Hey!
Ich kann deine Einwände voll und ganz verstehen und es ist sehr schwer das so rüber zu bringen, wie es uns geht.
Zeitlich ist es gerade eine totale Katastrophe, nicht nur gerade eigtl. schon länger, ich habe eine halbe Stelle als Lehrerin und schreibe nebenbei meine Masterarbeit. Ich gehe morgens um 06:00 Uhr aus dem Haus und komme abends nicht vor 17:00 Uhr zurück. Bei Christoph ist es ähnlich. Das alleine wäre aber nicht das Problem. Das Problem liegt darin, dass mein Tag nicht vorbei ist, wenn ich zu Hause bin, dann geht es darum irgendwie noch was für die Uni zu schaffen, an der Arbeit zu tippen oder Literatr zu bearbeiten. Zoe kann ich aber nebenbei nicht laufen lassen, da sie zwickt sobald sich was bewegt. Auch das umblättern eines Buches scheint sie schon so sehr zu ärgern, dass sie auf den bewegten Gegenstand, in dem Fall Arm und Hand, losgeht. Leider zwickt sie nicht nur in die Hände, sondern auch in den Nacken oder knabbert am ohr 
Wir haben bereits vor unserem Umzug überlegt ob wir sie nicht doch abgeben, aber haben uns dann gesagt vlt. hilft ja so ein Tapetenwechsel und im neuen Heim ist sie nicht so zwickfreudig....
Uns fällt es wirklich schwer, aber wir wissen wirklich nicht, was wir machen soll. Sie ist immoment nur im Gehege, das ist zwar groß, ersetzt aber ja nicht den Auslauf, zudem sind wir kaum zu Hause. Mir tut es einfach leid, sie immer am Gitter klettern zu sehen, wenn ich nach hause komme, sie aber nicht rauslassen zu können, weil ich noch arbeiten muss.....
Was sollen wir denn machen? Ich denke nicht, dass sie es bei uns immoment gut hat. Klar sie ist versorgt, aber ist das alles????
Um ehrlich zu sein, waren wir auch von Justus sehr verwöhnt, da er immer draußen war wenn wir zu Hause waren, er ist fiedlich umher gehopst, und war einfach bei uns. Ihm hat es aber nichts ausgemacht, wenn wir nebenbei gearbeitet haben..... Zoe ist da leider anders. Aber wir haben eben keine 3 Stunden am Tag Zeit uns still ins Zimmer zu setzen...ich denke, dass hat neimand der noch arbeiten geht!