Beiträge von Tarzan&Jane

Servus Imke!

Es freut mich, dass dieser TA Besuch eine positive Erfahrung war. Somit bist du beruhigt, weißt was du zu tun hast und was du beobachten kannst.
Du wirst sehen, es geht jetzt bergauf.

Achte darauf, dass die Kleine UV-B-Strahlung der Lampe wirklich nutzt - stell vielleicht ihr Schüsselchen in ca. 30 cm Abstand (steht auf der Schachtel) zur Lampe hin. So hält sie sich wenigstens einige Zeit davor auf. Du könntest dien TA auch wegen Vit.D. Tropfen ansprechen, viele Hörnchen haben dadurch ihre Zahnprobleme und in späterer Folge ihr Fellproblem überwunden.

Alles Liebe
Birgit

Grüß dich Imke!

Ich freue mich, dass es deinen Mädchen besser geht. Ich finde es echt toll, dass Dreamy so vertrauensvoll geworden ist und Speedy ihrem Namen alle Ehre macht. Jaja, so kleine Taschendiebe die Baumis.

Da Dreamy ja schon ziemliche "Mangelerscheinungen" gezeigt hatte (sofern es das tatsächlich war) kann es natürlich sein, dass sich die Beinchen nicht mehr ganz regenerieren und die Kleine ein wenig steifbeinig bleibt. Doch da sie auch nicht mehr hängen bleibt ist es wohl nicht ganz so schlimm.

Betreffend Tierarzt über den Zoohandel würde ich mir nicht allzuviele Hoffnungen machen.

Alles Liebe und viel Spaß mit deinen Kobolden
Birgit

Servus Imke!

Na dann planst du eine Schleuse für die nächste Voliere. Diese Voliere könntest du vielleicht sogar mit der ersten über einen Laufgang verbinden (oh der arme Papa!) und so kannst du z.B. für Reinigungsarbeiten usw. die Tierchen von der einen Voliere aussperren ohne dass sie deshalb "empört" sein müssten. Zur jetzigen Situation wünsche ich dir viel Geduld, dass du den richtigen Augenblick abwarten kannst bzw. eine helfende Person, die auf der anderen Seite der Voliere Mehlwürmchen austeilt.

Wenn deine kleinen Damen schon in den Jackentaschen gestöbert haben, wird es nicht mehr lange dauern und sie tun es wieder. Kommt wohl auch darauf an, was aus den Jackentaschen duftet und klimpert!
Wenn Speedy und vorallem Dreamy wieder kräftig genug sind, wird die charakteristische Neugierde der Tierchen sicher wieder siegen. Spätestens wenn sie im Herbst von dir das Vorratsfutter ergattern können.

Alles Liebe
Birgit

Servus Imke!

Danke, dass du wieder etwas von deinen Mädels erzählst!

Der ungewollte Freigang war sicher sehr aufregend, für dich aber auch für Speedy (darum hat sie wohl den Namen). Gott sei Dank fühlt sie sich in Dreamis Gesellschaft und in ihrem Heim so wohl, dass sie wieder heimging. Ich freue mich, dass es den beiden Damen schon viel besser geht! Gut gemacht!

Ich kann dir nur sagen, dass ich auch lange ohne Schleuse zugebracht habe. Es war stressig ohnegleichen, denn wenn man in die Voliere möchte und ständig sitzen die Hörnchen schon erwartungsvoll auf der Türe ist echt Geduld gefragt. Schlimm ist es dann, wenn du meinst, dass ein Hörnchen ein Problem hat und du kommst einfach nicht hinein, stehst eine dreiviertel Stunde. Seit ich meine Schleuse habe, ist das easy und entspannt - für mich und die Tierchen. Ich finde Chibis Rat echt gut - fang an eine Schleuse zu planen, zeichne es auf, rechne schon aus was du brauchst. Wenn dein Vater nicht "anspringt" machst es aus eigener Kraft. Hauptsache dicht. Es braucht kein Bodenfundament, Waschbetonplatten hinlegen, Holzbalken darauf und weiter gehts. ..... Eine Bekannte von mir hat sogar eine Duschkabine umfunktioniert!

Betreffend dem Transport. Eigentlich sollte es kein Problem sein ein Hörnchen alleine zu transportieren. Wenn sie nicht viel zu jung sind das sowieso nicht sein sollte - quasi aus dem Nest raus - schaffen sie es schon. Du wirst ja nicht quer durch Europa das neue Hörnchen holen. Übrigens, das mit dem "Solo-Hörnchen" schauen wäre wirklich eine gute Sache, du weißt schon, dass es das 1. Jahr gut geschafft hat und bietest dem Tierchen wieder ein Leben in der Gruppe. Dadurch, dass du ja erst abwarten willst bis es eine größere Voliere gibt, kannst du ja immer wieder schauen ob es einen Notfall gibt und dann reagieren. Aber das ist natürlich deine Entscheidung.

