Beiträge von Tarzan&Jane

  • claudiaaush

    Wassermelone ist toll, danke !

  • claudiaaush

    Kekse ? hab ich ?

  • karin66

    ich möchte mir gerne ein Hörnchen anschaffen .

    Bei meiner Suche bin ich bei thailändischen zwergstreifenhörnchen angekommen. Woher kann ich Infos bekommen ? Lg

  • claudiaaush

    Ich teil mal die Flasche Sekt mit Euch, schönen Sonntag noch ?

  • claudiaaush

    ? ?

  • Bröselchen

    ?

  • Gipsy

    Hallo

  • Bröselchen

    Moin ?

  • claudiaaush

    schönen Sonntag Allen ?

  • claudiaaush

    Ich danke mal der HV so tolle Menschen kennengelernt zu haben ….. musste ich mal sagen ?

  • claudiaaush

    ohne diese tolle Plattform ?‍♀️ nicht möglich. Danke !!!!

  • Bombelka

    Sehe ich genauso :app2:

  • Bröselchen

    :)

  • claudiaaush

    :hallo:

  • claudiaaush

    wollen wir eigentlich Wichteln? Nur mal soo 😇

  • Daniel86

    Seit ein paar Jahren interessiere ich mich für Streifenhörnchen, da bisher der Platz nicht ausreichend gegeben war konnte ich mir keines zulegen. Da ich ab kommendes Jahr ausreichend Platzt habe bin ich nun auf der Suche nach einem Jungen Streifenhörnchen. Woher bekomme ich denn einen Kontakt?

  • Daniel86

    Welche Züchter gibt es überhaupt noch?

  • Flitzi

    Für sibirische Hörnchen sollte es offiziell keine Züchter mehr geben, Alternativ wären amerikanische Chipmunks

  • Daniel86

    Ok, dann informiere ich mich mal über chipmunks. Wo gibt es dafür dann Züchter?

  • modip

    Hallo in die Runde, gibt es bitte Fotos von den Hörnchenflöhen?

  • Bröselchen

    🍾🥂🍀kommt gesund ins und durch das neue Jahr

  • Bombelka

    Es wurde ja noch gar nichts dieses Jahr geschrieben... Erste! :P

  • Bröselchen

    Gratuliere 😁

  • Fips

    Glückwunsch auch von mir :knutsch3: :froehlich:

  • Bröselchen

    Bei dem ganzen Regen muss ich Watson nicht mehr füttern, er wird nur noch gegossen. Wünsche allen etwas Sonne 🌞

  • claudiaaush

    Danke, also in H hat’s nicht soooo geklappt 😂 nice Weekend

  • Bröselchen

    Zuhülfe..blauer Himmel

  • Abby

    Hallo guten Abend. Ich habe mal eine Frage . Ist es n8rmal das Baumis einen schnellen Herzschlag haben ?

  • JennyPiefke

    Hallo, ich bin neu hier. Mein Name ist Jenny, wir besitzen seid 4 Jahren Chinesische Baumstreifenhörnchen.

  • Bröselchen

    Hallo Jenny, ich wünsche dir viel Spaß beim Stöbern.

    Grüß dich Chibi!


    Hätte mich besser ausdrücken sollen - ein Männchen ist bei chin. Baumstreifenhörnchen durch seinen PENIS wirklich eindeutig zu erkennen. Vor allem ab dem Alter, in dem Hörnchen ihr Nest verlassen. Sobald das Tierchen am Gitter Obst oder dergleichen abholt, ist es auch ohne Stress zu erkennen.


    Alles Liebe
    Birgit

    Hallo miteinander!


    @ Laiiavasiel: Verstehen kann ich es wirklich, jedoch würde ich jetzt ALLES daran setzen, dass es keinen Nachwuchs gibt.


