Beiträge von Tanio

Eublepharis macularius sind dämmerungs bis nachtaktiv und benötigen von ihrem Naturell etwas weniger UV-B.(man kann sie auch komplett ohne UV-Bestrahlung halten aber dies ist in meinen Augen nicht wirklich eine optimierte Haltung).

Für tagaktive Tiere sind solche Lampen nicht mehr wie ein Wärmespot und für den Fachhandel eine gute Einnahmequelle, der Wirkungsgrad an sich neigt gegen 0.
Ich habe für unsere damals schon ne stärker genommen, ich meine sie heißt Terrasun.


Wenn Du dir ne Bright Sun holen solltest mußt Du bedenken, dass Du hierfür auch einen externen Starter benötigst.Alles in allem wirst Du da um die 70 Euro und mehr ausgeben müssen, je nachdem, wo Du das Leuchtmittel und den Starter für besorgst.
Ich würde da auch nur eine 50 Watt Dschungle holen, die dann eben 8 Stunden am Tag läuft.Du wirst schon sehen, dass sie recht häufig aufgesucht wird.
um die 50 cm Abstand zum Tier sollten eingehalten werden.

Moin, die von Dir benutzte UV-Lampe taugt keinen Schuss Pulver bei Bewohnern, die wirklich drauf angewiesen sind.

Ich kann Dir die Bricht Sun ans Herz legen.
Nutze ich seit gut 8 Jahren bei meinen Reptilien .
Ich habe auch ne Menge heliophile Arten gehalten.

Heute habe ich das Innengehege angepasst.Ich mußte der Maschenweite wegen das selbe Wellengitter wie außen anbringen, habe weitere, kleinere Äste fürs Hörnchen rein und auch für das Wohnzimmer die Schleuse gebaut, die ich aber mangels Winkel nicht direkt einbauen konnte.

Aber nur mit Net aufgefrischten Enteignung!!!

Moin, ich habe Kesselimpregnierte und keine "chinesisch" verleimte genommen.
Bisher habe ich nur gute Erfahrung mit gemacht.Ich denke, wir werden irgendwann auch Douglasie an diesen Stellen einziehen, nur momentan behelfen wir uns mit meinem größeren Restposten Siebdruckplatten.

Aber danke für den Hinweis, ich werde es im Auge behalten.

Moin,
danke für das Feedback.

Wenn man von hinten an unser Haus die Strasse runter kommt, schaut man direkt auf unser Affengehege, wenn man von vorne kommt, momentan nur aufs Großgehege, direkt auf der anderen Seite von unserem Hauseingang kommt in absehbarer Zeit noch das Chamaeleonfreigehege.

Eintritt könnten wir schon lange verlangen, ich glaube fast der ganze Ort war mindestens schon einmal hier, hahaha.

So, heute nach der Arbeit haben wir noch die letzten Äste rein und schon etwas "Spielanregung" und Chillingareas.
Morgen werde ich noch das obere Fentser passend mit einem Türchen vergittern und im Innengehege noch weitere Äste fürs Hörnchen anbringen.

Ps. in Bezug auf die Baugenehmigung. Ab 60 Kubik ist sie erst nötig, ich liege ja noch drunter.

Übers We werde ich mehr Äste anbringen und mich auch mal an die andere Inneneinrichtung machen, dann wird es wieder Bilder geben.
Es sei denn, das Wetter macht mir einen Strih durch die Rechnung.

Dann gab es ja jetzt zumindest wieder ein wenig Futter;-).

Moin,

weil in letzter Zeit keinerlei Fragen oder Feedback mehr aufkamen.

....


nächste Woche geht es weiter, dann wird es auch definitiv fertig.


Gemacht werden muß noch:


-die Decke schließen
-unten Siebdruckplatten anpassen, damit alles dicht ist
-Türe muß eingebaut werden
-Siebdruckplatten am Fassadensockel mit Ausklinkung für die Kellerfenster

-weitere Äste rein
-Ausstiegklappe montieren
-Schlafhäuschen und weitere Klettermöglichkeiten anbringen

Trotz eines verdammt beschissenen Anfangs (wetterbedingt) sind wir in den letzten zwei Tagen wirklich gut vorran gekommen, wenn auch leider nicht fertig geworden.

Anbei mal ein paar Bilder.Viel Text schreibe ich erst mal nicht dazu, ich weiß ja nicht mal, in wie weit überhaupt noch an diesem The,a forenbezogen Interesse besteht.Da ich es aber angefangen habe, möchte ich es zumindest der Vollständigkeit wegen hier mit ein paar Bildern weiter führen.

Vielleicht ist es ja für den ein oder Anderen doch ein Anreiz, sein nächstes Gehege etwas größer zu planen.

Die Kernbohrung ist schon mal vollbracht.

Die Gitter sind immer noch nicht komplett gestrichen, es ist doch weitaus zeitaufwändiger als ich es mir vorgestellt habe.
Insgesamt werden auch 25 Liter Farbe dabei drauf gehen.
Es wird eine Punktlandung bis MIttwoch werden, da da dann der Baum und das Gehegegerüst gestellt werden wird.

Mit einem Quäntchen Geschick ist das selber zu machen, gehört wirklich nicht viel dazu.
Bei Ebay gibt es günstige Bausätze mit Alurahmen, die man einfach nur passend ablängen und zusammen stecken muss.

Am einfachsten eine Fliegengittertüre einbauen die natürlich auch geschlossen sein muß;-).

Immer noch in Holzhausen.
Hier ist es ab und an bewölkt, ein laues Lüftchen geht und wenn die Sonne durch kommt, knallt sie extrem.

