Bei den Streifenhörnchen gibt es eigentlich nur zwei richtige Farbschläge: natur (braun) und zimtfarben. Durch einen Gendefekt, welcher verhindert, das Melanin gebildet wird, also eine Art Albinismus, entstehen manchmal weiße Streifenhörnchen. Da sie aber meistens keine roten Augen haben, deutet die Farblosigkeit eher auf Leuzismus hin.
Durch UV-Strahlen wird in der Haut Melanin gebildet - die Haut wird dunkler.
Dieser Stoff schützt normalerweise den Körper indem er Sonnenstrahlen abfängt.
Fehlt dieser Schutz, erhöht sich die Gefahr eines Sonnenbrandes extrem.
Lebewesen, die an dieser Erkrankung leiden sind sehr blendempfindlich.
Leider kann auch das Gehör in Mitleidenschaft gezogen werden - das ist aber nicht unbedingt der Fall.
Ein Züchter streitet natürlich jegliche Mängel ab und verkauft weiße und zimtfarbene Tiere deutlich teurer als naturfarbene.