Beiträge von Marc

Das Problem kenne ich - D-Horn ist auch so eine Spezialistin.

Unter den gegebenen Umständen würde ich es so machen, wie Du es vorhast. Es ist wirklich nicht ideal aber die möglichen Alternativen sind meiner Meinung nach nicht besser.

Zitat

Wundert mich da schon ein wenig das sie noch so aktiv wie immer sind, da Baumis ja ein "etwas" weicheres Fell haben als normale Streifis

[edit by dead: siehe Regel Nr. 4]

Aber nur so mal als Tipp - schaue Dir mal die Lebensräume, die Habitate, dieser beiden Tiere an - dann wird auch Dir vielleicht klar warum Tamiops wesentlich resistenter gegen Wärme sind wie die Tamias.
Das Chinesische Baumstreifenhörnchen gehört zu den Schönhörnchen die wesentlich südlicher leben wie die Streifebhörnchen,

Er "übt" - er weiß nicht was er macht aber er weiß, das er es irgendwann machen sollte.

Das ist nur ein Vorgriff auf die regelmäßige Sammelwut, die ihn im Herbst überfällt. Vor allem im ersten Lebensjahr geht da noch einiges durcheinander.

Ich denke auch der Käfig würde reichen.

Ich transportiere meine Hörnchen zwar nie, habe allerdings einen Kranken-, Karantänekäfig wenn ein Tier isoliert werden muß (Krankheit, Verletzung oder ähnliches).
Der ist auch wesentlich kleiner - wird aber von den Tieren für ein paar Tage aktzeptiert. Natürlich bekommen sie ihr gewohntes Schlafhaus und einige beweglichen Dinge aus ihrem Käfig mit in die "Ferienwohnung".

Am Besten ist natürlich die "Heimversorgung" - aber wenn es nicht anderst geht ist das OK.

Da ein Hitzeschlag nicht nachgewiesen ist und direkte Sonnenbestrahlung scheinbar nicht gegeben war glaube ich nicht an einen Hitzeschlag.
Auch die Heimat der Burunduks, die immerhin bis nach Kasachstan hinunter reicht ist im Sommer sehr heiß - bis 35 Grad und drüber, nur ist der Sommer etwas kürzer wie unserer - das kontinentale Klima bewirkt sowohl Sommerhitze wie auch Winterkälte bis ins Extreme.

Sie mögen die Hitze nicht wirklich - aber sie sind dagegen, bei ausreichender Wasserversorgung sehr resistent.

Mich wundert die Frage da die beiden Tiere, obwohl verwandt, eine völlig gegensätzliche soziale Struktur besitzen.
Das Hörnchen als Einzelgänger aktzeptiert schon den Artgenossen nicht - glaubst Du wirklich dann wäre eine Rattenfamilie ein willkommener Nachbar?