Beiträge von perro

Danke für die schnelle Antwort!
Das habe ich mitbekommen, dass man niemand namentlich erwähnen darf, daher frage ich auch nur inhaltlich .
Obst füttert er/sie wohl deshalb nicht, weil die Gefahr besteht, dass es verschleppt wird und gärt. (Muss man halt meiner Meinung nach kontrollieren, hat bei meinem letzten Hörnchen gut funktioniert). Könnte die nicht-Obst-Gabe in den jungen Monaten irgend einen Schaden / Mangel verursachen?

Hallo! Ich suche einen passenden Züchter, der Jungtiere anbietet.
Nun finde ich irgendwie bei allen, die in Frage kommen, positive als auch leider negative Aspekte.
Ein Züchter füttert zB. Kein Obst! Das halte ich jedoch unbedingt für notwendig.. Er gibt dafür Ergänzungsmittel über Wasser. Ansonsten wirkt er jedoch seriös.
Das einzige was mich noch stört ist, dass er relativ weit weg wohnt und somit nur der Tierversand in Frage käme.
Was haltet ihr von diesen beiden Punkten? Weiß nicht so ganz weiter wie ich meine Entscheidung Fällen sollte..

Gibt es eigentlich ein spezielles Alter der kleinen, das sich besonders zum Kauf anbietet (wie zb bei Hunden: die sollte man ja vor der PrägePhase holen)? Ich weiß nur, dass sie mindestens 8 Wochen alt sein sollten.. LG

Danke euch :)jetzt bin ich wieder beruhigter..
Es verärgert mich mittlerweile nur sehr, weil einige von denjenigen, die mosern, zB. Vögel halten und zwar in teilweise viel zu kleinen Volieren. Und wieso ist es bei einem Streifenhörnchen, das ausreichend Platz/Freigang hat, Tierquälerei, während deren Vögel 24 Std in irgendwelchen Käfigen sitzen.. Die Erklärung mit den Einzelgängern akzeptieren die meisten eigentlich.
Ich würde ihnen die Haltung gerne erklären und zeigen.. Das Problem ist nur dass keiner zuhört. In dem Moment "hören" die nur Streifenhörnchen und Käfig. Und alles andere was erklärt wird ist "falsch". Sehr schade! Aber gut. Ich versuche einfach bei den speziellen Personen das Thema fallen zu lassen. Aber ärgern tut es mich trotzdem- ich bin ein Mensch der doppelt und dreifach über Haltung von Tieren und Lebewesen nachdenkt, ich würde NIEMALS ein Tier NICHT artgerecht halten..

Hallo!
Leider beschäftigt mich in letzter Zeit das Thema "Hörnchenknast", da ich immer wieder darauf angesprochen werde.. es geht darum:
Wenn meine Bekannten hören, dass ich ein Streifenhörnchen halte, kriege ich immer öfter zu Ohren, dass ein Streifi doch in die Natut gehört-Käfighaltung sei Tierquälerei, das arme Hörnchen.
Mittlerweile geht mir das Gerede gewaltig gegen den Strich, da es diejenigen sagen, die nicht wirklich Ahnung davon haben. Mein hörnchen hat einen 1(t (
)×1,20(b ) ×2,10 m Käfig und hat täglich bis zu 6 Stunden Freilauf.. geht es euch auch so mit euren verwandten? Weiß nie wirklich was ich auf solche Anschuldigungen antworten soll

Mein Chap kriegt auch Leitungswasser- das ist nämlich in fast allen Fällen sogar besser kontrolliert als Stilles Wasser, was es zu kaufen gibt.
Sonstigen "Getränkekram" braucht meiner Meinung nach kein Streifi- außer vielleicht gesundheitsunterstützend mal einen vom Tierarzt empfohlenen Tee (natürlich ungezuckert, ungesüßt). Ansonsten (wie oben schon oft erwähnt): wenn die Kleinen "Lust auf was Süßes" haben, schnappen sie sich ihr- hoffentlich vorhandenes- frisches Obststück.
Oder habt ihr schonmal ein Hörnchen in der Natur mit Teetässchen oder Limoflasche gesehen (neeeeein, das colaverrückte Hörnchen von "Ab durch die Hecke" zählt nicht ) .
LG

Danke für die schnelle Antwort!
Wow, meine entspricht leider nur den Mindestmaßen , dh. 2,10 m hoch, 1,20 breit und 0,80 tief..