    Nun, wie geht das jetzt ? Da in Kürze sicher kein weiteres Pärchen angeschafft werden kann und dann 2m /2w extra gehalten werden können, gibt es wohl nur eine Möglichkeit - Kastration.
    Ui, ich höre schon einige der User aufschreien. Naja, was ist denn wohl das bessere Übel? Ich habe schon bei einigen Baumihaltern die selbe Situation erlebt. Kranke Hörnchen, trotzdem ein Pärchen. Doch die haben sich aufgrund dessen entschlossen das Männchen kastrieren zu lassen. Und es war eine sehr gute Entscheidung. Es wurde vorher schon ein Termin vereinbart, ein paar Stunden nach dem Eingriff wurde das Baumi wieder abgeholt. Es durfte auch sofort zum Partnertier. Die nächsten Tage wurde nur die geklebte Naht (die übrigens überhaupt nicht angegangen wurde) am Gitter kontrolliert ob sich nicht entzündet. Und seither leben diese "Männchen" lustig mit einigen Weibchen. Im Wesen haben sie sich überhaupt nicht verändert. Einen Unterschied gibt es jedoch zu vorher - sie riechen nicht mehr so "männlich". ;o) Der Eingriff ist leistbar und meiner Meinung nach in dieser Situation am verantwortungsvollsten. Aber es liegt nicht in meiner Hand.


    Alles Liebe
    Birgit



    P.S. Also ich finde, dass man bei einem Männchen wirklich 100% bestimmen kann.

    Servus Wespe!


    Schön dass deinem "letzten" Baumi gut geht. Allerdings macht es mich momentan ein bisserl traurig, dass du ein Männchen dazugenommen hast. Denn nachdem 3 bzw. mehr Hörnchen verstorben sind, würde ich mit dem einzig überlebenden nicht züchten. Hier könnte ja schon bei der Zucht vorher etwas passiert sein, dass die Baumis so anfällig waren. Dadurch ist leider zu erwarten, dass die folgenden Jungtiere auch nicht sehr robust sein werden. Überlege dir diese Situation mal.


    Da es aber sicher nicht leicht war überhaupt ein Baumi zu kriegen ist es auch verständlich dass du so gehandelt hast.


    Alles Liebe
    Birgit

    Grüß dich Hesi!


    Erstmal bin ich froh, dass du doch noch bemerkt hast, dass die chin. Baumstreifenhörnchen als Gruppe gehalten gehören. Leider ist es wirklich schon so, dass man sich in jedem Bereich selbständig informieren muss, weil man sich nicht mehr auf Auskünfte alleine verlassen kann. So hast du auch hierhergefunden.


    Für mich hört sich die Vergesellschaftung jetzt eigentlich geregelt an. Ich habe 5 Männchen. Es gibt dominante und schüchterne Hörnchen, jedes hat seinen Charakter und so bildet sich dann die Gruppe. Freddy ist eindeutig der Chef und Leo hat sich untergeordnet. Was natürlich nicht heißt, dass er alles schweigsam über sich ergehen lässt. Es gibt immer Grenzen. Das mit dem Schwänzchen ist schade, aber sonst kein Problem. Jetzt beginnt bei den Innenhörnchen schön langsam die "Vorbereitung" auf die Fortpflanzung, die Hoden werden auch größer. Auch das muss in der Gruppe geregelt sein, daher wird es so schnell nicht aus sein mit dem Aufreiten. Doch solange kein Weibchen in der Nähe ist, gibt es in der Regel (wenn es soetas bei Lebewesen gibt :o) ) keine Schwierigkeiten.


    Das Tippeln und "ungeschickt" sein, hängen bleiben usw. könnte eventuell daran liegen, dass Leo schon einen kleinen Vit.D Mangel hat, da er so lange nicht aus dem Häuschen kam. Hast du eine UVB-Lampe am Käfig angebracht? DieTierchen brauchen nämlich erstaunlicher Weise wirklich sehr viel dieses "simulierten" mit UVB Anteil ergänzten Sonnenlichtes. In der Außenvoliere ist das dann höchstwahrscheinlich kein Problem, ausßer sie leben in einem Schuppen.


