Beiträge von Servusdu

  • claudiaaush

    Wassermelone ist toll, danke !

  • claudiaaush

    Kekse ? hab ich ?

  • karin66

    ich möchte mir gerne ein Hörnchen anschaffen .

    Bei meiner Suche bin ich bei thailändischen zwergstreifenhörnchen angekommen. Woher kann ich Infos bekommen ? Lg

  • claudiaaush

    Ich teil mal die Flasche Sekt mit Euch, schönen Sonntag noch ?

  • claudiaaush

    ? ?

  • Bröselchen

    ?

  • Gipsy

    Hallo

  • Bröselchen

    Moin ?

  • claudiaaush

    schönen Sonntag Allen ?

  • claudiaaush

    Ich danke mal der HV so tolle Menschen kennengelernt zu haben ….. musste ich mal sagen ?

  • claudiaaush

    ohne diese tolle Plattform ?‍♀️ nicht möglich. Danke !!!!

  • Bombelka

    Sehe ich genauso :app2:

  • Bröselchen

    :)

  • claudiaaush

    :hallo:

  • claudiaaush

    wollen wir eigentlich Wichteln? Nur mal soo 😇

  • Daniel86

    Seit ein paar Jahren interessiere ich mich für Streifenhörnchen, da bisher der Platz nicht ausreichend gegeben war konnte ich mir keines zulegen. Da ich ab kommendes Jahr ausreichend Platzt habe bin ich nun auf der Suche nach einem Jungen Streifenhörnchen. Woher bekomme ich denn einen Kontakt?

  • Daniel86

    Welche Züchter gibt es überhaupt noch?

  • Flitzi

    Für sibirische Hörnchen sollte es offiziell keine Züchter mehr geben, Alternativ wären amerikanische Chipmunks

  • Daniel86

    Ok, dann informiere ich mich mal über chipmunks. Wo gibt es dafür dann Züchter?

  • modip

    Hallo in die Runde, gibt es bitte Fotos von den Hörnchenflöhen?

  • Bröselchen

    🍾🥂🍀kommt gesund ins und durch das neue Jahr

  • Bombelka

    Es wurde ja noch gar nichts dieses Jahr geschrieben... Erste! :P

  • Bröselchen

    Gratuliere 😁

  • Fips

    Glückwunsch auch von mir :knutsch3: :froehlich:

  • Bröselchen

    Bei dem ganzen Regen muss ich Watson nicht mehr füttern, er wird nur noch gegossen. Wünsche allen etwas Sonne 🌞

  • claudiaaush

    Danke, also in H hat’s nicht soooo geklappt 😂 nice Weekend

  • Bröselchen

    Zuhülfe..blauer Himmel

  • Abby

    Hallo guten Abend. Ich habe mal eine Frage . Ist es n8rmal das Baumis einen schnellen Herzschlag haben ?

  • JennyPiefke

    Hallo, ich bin neu hier. Mein Name ist Jenny, wir besitzen seid 4 Jahren Chinesische Baumstreifenhörnchen.

  • Bröselchen

    Hallo Jenny, ich wünsche dir viel Spaß beim Stöbern.

    'n Amd konni. :)


    Mei da fallen mir auf Anhieb zwei, drei Punkte ein.
    Erstens, hast du mal geprüft, ob die Flasche evtl. verstopft ist?
    Diese Nippelfläschchen haben leider gerne mal die Tücke, dass sich die Kugel vorne verkantet und somit kein oder kaum Wasser raus kommt.
    Das würde freilich dazu führen, dass dein Mäuschen besonders lange dran rumleckt, um genügend Flüssigkeit zu bekommen.


    Wenn sich da nichts fehlt und die Flasche fehlerfrei ihrem Dienst nachgeht, dann würd' ich allerdings auch hellhörig werden.
    Vermehrte Flüssigkeitsaufnahme lässt mich grundsätzlich an Nierenprobleme denken - zumindest kenne ich dieses Krankheitsbild von Katzen.
    Wobei das jetzt schon eher mal der Teufel an der Wand wäre.
    Es kann auch sein, dass dein Streifenträger zur Zeit schlichtweg 'nen enormen Brand hat wegen der doch recht hohen Temperaturen, die wir hatten.


    Verhält sie sich denn sonst auffällig?
    Schläft sie vermehrt, hat sich Urin/Kot verändert, frisst sie normal, ist sie schlapp, strubbelig, sind dir sonstige Veränderungen aufgefallen?