Hallo!
Mein kleiner Chap hats zur Zeit richtig gut.
Er hat teilweise bis zu 5-6 Stunden am Tag Auslauf.
Da ich momentan in der Lernphase bin und er deshalb so lange ich lerne (4-5 Std.) frei laufen darf und ich ihn auch nicht gleich einsperre solange ich das Zimmer mal kurz verlasse (da alles tutto kompletto Hörnchensicher ist), ist er teilweise echt lange draußen.
Wir haben zwar ab und an in gewissen Situationen (zB wenns ums Futter geht) mal ein paar Kabbeleien, dass er versucht in den Finger zu knipsen oder so- was aber nie weh tut, er lutscht quasi nur alles an bisher - zum glück :D, aber ansonsten ist er echt brav und kommt ab und an mal neugierig vorbei.
Jetzt hab ich mich gefragt ob das überhaupt auf Dauer so gut ist, wenn er so viele Freiheiten hat.. Will mir ja keinen "Freilaufjunkie" ziehen, der dann, wenn ich mal nicht so viel Zeit habe ihn laufen zu lassen, total aggro den Käfig zerlegt.

Er ist ein sehr sehr aktives Hörnchen und gerade in den letzten Wochen, wo er Erwachsen geworden ist, bleibt er deutlich länger wach (ca. 7 Uhr morgens bis 20 Uhr, davor immer halb 10 bis halb 6). Manchmal ist er sehr aufgeregt wenn ich ins Zimmer komme und rennt wie verrückt auf seinem Baumstamm hin und her (hab schon diverse Gegenstände befestigt um die Bewegung zu ändern, dass er keinen Käfigkoller kriegt. Er sucht sich aber relativ schnell wieder einen neuen Weg . Liegt wohl vorallem daran, dass er denkt er kommt raus. Habe ihn dann schon bewusst mal drin gelassen und mich ins Zimmer gesetzt, dass er sieht "Ups.. die Alte is da und lässt mich auch mal nicht raus "..

Ansonsten habe ich eigentlich in den letzten Wochen immer frei nach dem Motto "Je länger draußen- desto ausgelasteter" gehandelt. Aber ist das so überhaupt richtig?

puuuhhh, danke für die vielen lieben Antworten!
Er hüpft gerade wieder ganz freudig in seinem Käfig Rum und wartet darauf rausgelassen zu werden. Es scheint ihm also gut zu gehen . Da fällt mir ein Stein vom Herzen!
Vielen dank!

... Eine interessante Erziehungsmethode zum Abgewöhnen

Hallo gerade ist etwas passiert.
Chap hatte Auslauf und ich habe im selben Zimmer gelernt. Dabei muss mir eine geschlossene Tintenpatrone runtergefallen sein (ich hab nichts bemerkt, da ich so vertieft ins Lernen war) und der kleine hat die vom Material unglaublich verlockende Tintenpatrone geknackt . Da er gerade frisch Nüsse bekommen hat, dachte ich er knabbert an ihnen und habe mich nicht weiter umgedreht. Als ich dann nach 2 Minuten geschaut habe, hatte er die Patrone dann schon geknackt und der gesamte Fußboden war voll mit Tinte. Ich habe dann gleich den Kleinen genommen und in den Käfig gesetzt, um zu sehen ob er viel abbekommen hat. Sein eines Pfötchen hat 2 kleine Tupfen Tinte, ansonsten sieht man nichts. Aber er hat sicher beim aufknabbern etwas davon geschluckt .
Habe ihn dann eine Weile beobachtet und auch wieder raus gelassen, aber er scheint sich normal zu verhalten (platt ist er heute sowieso durch das Wetter)..
Für Menschen ist Tinte ja nicht giftig- aber für die Kleinen ja wahrscheinlich schon oder?
Gibt es irgendwelche "Hausmittelchen" die gegen eine evtl. Vergiftung neutralisieren? Bei Hunden muss man ja zB Sauerkraut füttern.. vielleicht gibt es sowas ja auch für Hörnchen?

:)Danke! gut, dann liege ich richtig mit der Vermutung . Was müsste man denn tun, angenommen es wäre wund gescheuert?
Das interessiert mich jetzt, da man da doch eigentlich nicht viel tun könnte oder gibt's da ein Mittel vom TA?

Hallo!
Habe gelesen, dass Hörnchen gerne Markieren.
Meiner hat momentan die Angewohnheit ständig mit dem Po auf allem hin und her zu rutschen. Ich nehme mal an Fass das markieren ist? Sein Lieblingsast hat an der stelle wo er immer rutscht auch schon eine andere Farbe (sieht abgenutzt aus). Gestern habe ich beobachtet dass sein popöchen dick ist, allerdings nicht immer. Er kann das scheinbar irgendwie regulieren? Bin nämlich erschrocken als ich es gesehen habe und hab dann nachgeschaut, da war aber dann alles normal. Scheinbar gehört das auch zum markieren oder?
Möchte mich nur nochmal absichern dass das auch wirklich "markieren"ist, nicht dass er die ganze zeit irgendwelche probleme hat und ich als nichts unternehme weil ich denke dass es nur markiererei ist.