    So wie meine Vorredner bin ich auch der Meinung, dass ein 3. Hörnchen wohl gut tun würde. ABER - wenn der Platz noch nicht reicht ist es besser so.


    Also viel Spaß mit deinen Kobolden!
    Alles Liebe
    Birgit

    Servus Fibi!


    Das ist wirklich ein sehr schönes Tier und die Haltung klingt sehr interessant.
    Durch die Größe des Tieres nehme ich mal an, dass auch der Nagetrieb am Holz (wie beim europ. Eichhörnchen) sehr intensiv sein wird. Wie löst du dieses "Problem" in deinem Hörnchenwohnraum?


    Alles Liebe
    Birgit

    Grüß dich!


    Das tut mir sehr leid, was da passiert!
    Du hast völlig recht, dass du keine neuen Hörnchen zu dir nimmst. Musst dich jetzt ganz intensiv mit dem verbleibenden Hörnchen beschäftigen. Ist das Hörnchen nur außen, denn dann wird es unter Umständen verdammt kalt im Häuschen. Die Tierchen wärmen sich nämlich gegenseitig auf. Biete ganz viel frisches Nistmaterial an.


    Vielleicht überleg einmal, was das verbliebene Hörnchen im Gegensatz zu den anderen Tierchen NICHT gemacht hat. Hat es NICHT an den Kletterästen geknabbert, hat es ein bestimmtes Futter NICHT gemocht, ...... ?


    Die Bambusmatten nimm vielleicht wirklich mal raus vielleicht wurden diese ja imprägniert. Welche Äste hast du ihnen angeboten? Könnten die vielleicht mit Spritzmittel benetzt sein? Das geht doch recht in die Rinde hinein. Hast eventuell von einem giftigen Baum was erwischt?


    Welches Futter hast du denn? Selbst gesammelt, Zooladen, .......


    An ein Kabel kommen sie ja sicher nicht dran, oder?


    Vielleicht würde es helfen, wenn du Fotos von allen Seiten deiner Voliere hineingibst. Dann sticht vielleicht irgendetwas in den Blick.


    Ich kann mir vorstellen wie es dir momentan geht. Man sucht und sucht und kann sich das Ganze nicht erklären. Da du aber bereits vom Hörnchen-Virus infiziert bist, muss wirklich ganz genau nach der Ursache gesucht werden. Deshalb finde ich es richtig gut, dass du die Tierchen obduzieren lässt. Bitte lass uns weiter wissen, was los ist.


    Alles Liebe und halte durch bis du die Lösung hast,
    Birgit

    Grüß dich Wepse!


    Tut mir wirklich sehr leid, dass du diese Erfahrung machen musstest. In so einem kurzen Zeitraum ist das echt krass. Dass dir da dein Kopf rattert ist logisch.


    Eine Frge fällt mir dazu noch ein. Weißt du vielleicht, ob die 3 Hörnchen von einem Züchter waren, dann wäre vielleicht auch ein erblicher Defekt möglich. Ich möchte natürlich keinen der Züchter angreifen, steht mir fern.


    Alles Liebe
    Birgit

    Servus!


    Also einen Irrglauben muss ich leider auflösen.
    Erstens, die Baumis verwenden meist keine Toiletten, schon gar nicht die, die wir Menschen anbieten. Es wird sogar oft ihr eigenes Schlafnest versaut.
    Zweitens, wenn du die Voliere immer sauber wischt, erreichst du gerade das Gegenteil. Chin. Baumstreifenhörnchen sind Gruppentiere. Sie markieren ihr Revier um Eindringlingen gleich anzuzeigen dass das ihr Gebiet ist. Ebenso ist das Hinauspieseln eine Erweiterung des Reviers. Dass du hier nachwischt ist schon klar, doch die Voliere kann und darf nicht "steril" und "nach Mr. Proper" riechen, das wird nur wieder übermarkiert. Wenn die Kleinen dann Freilauf bekommen wirst du bemerken, dass auch du deine Lackerln abbekommst. Obwohl ich den Eindruck habe dass es dir nicht gefallen wird, solltest du "stolz" darauf sein :o) denn du bist in der Gruppe aufgenommen worden.
    Drittens wirst du um die Voliere immer Schmutz haben, die kleinen Kobolde verstecken ihre Nüsschen (ein wenig dumm) im Volierendraht, legen sie am Rand des Gitters und dann rutschen sie durch, ....


