Danke, dass ihr alle die Daumen drückt!!!
Die Situation ist heute unverändert... ich hab Herby heute morgen raus gelassen, da war der Schwanz immer noch bewegungslos... ähnlich wie heute Mittag (bin extra in der Mittagspause nach Hause gefahren). Als sich der Kleine erschreckt hat, hab ich schon ein mittleres Puscheln gesehen - noch keine Flaschenbürste, aber immerhin!
Seine Hautfarbe am Schwanz ist normal, wie 'ne Lederhaut würde Flitzi sagen... Also keine Durchblutungsstörung, und er hat sich in der Nacht auch nicht selbst gebissen o.ä. Von daher, alles ok...
Ich tendiere mittlerweile zu der Annahme, dass es sich wirklich um eine Verstauchung handeln könnte. Herby hat definitiv Schmerzen... das erkenne ich daran, wenn er nach dem Springen blöd aufkommt, dann fiebt er... Eigentlich möchte ich vermeiden, dass er überhaupt umher springt und biete ihm immer meine Hand oder die Pappröhre an... zu 90 % nimmt er das auch an, aber halt nicht immer... vorhin meinte er z.B. sich aus ca. 20 cm fallen zu lassen, was seine Lage nicht verbessert hat. Er muss richtig blöd aufgekommen sein, hat laut gefiebt und wieder seinen Buckel gemacht... nachdem er sich beruhigt hat (mittels Pinienkerne), lag er erstmal erschöpft auf seinem Katzenbaum.
Ich hab auch schon überlegt ihm gar keinen Freilauf zu gewähren, aber das macht es auch nicht besser... sobald er merkt, dass ich zuhause bin, dreht er völlig in der Voliere durch. Dann doch lieber raus lassen und auf ihn aufpassen.
Wenn sich die Situation nicht ändert, also verschlechtert, werde ich bis Montag warten und dann nochmal in der Tierklinik Rostock anrufen, da ist wenigstens ein kompetenter Tierarzt für Streifenhörnchen.
Ich hab hier im Forum auch etwas von "Traumeel" gelesen, was meint ihr denn dazu?