusätzlich noch eine große Spielkiste mit Erde. Ich glaube kaum, dass du den ganzen Zimmerboden mit Einstreu belegen würdest

Langer Text, kurzer Sinn... ich denke, dass du deinem Hörnchen in einer großen Voliere mit entsprechender Einrichtung auch viele Beschäftigungsmöglichkeiten bieten kannst. Und so kann sich der oder die Kleine immer auf seinen täglichen Freilauf freuen Und wenn du soviel Platz hast, dass du ein ganzes Zimmer zur Verfügung stellen könntest, dann kann es ja auch eine richtig große Voliere werden

Vielen Dank für deine Antwort, dead!

Ich habe eure Homepage nahezu komplett durchgelesen, einige Passagen auch schon mehrmals... das von dir erwähnte Zitat u.a auch

Für mich war nur unklar, wann die Winterphase richtig vorbei ist. Denn Herbys Sammelwut, sowohl in Bezug auf Futter als auch auf Nistmaterial, ist doch sehr viel ausgeprägter als im Sommer. Aber ich gebe dir Recht, dass das Hörnchen lieber frisches Futter fressen sollte.

Ich werde in den nächsten Wochen nach und nach einige seiner angelegten Vorräte auflösen, dann hat Herby wenigstens Platz für ein neues Lager. Im Moment ist ja fast alles belegt

"Dosierten, kurzen Auslauf"?

Heißt das einmal täglich kurzen Auslauf? Oder mehrmals täglich kurzen Auslauf? So oder so finde ich es gut, dass ihr euch überhaupt dafür entschieden habt ihn auf diese Weise abzulenken! Ich hoffe, es ist erfolgsversprechend!!

Ich denke, dass euer Hörnchen im Moment wirklich viel Zuwendung braucht, er muss beobachtet und so gut es eben geht daran gehindert werden an der Wunde zu kratzen! Keine einfache Aufgabe... aber mit viel Zuwendung kann er vielleicht auch wieder Vertrauen zu euch fassen (und den bösen Tierarzt vergessen ).

Also weniger Futter gebe ich ihm schon seit ca. 1,5 Wochen... nur noch bißchen Hauptfutter und zwei Nüsse (Sorte abwechselnd). Aber es ganz weglassen und nur noch Obst?

Ich weiß nicht, ob Herby dann so schlau ist und im Zweifel seine Vorräte frisst... will den Kleinen ja nicht unterschätzen, aber eigentlich sehe ich ihn nur das Futter aus seinem Napf fressen, nach dem Motto: ein Stück in den Magen, ein Stück zum Bunkern in die Backentaschen.

Außerdem verstecke ich einiges von seinem Futter in der Voliere, also verteile es überall... damit er was zu tun hat, wenn ich arbeiten bin... wenn ich es weglasse, langweilt er sich dann nicht, zumal er es ja so gewöhnt ist?!

Hallo Goonch,

wir haben unsere Voliere auch selbst gebaut, aus Fichtenholz-Latten. Wir haben die Holzlatten zusätzlich mit Spielzeuglack gestrichen, ebenso wie die unterschiedlichen Einlegeböden. Der Lack ist ungiftig und vor allem abwischbar, falls doch mal was daneben gehen sollte. Bei dem Draht haben wir uns für Edelstahl entschieden statt Zink-Draht aus dem Baumarkt, ist natürlich 'ne Preisfrage! Wenn du dich für Edelstahl-Draht entscheidest, kommst du mit deinen 150 Euro Materialkosten nicht mehr hin. Wir haben den Draht online bestellst (definitiv die günstigste Variante) und haben alleine dafür schon 170 Euro bezahlt.

Falls du jedoch eine nagefreudiges Exemplar von einem Hörnchen bekommst, besteht bei Zink-Draht die Gefahr einer Vergiftung.

Bei dem Problem mit deiner Bodenplatte kann ich dir leider nicht weiterhelfen... wir haben uns von einem Bekannten eine Metallwanne anfertigen lassen, die wir jetzt wie eine Schublade rausziehen und mit Einstreu befüllen können. Ist aber auch wieder eine Kostenfrage und sicherlich auch anders zu lösen.