    Betreffend Reinlichkeit hättest du wirklich darauf achten müssen, ein asiat. Streifenhörnchen zu bekommen. Diese riechen nicht weil sie Einzelgänger sind und verwenden meist Toiletten.


    Tut mir leid, dass ich das jetzt so formuliert habe, doch ich denke, je früher du damit rechnest wie es kommen wird, geht es dir besser.


    Alles Liebe
    Birgit

    Grüß dich!


    Wenn du Glastüren, Dach, .... verwendest, musst du sehr darauf achten, dass es den Baumis nicht zu warm wird (Raumtemperatur, Sonnen- oder Heizungseinwirkung). Das wird nämlich gar nicht gut vertragen.
    Ich glaube, dass du mit der Auftraggabe etwas zu voreilig warst. Schade. Nur nebenbei, wer ein Haustier hält, muss auch mit Schmutz rechnen. ;o)


    Alles Liebe
    Birgit

    Grüß dich!


    Da hast du ja mit deinen beiden Baumis sogar Glück gehabt. Denn Streifenhörnchen hätten sich nicht so vertragen. Nun gut, über Umwegen bist du dann doch noch auf die richtige Streifi-Rasse gekommen.


    Nun zu deiner Frage, ob das Verhalten deines kleineren Mädchens normal ist. Als Ferndiagnose schwer zu sagen. Aber es gibt doch so einige Anhaltspunkte.


    Da Baumis absolute Gruppentiere sind, gibt es auch eine Rangordnung. Je nachdem wie dominant dieser verteidigt wird, kann es schon sein, dass nur der Boss den lebenden Futterbaum in Beschlag nehmen darf. So kommt es manchmal vor, dass das Partnertier scheu wäre. Du solltest nur beobachten, ob das scheuere Tierchen nicht vom Futtertrog verjagt wird - allerdings gibt es normalerweise keinen Futterneid. Zudem hat natürlich auch jedes Baumi seinen eigenen Charakter - das wäre natürlich auch zu bedenken.


    Du meinst, das scheue Tier bewegt sich langsamer, nicht so wendig. OK, als erstes fällt mir ein, dass das Tierchen ja einige Monate in diesem kleinen Käfig lebte und das genau in der Wachstumsphase. Jetzt hast du eine größere Voliere für die Kleinen (doppelt so groß wäre noch toller für die beiden !) - die Kleinen müssen sich erst an das Platzangebot und Klettermöglichkeiten gewöhnen - quasi Muskeln aufbauen. Da kannst du gut mitarbeiten, indem du den Kleinen viele kreuz und quer stehenden Äste anbietest, Astschaukeln, Seile, Hängematte,....)
    Ich hatte auch ein Notfallbaumi aus einem kleinen Papageienkäfig, Yili musste sich erst langsam seine Wendigkeit erarbeiten und Vertrauen bekommen, dass er den anderen Volierenbewohnern gewachsen ist.
    Allerdings gibt es da noch einen Aspekt, der unbedingt zu beachten wäre. Hast du für die beiden schon eine UV-B Lampe besorgt? - Da du ja asiat. Streifenhörnchen wolltest könntest du das überlesen haben. Die Baumis brauchen dieses "Sonnenlicht" um das wichtige Vit.D produzieren zu können, sonst bekommen sie Rachitis. (Fell bekommt Löcher, sind steifbeinig bis zum Lahmen, bleiben überall hängen, Zähne werden locker, ...) Sieh zu dass du bald so eine Lampe montierst, vielleicht macht sich da schon ein Mangel an Vit.D bemerkbar.