    Auf jeden Fall alles Gute mit dem Gnömchen!


    Grüße
    Servusdu

    Wenden Sie sich nun von der Hallelujah-Schwebebrückenraststätte nach links (und möge Ihr Blick dabei die Bilder 3 und 4 streifen), so entdecken Sie die bereits berüchtigte westliche Sisal-Highway-Kurve.
    Geben Sie gut Acht und behalten Sie Ihr Tacho im Auge, diese Abbiegung hat es mächtig in sich!
    Jedoch ist sie ein gern befahrenes Sträßelchen, befinden sich doch in unmittelbarer Nähe mehrere Aussichtsplattformen, zwei geräumige Hotels sowie die kuschlig-flauschig gepolsterte Lass-die-Seele-baumeln-Hängematte mit Doppelstockwerk.


    Von hier aus führt nach Osten die B15 de Voliér, unsere stockgerade Verbindungsschnellstraße von West nach Ost (vergleichen Sie Bild 5).
    Der Vorteil hier ist, dass sie Ihnen unglaublich viele Abfahrtsmöglichkeiten bietet und Sie von hier aus beinahe überall hin gelangen können!
    Gut, zugegeben, einige Straßen erfordern eine menge Mut und rufen zu waghalsigen Manövern auf, doch hey - wer nicht wagt...
    Und auch hier bieten sich wieder mehrere Erholungsmöglichkeiten für ermüdete Gemüter.

    Wenn ich Ihnen etwas empfehlen darf:
    Auf Bild 6 im rechten Eck finden Sie eine äußerst fabulöse Schlafstätte vor.
    Eine hochbegehrte Ein-Zimmer-Korkröhre, hervorragender Zimmerservice, der Ihnen die Betteinrichtung aufschüttelt, direkter Zugang zum darunter liegenden Buffet mit Verbindung zur Hallelujah-Schwebebrücke, die - wenn Sie sich erinnern - unmittelbar am Sisal-Highway anliegt.
    Wäre ich Hoteltester, es gäbe die höchste Punktzahl.


    Wenn Sie ein waghalsiger Eroberer sind, kann ich Ihnen unseren Jute-Jodelspaß wärmstens empfehlen (in Ihrer Broschüre auf Bild 7 zu finden).
    Wer erst einmal den kleinen Eingang an der Vorderseite gefunden hat, kann sich in dieser Höhle...ähm...nun ja.
    Was man hier tun kann, ist mir ehrlich gesagt noch ein Rätsel.
    Unser Architekt hat sich bis dato noch nicht dazu geäußert.


    Auf Bild 8, meine sehr verehrten Damen und Herren, muss ich Ihnen leider unsere Baustelle zeigen.
    Vorgenannter Architekt hat in seinem Eifer bedauerlicherweise die Planung des unteren Viertels der Voliereneinrichtung ein wenig vernachlässigt.
    Doch hat er mir zugesichert, richtig feste am Ball zu bleiben.


    (Puh...okay, soweit, so gut, du warst äußerst souverän, du schaffst auch den Rest!
    Bin ich nervös...also los!)


    Ich bedanke mich herzlichst für Ihre Aufmerksamkeit.
    Wenn Sie mir nun bitte folgen möchten:
    Bitte hier entlang.

    Ein leises Stimmchen aus dem Eck im Hause Stechl ward zu vernehmen...

    .................................Ich muss mich beeilen....................................................................................................................................................................................................................
    ................Jetzt aber flott!................................................................................
    ....................................................................................................................................................

    Gleich bin ich da, gleich, gleich gleich, nur noch hier ums Eck und...Moment. Sitzt eigentlich die Frisur?
    Mist, der Spiegel ist da hinten....


