Hey Leute,
nachdem ich seit Mitte Oktober hin- und hergerissen war, ob wir das Einstreu in der Voliere noch wechseln, haben wir es nun letztes Wochenende getan. Bei der Reinigung der Voliere habe ich allerdings Herbys Häuschen nicht angefasst ... naja, angefasst schon... ich habe schließlich einen Blick in die Häuser geworfen, ob alles in Ordnung ist, aber nichts entfernt. Im Einstreu selbst habe ich zur Sicherheit noch einige Körner und Samen versteckt. Herby hat die Reinigungsaktion scheinbar gar nicht gestört, im Gegenteil... es war ja interessant die Futterverstecke zu finden :D.
Aber noch eine andere Sache... wir haben die Buddelkiste ja außerhalb der Voliere stehen und mit Röhren verbunden. Ende Oktober fing Herby wieder an unterirdische Tunnelsysteme in der Erde anzulegen und sein bisheriges Nestmaterial umzuquartieren. Da haben wir die Buddelkiste von der Voliere abgetrennt. (Ich wollte nicht so ein Drama wie letztes Jahr, ihr erinnert euch bestimmt :S.) Ich hatte allerdings Mitleid mit dem Kleinen, weil er wirklich gerne buddelt. Also habe ich einen ausgehöhlten Baustamm mit Erde gefüllt und in seine Voliere gestellt. Es wurde auch sofort angenommen und weiter gewühlt. Bis hierhin noch alles ok... aber seit zwei/drei Tagen versucht Herby auch in dem Baustamm eine unterirdische Höhle zu bauen. Das Problem ist nur, dass die Erde schon relativ trocken ist und die Höhle bisher immer zusammenfällt. Herby ist teilweise echt 6 Minuten unter der Erde verschwunden, ohne Luftloch nach oben... kommt dann raus und sein Fell ist voller Erde, Erdkrümel an den Augen und an der Nase. Dann wird erstmal heftig geniest und anstatt aufzuhören?!? Nee... wieder ab in die Erde...
Ich hab jetzt gestern Abend auch den Baumstamm entfernt, weil mir das zu gefährlich schien. Was meint ihr? Wenn ich die Erde wieder feucht mache, dann baut er 100%ig wieder eine Höhle, selbst wenn sie noch so klein ist.
Nur so sieht der Volierenboden auch bißchen trostlos aus... und er kann höchstens ein paar cm tief im Buchenschrot buddeln.