    Deine Angst betreffend Spielverhalten. Baumis müssen nicht ständig zusammen spielen. Einige gehen lieber alleine auf Abenteuer, sie sind allerdings meist sehr neugierig. Wenn die ersten beiden Punkte mal geklärt sind, wird sich das auch ändern. Und die Baumis haben zwar viele verschiedene Laute, doch gerade jetzt in dieser Jahreszeit hörst sie weniger, außer sie erschrecken sich. Ab dem Frühjahr geht es dann wieder los. Da du aber 2 Weibchen hast, wirst du nicht ganz so "vollgequasselt" werden.


    Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte.
    Alles Liebe
    Birgit

    Grüß dich!


    Schön, dass du dir Gedanken darüber machst.


    Also es ist anscheinend wirklich so, dass Baumstreifenhörnchen recht "anfällig" auf Vitamin-D-Mangel sind.


    Du hast allerdings schon einen bedeutenden Schritt dagegen gesetzt! Die UVB-Lampe ist sehr wichtig. Denn durch dieses UVB kann der Körper erst Vit. D aufnehmen und speichern. Auf der Packung der Lampe steht drauf, in welchem Bereich (cm) die effektive Auslastung gewährleistet ist. Also wäre es von Vorteil, wenn du gerade hier entweder eine Futterstelle (Körnchen) platzieren könntest oder dort montierst, wo ihr Lieblings-Ausguck ist.


    An und für sich sollte das ausreichen, natürlich ist eine ausgewogene, vielfältige Ernährung ebenso wichtig - frisch aus der Natur dabei. Falls du hier nicht so ganz davon überzeugt bist, kannst du auch 1x in der Woche 1Tropfen/Tier von den "Grünen Tropfen" HAKIMOL (Vit A,D,E) in ein Breifutter vermischen den die Tiere mögen. Ich unterstütze unsere Außentiere in der dunkleren Jahreszeit damit, pro Tier 1 Tropfen in ein wenig Wasser und einen milchfreien Getreidebrei einmischen und mit geriebenen Haselnüssen verfeinern. Davon frisst jedes Tier gerne und hat somit etwas davon erwischt.


    Lebertran ist ein echter "Hauer" und eigentlich die "letzte Notlösung" wenn Tiere schon an Rachitis erkrankt sind. Dies zeigt sich durch steife Gliedmaßen, Haarausfall, weiche wackelnde Zähne, ... da muss dann der "Hauer" her. Aber wer vorsorgt muss sich hiervon nicht fürchten.


    Alles Liebe und viel Spaß mit deinen Tieren.
    Birgit

    Servus!


    Also ich befürchte fast ja, kommt wahrscheinlich auf den "Grad" des Befalls deines Hundes an. Flöhe sind normalerweise wirtsgebunden, doch wenn der Wirt "überbevölkert" ist, wandern sie doch ab. Unsere Baumis in der Außenvoliere bekamen sie durch vorbeistreifende Igel. Es wird auch darauf ankommen, ob dein Streifi an den Schlafplatz deines Hundes kommt. Alles wo sich die Viecher verkriechen können ordentlich waschen, reinigen.


    ABER! Wenn dein Streifenhörnchen doch Flöhe abbekommt, dann besorge dir vom Tierarzt ein Spot-on (Stronghold oder Ivomec) 1 Tropferl in den Nacken und 14 Tage später nochmal sollte reichen. Doch bitte mach einige Zeit später einen Kottest auf Würmer, Flöhe sind nämlich Überträger für diese - eigentlich sollten diese dann auch durch das Spot-on abgetötet sein, doch sicher ist sicher.


    Toi, toi, toi.
    Birgit

    Grüß dich!


    Schön, dass die Baumis so ein schönes Außenquartier bekommen!