Hast du dir schon Gedanken zur Gestaltung deiner Rückwand gemacht? Wir haben eine MDF-Platte genommen und diese zur Innenseite des Käfigs mit groben Korkplatten beklebt (aus der Terraristik). Unser Hörnchen kann prima daran klettern, einziger Nachteil: es lässt sich auch prima zernagen Also mit kleinen Löchern hier und da muss man leider rechnen, einige haben wir aber auch schon wieder neu mit Kork aufgefüllt

Na dann bin ich ja erleichtert

Wenn ich auf Dienstreisen oder auf Weiterbildungsseminaren bin, dann kümmert sich mein Partner auch um unser Hörnchen. Dafür werde ich dann mit Ignoranz gestraft, wenn ich wiederkomme... ganz nach dem Motto "wie konnte ich ihn nur alleine lassen"

Hmm, den Einwand mit dem Futtern, kann ich verstehen... denke dennoch, dass es da irgendwie eine andere Lösung geben sollte als Salben! Ich wünsche dir jedenfalls, dass es deinem Hörnchen wieder sehr viel besser geht und du dich freuen kannst ihn wieder rumspringen zu sehen, wenn du nach Hause kommst (natürlich nur mit verheilter Wunde )!

Schöne Grüße von der Ostsee

Puh... 1,5 Wochen ist 'ne lange Zeit! Ist dein Partner denn regelmäßig zuhause und kann euer Hörnchen beobachten? (also keine überlangen Arbeitszeiten etc.) Wenn das Ärmchen nämlich wieder stärker bluten sollte, dann sollte auch jemand zuhase sein, der gleich helfen kann...

Oh man, das ist echt eine Scheiß-Situation! Du und dein Hörnchen, ihr tut mir so leid! Ich hoffe für euch, dass sich wieder alles zum Guten entwickelt!!!

Warum gibt es eigentlich keinen Mini-Kragen (ähnlich wie es für Hunde gibt)?!? Das Problem muss den Tierärzten noch bekannt sein, wird ja sicherlich bei mehreren Kleinsäugern auftreten... und wenn das Tier narkotisiert in der OP liegt, dann kann man doch schwups einen kleinen Kragen anlegen, dann noch Kletterverbot verordnen und erstmal ein paar Tage Bodennähe... da kann doch so'ne Wunde besser heilen, oder? Wundert mich, dass es da einfach keine andere Lösung gibt als hilflos zuschauen und Salben verschmieren... *grübel*

Hmm, ich hab nochmal 'ne andere Frage...

Also Herby ist jetzt ca. von 8:00 bis 15:00 Uhr jeden Tag wach, und auch ansonsten wieder vollkommen der Alte. Allerdings verarbeitet er immer noch fleißig Nistmaterial (hat er im Sommer nicht mal im Ansatz für nötig befunden) und bunkert seine Nüsse, soviel der Platz in der Voliere hergibt. Das heißt im Detail, seine 3 Nistkästen und ein Grashaus sind nahezu vollgestopft, jetzt liegt schon 'ne ganze Menge in seinem Kuscheltunnel und neuerdings sortiert er auch schon Nüsse und Kerne auf seiner Hängematte. Wann ist es soweit, dass ich diese Futtermengen entfernen kann ohne dass der kleine Kerl in Panik verfällt, weil seine Vorräte fehlen?!?

Da er sich ja jetzt nicht mehr schlafen legt, kann ich nicht abschätzen, wann für ihn seine Winterzeit vorbei ist Ich hab nur festgestellt, dass er zwischendurch schon mal zwitschert, sein Fell wieder eine rotbraune Farbe hat und seine Hoden... naja... riesig ist noch untertrieben

Also wann kann ich eurer Meinung nach mit dem Frühjahrsputz beginnen??

Hallo Trodel2,

wenn bei euch keine Anzeichen von Schimmel in der Buddelkiste zu erkennen sind, würde ich euer Hörnchen auf keinen Fall ausgraben. Wir haben auch lange überlegt, ob es sinnvoll war den kleinen Herby auszugraben. Aber bei uns war es letztendlich unvermeidlich, weil die Erde mit Schimmelgeflecht überzogen war, mir kleine Fliegen entgegen kamen und und und... ganz andere Bedingungen als bei dir also!