    ....................................................................................................Da iser ja, der Spiegel. Okay, Frisur - check. Outfit - check. Hütchen...Hütchen? Hü...wo...ja wo?..................................................................
    ..............................................Vielleicht hier unter dem Kostümchenberg? Nein..............................................................................................................................................................................
    ............................................................................................................................................................Im Bett? Nein.......................................................................................................
    ............Bei der Toilette? Auch nicht...?! Ohjeeeee.......................................................................................................................................................................................................................
    .....................................................................................................................................Ohjeeeeee....und gleich komm' ich zu spät! He, da gibt's doch dieses dauerverspätete Kaninchen. *kicher*
    ............................................................................................................................. .......Oh seht, oh seht, ich komme viel zu spät...WAH ich komme zu spät!!..............................................................
    ....................................................................................................Ohjeeeeeeeeeeeeeeeeee.................................................................................................................................................
    ......................................................................................................................................................................................Ohjeeeeeee....! .......................................................................
    .....................................................Aber ich kann doch nicht............................................................................................................................................................................................
    .............................................................................................................................................................................................................................Ohne Hütchen, das geht nicht...............
    ...............................Was mach' ich denn jetzt nur?!...................................................................................................................................................................................................................
    ...................................................................................................................hm? Was haben wir denn hier? ...naja, nicht einmal halb so elegant wie mein Hütchen, aber in der Not...so, jetzt aber los!....................

    So, jetzt nochmal um's Eck, auf, auf auf!
    *räusper*
    Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich darf Sie herzlichst Willkommen heißen auf unserer Tour de Voliér.
    Bitte, treten Sie ein (und wenden Sie ihren Blick zu Bild 1).
    Was ich Ihnen sofort ohne Umschweife zeigen möchte, meine Damen und Herren, ist unsere Hallelujah-Schwebebrückenraststätte mit einem bescheidenen, doch stets gefüllten Mini-Buffet (Bild 2...bitte verzeihen Sie, wie mir scheint, wurde vergessen, aufzuräumen...das ist mir äußerst peinlich...).
    Hier finden Sie jederzeit Obst, Knabbereien, für die Leckermäuler unter Ihnen gibt es Nüsse und bei Bedarf dürfen Sie sich gerne auch an unserem Babymilchpulver gütlich tun.
    Getränke sind natürlich frei.
    Im unteren Bereich können Sie zudem den hochbegehrten Mach-mal-Dreck-Spielplatz erkennen - nicht nur unsere Kleinsten nutzen diesen gern.


    Hallo Kiki,


    das mit deinem Gnom tut mir leid. :troest:
    Hast du denn schonmal die Tierarztliste des Forums durchforstet?
    Tierärzte
    Warten und auf eigene Faust probieren ist hier keine Option.
    Wenn die Kleinen einmal krank sind, schreitest du mit jeder Minute des Wartens ratzfatz auf den Punkt "irreparabler Schaden" zu.
    Solltest du überhaupt keine Möglichkeit haben, einen kompetenten Tierarzt in deiner Nähe aufzusuchen, würde ich mich mindestens telefonisch mit einem der in der Liste genannten Ärzte in Verbindung setzen, die Sache schildern und fragen, ob man dir irgendwie weiterhelfen kann.
    Ich hoffe, du hast bereits jetzt das Telefon zur Hand und bist beim Nummer-Wählen. ;)


    Alles Gute für den Knilch und dir gute Nerven
    Servusdu

    :doof:
    Ach ihr habt doch alle einen Knall.
    Was soll ich denn mit Hörnchen?
    Vor allem, was für Hörnchen?
    Brezenhörnchen, Butterhörnchen, Quarkhörnchen, Schokohörnchen, Nusshörnchen, da gibt's doch 'ne irrsinnige Auswahl.
    Und was soll ein Gebäckstück in einem Holz-Gitter-Kasten?
    Die muss man essen, sonst werden die schlecht!


    Und Fipsen, leider kann ich deine garantiert wunderschöne Animation voller niedlicher Streifenfellbälle nicht sehen und mir daher keinen Reim auf deine Antwort machen. :ratlos2:
    (Gut das ist zwar von vorn bis hinten gelogen, aber sonst müsste ich ja die Dumpfbackenvolldödelfassade fallen lassen und dem Herrn von Osch seinen Spaß vermiesen.) :whistling:
    (PS: WAT FREU ICH MIR!)

    Heieieieiei...
    Mein alter Freund von Osch hat mich die letzte Woche mächtig auf Trab gehalten.
    Nun ja, wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre sein Projekt früher abgeschlossen worden.
    Doch leider musste ich ihm einen unumstößlichen, Zeit fordernden Fakt gestehen:
    Lieber Freund, ich kann lediglich zwei Hände mein Eigen nennen.
    Seine Einsicht folgte auf augenblicklich - eine Änderung des Plans war also erforderlich.
    Glücklicherweise fand sich schnell ein zweites, ausgesprochen hilfreiches Händepaar.
    War mein werter Herr Papa doch bereit, dem surrenden Bertram B. und mir unter die Arme...pardon, unter das Bohrfutter zu greifen.
    Und da sich der Plan des Herrn von Osch nun bereits über eine Woche zieht, mögt ihr mir gewiss verzeihen, wenn ich die vergangenen Tage ein wenig knapper zusammenfasse.