    Übrigens brauchst du dir überhaupt keine Sorgen betreffend der Wintertemperaturen machen! Unsere Hörnchen haben bereits einige Winter mit Temperaturen bis zu -16°C draußen verbracht. Ich kann dir wirklich nur sagen, dass ihnen diese Temperaturen mehr gefallen als die heißen Sommertage, die machen ihnen wirklich zu schaffen. Hol die Hörnchen im Winter nicht hinein, nur weil dir kalt ist. Sie haben ein wunderbar warmes Fell und wenn du ihnen im Herbst wirklich nahrhaftes Futter gibts - was halt so alles im Herbst reift - Nüsse, Eicheln samt Würmer usw., werden sich die Kobolde eine Fettschicht anfuttern und plötzlich sehen sie wie kleine Murmeltiere aus. Keine Angst, sobald das Frühjahr da ist und die ersten regelmäßigen warmen Temperaturen da sind, geht das Fett wieder weg und im Sommer hast du wieder schlanke Baumis.


    Das einzige "Problem" im Winter ist nur, dass man sich selbst schön warm anziehen muss, wenn man bei den Kobolden draußen sein möchte.


    Alles Liebe und viel Spaß in der Außenvoliere wünscht euch
    Birgit

    Servus LittleMJ!


    Es freut mich, dass es deinen Tieren gut geht - super! So kann der neue Zeitabschnitt mit den Kleinen beginnen.


    Grüß dich Chibi!


    Na schau, da kommen wir doch eh noch zusammen! Denn ein Ziel haben wir gemeinsam - Tipps und Informationen geben, damit unsicheren Haltern geholfen werden kann.


    Betreffend der Operationstechniken kann man auch nur Informationen weitergeben - zumal diese gut funktioniert haben. Übrigens, meine TÄ hatte niichts von nüchtern gesagt, als ich mir den Vorgang beschreiben ließ. Halter, die interessiert sind bzw. diese Infos benötigen, können sich das für sie ansprechendste nehmen. Da eine Kastration keine aprupte Behandlung ist wo man vielleicht zum nächsten TA gehen muss (sofern man nicht schon einen hat), kann man sich davor gut bei verschiedenen TÄ erkundigen ob diese das bei so kleinen Nagern schon öfters gemacht haben und wie das sein wird. Dann kann man sich in Ruhe entscheiden, wo man einen Termin ausmacht und nicht nur nach der Honorarrechnung gehen.



    So, jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Abend und alles Gute für eure Lieblinge!
    Birgit

    Servus Chibi!


    Hey, da hast du meinen Beitrag ja ordentlich zerpflückt. Na macht ja nichts, hier gibt es dazu Antworten:



    1.) Gut so, es gibt verschiedene Meinungen und Tipps. So können die Hörnchenhalter aus mehreren Wegen den aussuchen, der am ehesten zu den Beobachtungen und zum Charakter ihrer Tiere passt. Denn wie bei jedem Lebewesen muss man individuell handeln.


    2.) Die Hörnchenmama ist ganz super mit ihren 6 Jungen umgegangen - inzwischen sind sie schon aus dem Nest und wuseln gut genährt und von Mama gut umsorgt in der Voliere (bereits in der ganzen Gruppe) herum. Die Baumihalterin hat wunderbar und verantwortungsvoll gehandelt, denn als die Baumimutter ihren 1. Wurf so gestresst hatte und nicht gut ausging, hat sie eben das Männchen kastrieren lassen um ihre Tiere, die ansich eine super Gruppe sind, nicht trennen zu müssen. Die Natur war nur schneller als der Termin zur Kastration.


    3) Du hast zwar etwas von mir zitiert, jedoch einen Wichtigen Teil nicht dabeigelassen. Nämlich dass die Kastration ein Option bei folgenden Gründen wäre:
    -eben durch Schwierigkeiten bei Geburt oder Aufzucht wie bei Pkt. 2 oder
    -durch nicht so gesunde Tiere - wie man sich eigentlich erhofft hätte - bekommen hat und deshalb keine Zucht/Vermehrung verantworten will
    Ich meinte damit nicht, dass automatisch so eine Gruppe aufgebaut werden sollte obwohl ich sie auch nicht verdonnere.