Da ich heute endlich mal wieder zu Hause bin, muß ich auch das an sich gute Wetter nutzen um mich ums Wellengitter zu kümmern.

Begonnen habe ich zuerst mit den Spray aber dies ist wirklich eine beschissene Arbeit und dazu auch noch nicht mal richtig effektiv.

Ich habe für 3 Quadratmeter Wellengitter (einseitig) fast zwei Dosen gebraucht, dafür ist der Zeigefinger um so dicker.
Somit habe ich jetzt begonnen den Lack mit der Rolle auf zu tragen und das geht an sich auch ganz gut.Ich hoffe, dass ich keine Tropfnasen später haben werde.
Es ist in etwa genauso Zeitintensiv wie das mit der Dose aber wie sagt man so schön, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, in diesem Fall sogar das Schönhörnchen.

Richtig, sie werden mit wasserlöslichem
Karosserielack benebelt.

So, heute bin ich wieder einen kleinen Schritt weiter gekommen.

Ich konnte heute morgen die Matten zuschneiden, es waren insgesamt 10 Stück a 2 auf 5 Meter.

Daraus habe ich 24 mal 2 auf 1 Meter und 16 mal 1 auf 3 Meter gemacht.Ein paar Einmeterstücke sind über geblieben aber die werde ich auch weiter verwursten können.
Je nachdem wie mir das Arbeitsleben Zeit läßt werde ich die Matten mattschwarz lacken.Fakt ist jetzt zumindest, dass am 10.07 das Gerüst gestellt wird und am spätestens am 13 kann das Hörnchen dann endlich bei uns einziehen.

Die Uv-Starhlung sollte ja nur ein Bestandteil der Grundbeleuchtung sein.Je nach Bewohner und deren ursprüngliche Herkunft wird dies auch verschieden sein.

Heliophile Tiere aus zum Beispiel Australien haben generell einen höheren Bedarf an Lumen wie ein Tier, welches die meiste Zeit irgendwo im Laub oder in Höhlen versteckt lebt.Bei letzteren kann eine zu helle Beleuchtung zu stressbedingten Krankheiten kommen wie zum Beispiel Stomatitis.
Ich habe früher einige Arten an Giftschlangen gehalten, die man nur als Wildfänge bekommen hat, da mußte dies zum Beispiel sehr stark berücksichtigt werden.
Genau aus diesem Grund muß man auch auf die Strukturierung der Behausung achten...dies mag jetzt für den Ein oder Anderen zu sehr in den Reptilienbereich gehen aber prinzipiell kann man dies auch 1:1 auf Säugetiere beziehen.

Klar werden gewisse, nicht alle UV-Röhren zumindest Anfangs einen Sinn ergeben aber warum soll ich mich mit etwas abgeben, wenn ich weiß, dass es etwas viel effektiveres gibt, welches auch länger seine Wirkung hat?
Ich habe ja von einer optimierten Haltung geschrieben.

Fakt ist, dass UV-a und b für tag- und dämmerungsaktive Tiere vom Naturell unabdingbar ist.Wir "behältern" die Tiere an Stellen, wo sie sich freiwillig in den meisten Fällen selber nicht aufhalten würden.
Ich kann jetzt nur aus meiner Sicht und aus meiner Erfahrung sprechen.Ich sperre Tiere ein, daher muß ich persönlich auch sorge tragen, dass ihnen so wenig wie mir möglich ist fehlt.
Letztendlich muß jeder für sich vertreten, wie er was macht.Ich versuche durch meine teils sehr naturgetreuen Behausungen (ich achte sogar auf die richtige Bepflanzung, habitatsgetreu) eben auf Sachen, die Andere für gesponnen halten...

Mein Fazit:
Wenn UV-Bestrahlung, dann auch was wirklich effektives, ansonsten kann ich mir die Kohle sparen, da hierbei nur der "Fachhandel" und der Stromversorger verdient und sonst niemand;-).

Edit:
Wenn Fälle von Rachitis bei Baumstreifenhörnchen schon aufgetreten sind dann unterstreicht dies meine Meinung sogar nochmals, dass auch sie unbedingt eine richtige UV-Versorgung benötigen.

@ Digga,

da der Spot letztendlich auch nur eine Ecke ausleuchtet, kann sich das Tier den Sonnenstrahlen auch komplett entziehen und wenn es den Spot aufsucht, landen selbst bei einem Abstand von 50 cm genug Uv-Strahlen bei den Kobolden .
Bei Röhren ist effiktiv nach 30 cm Schicht im Schacht.
Sowas würde ich nur für Pflanzen nehmen für was Anderes sind sie nicht wirklich zu gebrauchen zumal die Wirkung rapide nach lässt.

Zur erhöhten Uv-C Strahlung gibt es ne Studie von Exoterra bzw. über sie.

Bevor ich für irgend einen Schmu Geld bezahlen und es an sich umsonst ist, zahle ich lieber dem Tier zu liebe etwas mehr in der Anschaffung, gehe hierbei aber auf Nummer sicher;-).

Wenn man berücksichtigt, dass die Hörnchen tagaktiv sind und im Geäst leben stellt sich für mich auch keine Frage ob sie Uv-a und b benötigen.
Bei tagaktiven und selbst dämmerungsaktiven Tieren sehe ich dies als ein absolutes muss an.
Eine optimierte Haltung ist in meinen Augen ohne solch eine Versorgung nicht möglich.Wenn dann erst mal Rachitis im Gange ist, macht man sich Sorgen und es wird unter Umständen sehr teuer und wir wollen ja alle nur das Beste für unsere Mitbewohner.

(dies beziehe ich natürlich auf reine Zimmerhaltung)