    Nachdem mir die Gebrüder Osch bereits einige Instruktionen zum Bau gegeben hatten, folgte alsbald ein neuer Aufgabenbereich.
    Hierzu stellten sie mir einen neuen Mitarbeiter in ihren Reihen vor:
    Siegfrid Eitenschneider, ein ziemlich ruppiger, dennoch zielstrebiger Zeitgenosse.
    "Yo Kind, glotz keine Löcher inne Luft, pack mich ordentlich an und dann zwick und ab!" - eine herzliche Begrüßung.
    Ich wollte mich nicht beschweren - bat er uns doch offenkundig seine Dienste an.
    Mit seiner Hilfe zwickte, zwackte, schnippte und schnappte ich aus einer Rolle Edelstahlgitterdraht die Maße heraus, die mir mein werter Freund zuvor genannt hatte.
    Anschließend meldeten sich zwei mir wohl bekannte Gestalten zu Wort:
    Emilie E. Sco - ihres Zeichens begeisterte, rüstige und liebevolle Handtackerdame sowie Heribert H. Ammer, seinerseits ein zumeist stiller Zeitgenosse, jedoch mit durchschlagender Argumentation, sofern erforderlich.
    Auch hier gab man mir kurze, einschlägige Anweisungen.
    Die zuvor zurechtgezwackten Drahtgitterstücke auf die dazu passenden Holzrahmen getackert, danach die spitzen Drahtenden mit dünnen Holzleisten überhämmert.
    Auf meine Frage, weshalb dies denn von Nöten wäre, kam von allen Seiten die bereits befürchtete Antwort:
    "Kind, es gibt immer einen Plan."
    Nun gut.


    Was als nächstes folgten, waren langwierige Aufbauarbeiten.
    Die einzelnen vergitterten und verholzleisthämmerten Rahmen auf das zuvor zusammengezimmerte...Etwas paltziert, angepasst, angeschraubt, verschraubt, aufgeschraubt, neu zugeschraubt, mit verschraubt, zwischendrin die von mir fabrizierten Konstruktionsfehler ausgebügelt (Herr von Osch übertrug mir einige Planungsaufgaben mit den Worten "Kind, nutze dies, um Erfahrung für künftige Projekte anzusammeln." Und glücklicherweise war er äußerst geschickt darin, meine Patzer zu kaschieren.), Scharniere und Verschlüsse angebracht, Blasen an den Händen verarztet, im Stillen alles und jeden verflucht, in unbeobachteten Momenten im Eck gesessen und hospitalisiert...
    Doch dann...man mag es sich kaum vorstellen:
    Es war vollbracht!
    Mit Freudenpipi in den Augen jubelierte und jauchzte ich luftspringend durch meine vier Wände, bis...
    Ja, bis Herr von Osch mich zurück auf den niederschmetternden Boden der Tatsachen zog.
    Seine Worte "Kind, es ist erst die Hälfte des Plans geschafft." hallen mir just in diesem Moment noch in den Ohren nach.
    Frustriert wollte ich wissen, was denn noch alles auf mich zukäme, bis ich meine Schuld beglichen hatte.
    Diese Frage schien ihn zu amüsieren, denn er surrte mir belustigt zu:
    "Kind, nun beginnt der schöne Teil deines Tuns: Kreativität."
    Mein verständnisloser Blick schien ihm zu reichen, um zu einer neuen Antwort anzusetzen, die da lauten sollte:
    "Kind, vergiss nicht..."
    Resigniert seufzend unterbrach ich ihn und fügte mich meinem Schicksal.
    "Ich weiß, verehrter Freund. Es gibt immer einen Plan."
    Was wohl noch auf mich zukommen mag...vermutlich werde ich es bald erfahren.