    Übrigens, in der Natur gibt es auch keine reine Weibchen- oder Männchen-WG sondern Familiengruppen - somit wären diese Haltungen auch nicht richtig. Und diese Meinung vertrete ich obwohl ich seit längerer Zeit eine Männergruppe halte.


    4.) Nüchtern - hier gehen wirklich die Meinungen auseinander. Von den Eingriffen, von denen ich weiß, haben die TÄ dies gewollt und die Tiere haben es gut vertragen. Gott sei Dank sind die Baumis nicht so ganz empfindlich wie bei den Meerschweinchen, die ständig etwas in sich "hineinstopfen" müssen. Die Tiere bekamen danach gleich normales Futter und Wasser und haben es gut vertragen.


    So wie du interessiere ich mich auch sehr für die Tiere und wäge die verschiedenen Meinungen ab. Klar, dass jeder TA seine eigene Vorgangsweise hat. Jedoch konnte ich auch aus den diversesten Berichten und auch Gesprächen mit Tierärzten herausfinden, dass gespritzte Narkosen oder andere gespritzte Medikamente wesentlich schwerer für die Tiere zu verkraften waren als andere Möglichkeiten.
    Die verklebte Wunde hat sich als sehr gut erwiesen (kurze Vertiefung: im Inneren mit auflösender Naht und die äußere Wunde verklebt) da so keine Nachbehandlung zwingend ist und somit das Tier nicht nochmal Stress ausgesetzt ist. Eine äußere Naht irritiert die Tiere möglicherweise mehr und somit ist die Gefahr, dass sie drangehen größer.




    Ich habe die Vorgangsweise einer Kastration deshalb so beschrieben, weil sie in den mir bekannten Fällen ohne Zwischenfälle verlaufen sind. Zusätzlich wird dieses Thema sehr selten angeschnitten und daher kann man sich meist nicht viel darunter vorstellen. Vielleicht kann dies aber einen Schranken lösen, wenn Baumihalter in Situationen kommen, wo diese Option eher hilfreich wäre als Weibchen oder zukünftige Junge zu gefährden. Ich kenne eure Regeln, dass nicht über Zucht usw. geschrieben wird, weil ihr die "Vermehrungen" durch nicht gut überlegte Paarhaltung nicht forcieren wollt. Ich weiß aber auch, dass es einige Züchter gibt, die gerade Pärchen aufdrängen (selbst so passiert). Dann sollte man wenigstens, wenn man nach einiger Zeit daraufkommt, dass es nicht ganz richtig ist, eine Lösung bekommen ohne dass man eines seiner heiß geliebten Mitbewohner hergeben muss.


    Ich wünsche noch einen schönen Abend
    Birgit

    Hallo Baumifreunde!


    Erstmal möchte ich mal das eigentliche Thema aufgreifen.


    Ich denke, dass du durch deine traurige Erfahrung gut gehandelt hast. So kann Mami ohne Stress ihre Jungen großziehen. Eventuell kannst du ja den Großen gemeinsam Auslauf gewähren und darauf achten, dass nur Mami in die Voliere mit den Babys zurück kann.


    Dein kleines, neues Böckchen muss sich natürlich erstmal an sein neues Zuhause gewöhnen. Doch ich denke, dass sich bis heute schon die Sachlage geändert hat und sich die beiden schon in der Voliere bewegen. Dass er noch die Rangordnung "erklärt" bekommt ist klar - da er jung ist wird er sich wahrscheinlich schnell einfügen und dann ist die Sache gegessen. Auch aus diesem Grund wäre es gut, wenn die 3 gemeinsamen Auslauf bekämen, damit die Sache bald erledigt ist und nicht wieder beginnt, wenn die Mami wieder dazustößt.