Und von Ende Oktober bis Ende November hat sich unser Hörnchen auch überhaupt nicht blicken lassen. Sein Futternapf war unangerührt, seine Lieblingsnüsse lagen direkt vor dem Eingang zur Buddelkiste - ebenfalls unangerührt und ich glaube, dass der kleine Kerl nicht mal Wasser getrunken hat, sonst hätte man im Wassernapf sicherlich Krümmel von der Erde gefunden. Er hat also die 5-6 Wochen auch nur unter der Erde gelebt.

Wir haben allerdings jeden zweiten Tag Kratz- und Bewegungsgeräusche gehört (das war beruhigend )!

Ich denke, dass euer Hörnchen den Winterschlaf in seiner Buddelkiste gut überstehen wird, ihr braucht nur Geduld! (Leichter gesagt, als getan... ich weiß )

So... da bin ich wieder... war einige Tage auf einer Weiterbildungsmaßnahme und daher nicht online.
Würde euch gerne mein verrücktes Hörnchen vorstellen (inkl. Biiiiiilder )... gibt es dafür ein bestimmtes Unterforum o.ä.?
Oder soll ich hier einfach wild drauf los schreiben???

Liebe Grüße

Nochmals vielen lieben Dank für eure Antworten. Hätte gar nicht mit soviel Hilfe gerechnet, freu mich

quitschi
Stimmt, ich hatte die Frage schon mal in einem Unterforum gestellt, fand sie dann aber an der Stelle doch unpassend. Leider weiß ich nicht, wie man Antworten wieder löschen kann. Sorry.

Ansonsten ist die Buddelkiste (eigentlich) gut belüftet. Bisher hatten wir nie Probleme. Auch wenn die Erde feuchter war, gab es keinen Schimmel. Habe weiter oben schon mal versucht zu beschreiben, wieviel Belüftung die Buddelkiste hat. Ich kann ja bei Gelegenheit auch nochmal ein Foto machen.

Ansonsten habe wir zwei Nistkästen unterschiedlicher Größe, ein Grashäuschen, und eine Kokusnuss. Alles in unterschiedlichen Höhen angebracht. In dem kleineren Nistkasten schläft Herby immer, der ist auch vollgestopft mit Nistmaterial und Futter.
Den größeren Nistkasten lässt er nahezu links liegen, ebenso wie die Kokusnuss. Da wird zwar ab und zu mal reingeguckt, aber mehr auch nicht. In dem Grashäuschen bunkert er zusätzlich viiieeel Futter und ein-zwei Krümel Nistmaterial.
Ich hab aber beschlossen ihm morgen noch einen anderen Nistkasten zu kaufen, kann ja vielleicht nicht schaden. Wenn er ihn ignoriert, kann ich's ja später auch wieder rausnehmen.

Ansonsten ist sein Tagesablauf jetzt so, dass er zwischen 7-8 Uhr morgens wach wird, Obst futtert und anschließend Nüsse versteckt, und so gegen Mittag wieder schlafen geht. So ganz "verziehen" hat er mir noch nicht, dass ich ihn ausgegraben habe, aber er wird schon wieder zutraulicher und kam heute sogar kurz wieder auf mein Hand

Ich denke wirklich, dass er das Schlimmste überstanden hat. Und darüber bin ich mehr als glücklich und wahnsinnig erleichtert.

Hallo,
vielen Dank für eure Antworten!
Ich hab mich jetzt entschieden, dass ich unserem Hörnchen erstmal keine Buddelkiste mehr anbiete. Das Risiko ist mir zu hoch, dass wir neuen Schimmel bekommen und den Kleinen dann wieder wecken müssen.
So wie es aussieht, hat er den Umzug in die Voliere auch gut verkraftet. Gestern war das ganze Nistmaterial weg, dass ich ihm hingelegt hatte und heute Vormittag war er auch schon wieder fleißig am Vorräte anlegen.
Er ist zwar noch sehr ruhig und in seinen Bewegungen sehr langsam, aber das liegt wahrscheinlich eher daran, dass sein Körper ihm sagt, dass er eigentlich schlafen sollte.

Wir stören ihn auch nicht weiter, außer dass ich neues Küchenpapier und Futter reingestellt habe. Ich habe die Hoffnung, dass er sich in den nächsten Tagen wieder komplett schlafen legt.
Gestern war er auch "nur" von 7:15 bis 11:30 Uhr wach und danach in seinem Häuschen verschwunden.

Ich denke, das wird schon wieder. (Glück gehabt )