    PS: Die Beteiligten dachten, ihr wärt eventuell an den Maßen dieser Konstruktion interessiert, die da wären: 220x210x100 (HxBxT).
    Warum auch immer euch das interessieren sollte... :ratlos:

    ähem, ich will mich ja nicht mit fremden Federn und so...der Tip kam von Varda :)

    Nun denn sei euch beiden gedankt. :whistling:
    Nur die Kühlschrank-Variante ist mir nicht so.
    Als ich Samson hatte, musste ich genau einmal Mehlwürmer kaufen - den Rest hat die Natur erledigt. ;)
    Würmchen in einem durchsichtigen, großen Behälter halten, außreichend Futter und auch Versteckmöglichkeiten anbieten, Puppen und Käfer regelmäßig rausfischen und in einen separaten Behälter setzen, abwarten und sich an den Früchten des Lebens erfreuen. ^^

    Hallo Speedy,


    dein Bild erinnert mich stark an einen Fall, den es hier schon einmal gegeben hat.
    :schild3: Link


    Hier hat sich die Angelegenheit nach wenigen Stunden von alleine geregelt; was das im Endeffekt gewesen ist steht vermutlich ganz tief verborgen in den Sternen. :ratlos2:
    An deiner Stelle würde ich nicht zu lange warten; wenn es eine Entzündung sein sollte, ist damit nicht zu spaßen.
    Als erste Maßnahme könntest du dich an den Tierarzt deines Vertrauens wenden und ihm telefonisch die Sache schildern.
    Sofern er dir keine klare Auskunft geben kann - Hörnchen in die Transportbox verfrachten und ab die Post mit dir zum Onkel Doc.
    Denn wie wir alle wissen:
    Je länger bei den kleinen Monstern gewartet wird, desto größer ist die Gefahr auf irreparablen Schaden.


    Liebe Grüße und alles Gute für den Gnom
    Servusdu

    Servus. :)


    Da kann ich mich meiner Vorrednerin nur anschließen, vielleicht sind die Würmchen momentan einfach out. ;)
    Hast du mal versucht, ihm die weißen (also die frisch gehäuteten) Würmer anzubieten?
    Die wurden von meinem Samson quasi inhaliert.


    Du kannst ihm freilich auch Alternativen anbieten, wie beispielsweise Zophobas, sollte er seinen tierischen Eiweißshake in Lebendform zu lange verweigern. :whistling:


    Liebe Grüße
    Servusdu

    Die Pause währte nicht lange - denn nun kam der rüstige Gentleschrauber endlich zu seinem ersehnten Einsatz.
    Das
    Kilo Schrauben wurde bereit gestellt, die Finger nochmal gelockert, die
    Latten, Platten, Winkel in Position gerückt - und dann gab es kein
    Halten mehr.
    Eine Schraube nach der Anderen wurde an die richtige
    Stelle gesetzt, eine Latte an die andere befestigt und ehe ich mich
    versah, standen...nun...was stand denn da eigentlich vor mir?
    Ein
    wenig ratlos betrachtete ich das Werk des Herrn Bertram B. von Osch. und
    auf meine Frage, was er denn hier geschaffen hatte, antwortete er mit
    einem nur allzu verschmitzten Sirren:
    "Kind, vertrau' mir.
    Es gibt immer einen Plan."
    Und mit diesen Worten entließ er mich an meinem ersten Tag in den Feierabend...
    Was ich nicht wusste:
    Es sollten noch viele Tage folgen.


    Anbei hänge ich einige Bilder, die einen Teil der Resultate des ersten Tages zeigen.
    Vielleicht hat ja einer von euch eine Ahnung, welchen Plan mein alter Freund hier verfolgt.


    Beste Grüße
    Servus



    Nun, es ist etwas geschehen.
    Peinlich zwar, das muss ich an dieser Stelle zugeben, doch ich denke, euch kann ich meinen Fauxpas anvertrauen.
    Ich weiß nicht, wie ich es beginnen soll...es war...puuuuuh...ach was soll's, hier kommt es:
    Ich habe einen alten, sehr guten Freund über eine sehr, sehr lange Zeit vergessen.
    Mehrere Jahre, um genau zu sein.
    Zwar war er stets in meiner Nähe, kaum weiter entfernt als 20 Schritt.
    Und doch...so lange habe ich nicht an ihn gedacht.
    Bis vor ein paar Tagen.