Betreffend Haus und Voliere. Ich weiß nicht, ich lasse meine Tiere draußen, hole sie nur ins Haus in einer kleineren Krankenvoliere wenn es sein muss. Auch wenn meine Tierchen draußen sind,ist eine unheimlich tolle Bindung da. Im Winter heißt es halt warm anziehen.

Viel Spaß mit deinen Tierchen und überlege dir wie du eine Schleuse machen könntest.
Alles Liebe
Birgit

Servus!

Das freut mich sehr zu hören!

Würde mich freuen, wenn du ab und zu von den Zwergen berichten würdest.

Alles Liebe
Birgit

Grüß euch!

Da ich viele Bekannte in der Schweiz habe kann ich euch "übersetzen":

Pepperoni sind die bei uns in Österreich und Deutschland üblichen Paprika. (grün, rot, gelb)

In der Schweiz ist für Paprika NUR das Gewürzpulver z.B. Paprika edelsüß gemeint.

Peperonicini sind unsere Pfefferoni.

Ganz schön verwirrend, wir mussten auch erst aufgeklärt werden

@ Nagerchen: Du kannst deinem Hörnchen Pepperoni anbieten - das war ja ursprünglich die Frage

Alles Liebe
Birgit

Grüß dich Imke!

Da haben sich unsere beiden Antworten überschnitten - also die Zähne sind es mal nicht - gut so!

Wegen der Zinkvergiftung. Ich weiß nicht so recht, außer du hast den billigsten Draht vom Baumarkt genommen, auf dem richtige "Zinknasen" zu sehen sind. Dann vielleicht noch. Ansonsten sollte der Draht kein Problem darstellen, auch nicht mit Obst durchstecken.

Betreffend Vitaminmangel: Dies ist ziemlich heimtückisch, weil auch das sehr schleichende Folgen hat. Nach diesem langen Winter ist es gar nicht so unwahrscheinlich.

Ich versuche bei der Ernährung auch immer nach der Natur zu gehen, denn was können sich Eichhörnchen jetzt holen? Sie holen sich Knospen, lecken Saft von frischen Ästen von Ahorn, Haselnuss, Birke, Apfelbaum - dieser dürfte mit Mineralien angereichert sein , frische Vogelmiere, Gänseblümchen, ...... Du wohnst ja am Land, da hast du sicher eine riesige Auswahl!

Ich finde es auf jeden Fall gut, wenn du den Tierarzt aufsuchst. Bitte nimm unbedingt frische Kotproben mit (kannst sie auch in Frischhaltefolie stecken) und lass diese auf Parasiten (Würmer) untersuchen. Klingt vielleicht komisch, kann aber auch sein (über Gras, Schnecken, Flöhe, Blätter und Äste). Die lassen die Hörnchen auch ziemlich abmagern und könnten sogar Lähmungen hervorrufen. Wenn du also hingehst, ist das ja kein Problem gleich mitzubringen und du hast wieder etwas ausgeschlossen.

Ich wünsche dir, dass du einen Tierarzt mit Kleintiererfahrung findest.

Alles Gute
Birgit

Servus Imke!

Danke für die Fotos. Ich selbst kann da auch schwer erkennen ob sie zu lange sind, am ersten Blick würde ich meinen, dass es OK aussieht. Du meintest, dass das Seil für sie schon gefährlich geworden ist. Kannst du es nicht für einige Zeit - bis es wieder besser geht - entfernen oder ist das ein zu großer Aufwand? Vielleicht kannst du statt dessen Äste oder Holzleisten als Laufwege verwenden.

Was mir aber jetzt eingefallen ist - hast du schon mal probiert ihre Zähne anzusehen? Frisst sie harte Sachen, ist sie da auch ungeschickt? Vielleicht sind ihre Zähnchen zu lange und sie ist einfach vor Hungen entkräftet. Wundere dich bitte nicht, wenn die unteren Zähne mal auseinander stehen und mal ganz knapp zusammen sind, das kommt darauf an wie das Kiefer gerade gehalten wird. Ich denke einen Versuch ist es wert nachzusehen.