Wieso macht er dass denn zurzeit so extrem? (Fast dauerhaft seit 1 Woche ) Hab ich ein Dominanzhorn erwischt?

Danke für die netten Antworten!
Alles klar, dann weiß ich Bescheid.
Tinkerlotte, natürlich nicht weil er dann keinen Platz mehr hat . Habe nur irgendwo im Forum glaube ich mal gelesen, dass
man es hin und wieder mal austauschen sollte.. weiß aber grade ehrlich gesagt nicht mehr warum, vielleicht wegen Ungeziefer ?!
LG

Hallo!
Habe mal eine Frage bzgl. Chaps "Bunkersack".
Der Kleine hat in seinem Käfig ein Tuch an die Decke gebunden (Säckchenform), die er liebt. Dort schläft er jede Nacht und bunkert seine Nüsse.
Nun ist es so dass das Säckchen ziemlich randvoll ist von Nüssen und Nussschalen.
Jetzt ist meine Frage ob ich den Schlaf/Bunkersack mal leeren sollte? Wobei da nur Nüsse drin sind (nichts verderbliches und keine erledigten Geschäfte-dafür geht er in sein Strullerhaus )..
wobei ich es schon gemein fände, seinen "hart ersammelten"Bunkervorrat zu plündern..

Ich bin mir ziemlich sicher dass es Thysanoptera/Fransenflügler bzw. Thripse sind. Haben im Biostudium gefühlt alle Insekten durchgenmmen- das sind tatsächlich mi die einzigen die in dieser Größe das extrem lange Abdomen besitzen.. Allerdings weiß ich nicht was die bei den Hörnchen suchen sollten ?(. Die gibt's ja oft in feuchter Erde, da die dort auch überwintern..

Wobei ich grade sehe: auf dem Bildern wirkt es so als hätten sie keine Antennen? Oder sieht man die nur nicht?

man sollte- egal welchem Tier- nicht gleich das Leben nehmen.. Es ist ja noch nicht mal sicher ob er überhaupt Schmerzen hat.
Alte Leute humpeln ja auch und strecken vielleicht das Bein etwas merkwürdig dabei und trotzdem geht es ihnen gut

Hallo! Schön dass du auch ein Hörnchenfan bist!
Ich bin auch erst seit zwei Monaten stolze Hörnchenhalterin und obwohl ich noch fleißig am Erfahrungen sammeln bin kann ich eines schon bestätigen: eine Voliere kann bei den süßen Streifis nicht zu groß sein- aber zu klein .
Meine ist 2,30m hoch, 1,20 breit und 80cm tief und ich denke ernsthaft über eine Erweiterung nach.. es sind einfach so aktive kleine Wesen. Ich empfinde meine Voliere wirklich graaaade so in Ordnung von der Größe. Eigentlich zu klein.
Ich weiß, das kann man sich wirklich nur schwer vorstellen wenn man noch kein Hörnchen hat.. aber es ist wirklich so. Es gibt sicher viele die Ihre Hörnchen in noch kleineren Volieren halten, aber das ist dann in meinen Augen den Tieren nicht gerecht. Man entscheidet sich eben für sehr quirlige, flinke Kletterer, dann muss man ihnen auch wirklich mindestens die 2x1x1 m Maße lassen (auch wenn das Horn jeden Tag mehrere Stunden Auslauf hätte). Es sitzt die restlichen Stunden trotzdem in dem kleinen Käfig..


Überleg es dir nochmal ob du nicht doch aufstocken kannst.. ich denke nicht dass du ein unglückliches Hörnchen daheim sitzen haben möchtest (wer will das schon).
Glg


Nachtrag:
für Ratten wäre das sicher nicht schlecht. Da müsstest du nur alles begehbar machen mit Rampen etc, da die ja nicht klettern und so springen wie Hörnchen.. aber da kenne ich mich nicht 100 Prozent aus . Von denen müsstest du aber mindestens 2 halten, da das absolut keine Einzelgänger sind

ohhh wie toll!!!!!! Da sieht man dass sich echt alles wieder zum guten wenden kann! Toll dass es ihr gut geht!!

wie ist das eigentlich wenn das Hörnchen das Innenleben fressen sollte? Hab das Gefühl meiner tut es.. er entleert zumindest seine backen nicht in seiner koje

okay danke dann lass ich das natürlich :O. und weiß jemand was wegen Hibiskus?