    Vor ein paar Tagen öffnete sich meine Zimmertür - und da stand er.
    Mein alter Freund - Bertram B. von Osch.
    Ein etwas in die Jahre gekommener, jedoch äußerst rüstiger und eleganter Herr der Gattung "Akkuschrauber".
    Da stand er - entrüstet.
    Entrüstet und entrückt ob der Tatsache meiner allzu langen Abwesenheit.
    Diesen Umstand wollte er nicht länger hinnehmen.
    Herr von Osch ergriff das Wort und das mir doch sehr vertraute, kratzende Sirren seiner Stimme lies mich vor Scham erschaudern.
    Wie konnte ich ihn nur vergessen...
    Erstarrt aufgrund meiner Missetat wagte ich es nicht, auch nur einen Ton von mir zu geben.
    So lauschte ich seinen Worten.
    "Kind", sprach er.
    "Kind, es muss etwas geschehen.
    Pack' dir deine sieben Sachen und folge mir in dein vierrädriges Gefährt.
    Ich erwarte dich dort."
    Und er verschwand nach draußen.
    Jawohl, Herr von Osch, wie könnte ich widersprechen.


    Während der Fahrt war es äußerst still.
    Nur ab und an durchschnitt seine surrende Stimme die Stille, um mir den Weg zu weisen.
    Noch immer wagte ich es nicht, zu sprechen - zu schwer lastete mein Gewissen auf meinen Stimmbändern.
    Nach einer Weile lotste mich Herr von Osch auf den Parkplatz vor einem ziemlich beeindruckenden Gebäudekomplex.
    Motor abstellen, Gurte lösen und - wie es zu erwarten war - hinein.
    Der "Gebäudekomplex" stellte sich als ein "Baumarkt" heraus.
    hrend mein alter Freund zielsicher die Holzabteilung ansteuerte, wagte ich nun doch, die eine Frage zu stellen, welche mich hierher begleitet hat:
    "Verehrter Freund, weshalb habt Ihr mich hier her geführt?"
    Die Antwort kam prompt:
    "Ich brauche Bewegung, Kind.
    Alles an mir ist verstaubt, eingerostet, zu lange nicht betätigt worden.
    Meine Gewinde knarren, mein Motor stottert, mein Akku schwächelt - ein Zustand."
    Wieder gurgelte das schlechte Gewissen meine Kehle hoch.
    Jawohl, Herr von Osch, Ihr sollt Bewegung bekommen.


    Herr Bertram B. von Osch wies mich an, einige Dinge zu besorgen.
    ...okay, "einige Dinge" ist ein wenig untertrieben.
    Es war eine ganze Litanei an "Dingen", die er benötigte.
    Ein Häufchen Nägel, ein Kilo Schrauben, drei Kilometer Gitterdraht, eine Wagenladung Winkel, sieben Scharniere, fünf Rollen, dünne Holzplatten, dicke Holzplatten, große Holzplatten, kleine Holzplatten, lange Holzlatten, kurze Holzlatten, mittelkurze Holzlatten, mittellange Holzlatten, die Seele des Teufels, Nerven aus Stahl, ein Päckchen Pflaster...und noch einiges mehr.


    Zurück im trauten Heim lies er mir keine Zeit zur Erholung - die Schlepperei ging ordentlich in die Arme.
    Denn seine Bewegung bekam er bis dato noch kaum.
    Er deutete auf einige Latten und surrte mir zu:
    "Kind, an den Enden dieser Holzlatten bohrst du mir Löcher.
    Denn so, wie es jetzt ist, kann ich keine Schrauben darin versenken, ohne das Holz zu splittern."
    Auf meinen ratlosen Blick erwiderte er:
    "Kind, vergiss nicht meinen Bruder, Balduin B. von Osch.
    Er wird dir helfen - schließlich ist er eine Bohrmaschine."
    Und eh' ich mich versah, stand Herr Balduin B. von Osch vor mir.
    Auch ihn hatte ich beinahe vergessen.
    Ein Surren zum Gruß seinerseits, ein Nicken meinerseits - und es ging los.
    Und es wurde gebohrt.
    Und gebohrt.
    Und gebohrt.
    Und gebohrt.
    Und gebohrt.
    Und ge...ja ihr wisst schon.
    So lange, bis mein alter Freund zufrieden mit den Resultaten der vergangenen halben Stunde war und uns eine kurze Verschnaufpause gönnte.

    (Da die maximale Zeichenanzahl erreicht ist, mögen doch die Interessierten ihr Augenmerk auf den Folgepost richten - ergebensten Dank.)