Hallo ihr Lieben,
vielen lieben Dank für euere Antworte. Schätze, es liegt in der Tat am Wetter und der Tatsache, dass mein Hörnchen wirklich schon
mindestens fünf Jahre bei mir ist und schätzungsweise schon ein paar Jahre alt war. Deshalb werde ich mich der Realität wohl stellen müssen, dass sie eventuell in Kürze sterben könnte. Das ist ein sehr, sehr schmerzhafter Prozess für mich und ich werde fast verrückt, wenn ich daran denke, sie nicht mehr bei mir zu haben.
Sie fiept keine imaginären Hörner-Männer mehr an, ist wohl in den Wechseljahren (wie ich halt). Befürchte deshalb, dass sie körperlich sehr
abbaut. Sie versteckt auch keine Körner mehr an allen möglichen und unmöglichen Stellen. Zernagt nicht mehr das Sofa, liegt nur noch auf
dem Hocker herum. Isst aber noch normal, was mich einigermaßen beruhigt.
Wie seid ihr denn damit umgegangen, als es mit eueren Hörnern zu Ende ging? Ich habe schon so viele Tiere gehabt, die ich alle abgöttisch geliebt habe, zuletzt eine Blaustirnamazone, die superzahm war und sehr auf mich fixiert. Sie starb plötzlich nach 20 Jahre, was kein Alter für eine Amazone ist. Es war fürchterlich!!! Wollte nie wieder ein Haustier haben, weil ich Tiere über alles liebe. Bis Snoopy hier durch die
Terrassentür kam! Ich habe sie noch nach draussen verscheucht, aber sie hat sich dann in einem unbemerkten Moment wieder reingeschlichen und in den Lautsprecher versteckt. Da war es um mich geschehen!
Ich habe wirklich versucht, ihr ein artgerechtes Leben, soweit es ging zu ermöglichen. Sie hat mir aber immer leid getan, weil sie immer so sehnsüchtig nach draussen guckte. Ich hatte geschworen, wenn es soweit sein sollte, dass sie stirbt, dass ich sie nach draussen lasse zum Sterben, aber wie soll das funktionieren? Also wird daraus nichts werden. Na ja, sie lebt ja gottlob noch.
wünsche euch allen eine gute Nacht
Peggy