    Eine Bekannte musste das Muttertier auch von der restlichen Gruppe trennen, weil sie beim ersten Wurf aus Stress ständig ihre Jungen durch die Voliere trug und sie dann sogar tötete. Beim jetztigen Wurf klappte es super.


    Zum Thema Kastration:
    Ich finde die Frage gar nicht blöd, sondern sogar sehr gut!
    Dieses Thema wird viel zu selten aufgegriffen, obwohl es eine wunderbare Option ist. So kann eine natürliche Gruppe von einem Männchen mit mehreren Weibchen gehalten werden bzw. ein Kastrat zu einem Bock und Weibchen dazugesetzt werden.
    Seit letztem Frühjahr hat sich das Thema sehr oft aufgetan - sei es weil doch gemerkt wurde, dass die Aufzucht von Jungtieren gar nicht so einfach ist und ein zweiter Wurf verhindert werden sollte oder weil die Tiere einfach nicht kräftig und gesund genug für eine verantwortungsvolle Vermehrung waren.
    In der Schweiz haben daher einige meiner Bekannten ihr Böckchen kastrieren lassen. Es ist gar nicht so ein komplizierter Eingriff. Tierärzte die Frühkastration von Meerschweinchen vornehmen, haben keine Schwierigkeit damit.


    Lt. meiner TÄ könnte man ein Böckchen ab ca. 6 Monaten kastrieren (wäre wie eine Frühkastration beim Meerschweinchen) - es ist sogar eine Kastration im Winter möglich, auch wenn die Hoden in den Bauchraum eingezogen wurden.
    Dazu wird das Tier vorzugsweise in der Früh nüchtern operiert. Die Narkose erfolgt über Gasnarkose. Es ist nur ein kleiner Schnitt von Nöten, der danach verklebt wird. Bereits nach wenigen Stunden kann das Böckchen wieder in die Voliere zurück. Am besten wird es zuerst in der Transportbox am Boden gestellt. Doch es dauert gar nicht so lange und schon wird das Baumi wieder zur Gruppe stoßen. Bei einem Bekannten wurde das arme Männchen von seinem Weibchen richtig umsorgt. Die nächsten Tage ist nur am Gitter zu kontrollieren, ob die Naht nicht gerötet ist. Aber Achtung, das Männchen ist noch ein paar Wochen zeugungsfähig.


    Das Verhalten des Männchens ändert sich nicht viel, er macht seinen Damen trotzdem Aufwartung - nur nicht ganz so oft. Es gibt sogar noch einen tollen Nebeneffekt - von diesen Baumihaltern konnte ich die Bestätigung bekommen, dass die Jungs bei weitem nicht mehr so riechen!


    In der Schweiz hat dieser Eingriff um die CHF 85,00 gekostet, meine TÄ in Wien würde ca. Euro 65,00 verlangen. Ich denke, dass dieser Eingriff leistbar sein kann. Natürlich gibt es keine Garantien, dass alles Gut geht, es kommt auf die Gesundheit des Tieres an - Restrisiko bleibt bei jedem Tier und Mensch.


    Ich hoffe, dass ich euch mit diesen Informationen helfen konnte.
    Alles Liebe
    Birgit

    Servus!


    Hört sich fast so an wie vor ca. 2 Wochen bei meintem 2jährigen Baumi nur hatte es zudem noch Verstopfung.


    Meine TÄ gab ein kreislaufstärkendes homöopatisches Mittel (Scilla) mit, das sehr schnell wirkte, man konnte sehen wie der Kleine wieder kräftiger (nicht von Gewicht) wurde. Zusätzlich bekam ich Herzstärkendes "Weißdornextrakt" fürs Trinkwasser, das ich für alle Baumis ins Trinkwasser geben soll, weil sie dann die Hitze allgemein besser vertragen!


    Frage deinen TA ob es eine Alternative sein könnte! Bei meinem Pan half es, er ist zwar durch die Hitzewelle immer noch müde und verkriecht sich untertags, doch wenn er draußen ist, scheint er "munterer".


    Alles Liebe und toi, toi, toi


    Birit