Alles Liebe und toi, toi, toi
Birgit

@ Chibi: Betreffend Transport zum Tierarzt: Du hast recht, es gibt so viele Möglichkeiten ein Tier zum Tierarzt zu bringen. Man muss sehr genau seine Tierchen beobachten um zu wissen, wie man dem kranken Tier den Transport so stressfrei wie möglich machen kann. Einem Tier das sich vor den anderen versteckt oder gar schon "verstoßen" wird sollte man wohl die Ruhe gönnen und alleine transportieren. Ein sehr zusamnmen geschweißtes Team wird den Weg wohl besser gemeinsam übernehmen.
Letztendlich sollte ein Halter seine Tierchen so gut beobachten, dass er in der augenblicklichen Situation selbst entscheiden kann bzw. muss um im Wohle des Tieres zu handeln.

Alles Liebe
Birgit

Grüß dich Imke!

Ich hatte gehofft, dass sich mittlerweile alles in Wohlgefallen aufgelöst hat.

Das mit deiner Dreamy klingt wirklich nicht so rosig.

Hast du einsweilen ein Vit.D. Präparat verabreicht? Lebertran bekommt man bei uns in der Apotheke ohne Rezept. Wenn du für Oleovit D ein Rezept brauchst, kannst ja beim Tierarzt in der Nähe anfragen ob er dir eines ohne dein Hörnchen gibt. Obwohl ich schon sagen muss, dass du deine Dreamy einpacken und mal vom Tierarzt abhorchen lassen solltest. Ich hatte mal ein zartes Baumi, das von anfang an kleiner und zarter war und dann mit 2 Jahren erst offensichtliche Probleme mit dem Kreislauf/Herz bekam. Es gibt auch Kreislauftropfen, die halfen Pan recht gut.
Zudem könntest du auch die Zähne kontrollieren lassen, wenn es schlecht frisst könnte es sein, dass sie zu lange werden, dann wird das Hörnchen schwach, bleibt hängen, ist wackelig, ....

Und zum Thema Transportbox. Da habe ich gegenüber Chibi so meine Bedenken und so nehme ich immer nur das kranke Tierchen mit. Erstens, weil es dann in der Box mehr Ruhe hat als wenn ein aufgeregtes Tierchen aufgebracht an der Box nagt und zweitens, wenn beide Hörnchen in einer Box sind, es ist so äußerst schwer für den Tierarzt DAS Tierchen herauszunehmen, ohne dass das andere herausspringt. Auch wenn es alleine in der Box sein sollte, mache dem TA trotzdem freundlich, aber eindringlich klar, dass so ein Hörnchen trotz Trägheit in seiner Panik sehr schnell aus den Fingern entschlüpfen kann bis es ordentlich gegriffen werden kann. Also Fenster und Türen schließen.

Ich für meinen Teil trainiere die Tierchen immer wieder auf die Transportbox. Mehlwürmchen rein, hineinkriechen lassen - hin und her hüpfen lassen. Wenn sie dann völlig ruhig fressen, kurz das Türchen zumachen, wieder auf. Später auch etwas abwarten, auch wenn es hinaus möchte ..... dann wieder öffnen. Immer wieder alle paar Tage wiederholen. So kannst du deine Tierchen stressfrei transportieren. Meine hüpfen schon in die vorgehaltene Transportbox weil sie darin Mehlwürmer erwarten, Deckel zu und ab zum TA. Wenn wir vom TA zurückkommen und sie aus der Box dürfen, springen sie sogleich wieder neugierig hinein.

Toi, toi, toi für deine Dreamy
Birgit

Grüß dich Imke!

Das sind ja schöne Nachrichten! Du wirst sehen, sie sind jetzt wieder "aufgeweckt" worden und es wird von Tag zu Tag besser!
Die Baumis sind ja extrem neugierige Tierchen, wenn du also immer wieder etwas Neues in die Voliere stellst oder hängst haben sie immer wieder Abenteuer um mutig zu sein Dazu eignet sich z.B. ein neue Ast mit Blättern, eine Seilkette mit angeknüpften Erdnüssen oder Kiefernzapfen, Heu zu einem Kranz gedreht, .... Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Viel Spaß mit den nun wieder quirligeren Baumis.
Birgit

Grüß dich!

Tut mir leid, dass ich erst jetzt nachschauen konnte was sich tut.

Dass du die Lampen besorgt hast finde ich super. Auf der Verpackung steht drauf, in welchem Bereich (in cm) die effektivste Wirkung ist. So wäre es günstig, wenn du dort ein Futterbrett mit Körnchen platzieren könntest. So kämen sie sicherlich immer wieder hin und bleiben beim Futtern ja auch einige Zeit sitzen.

Wenn du kein Oleovit D3 bekommst kannst du auch Lebertrantropfen nehmen (hier ist nur auch Vit.A enthalten). Bei uns in der Apotheke kann man diese in wirklich kleine Fläschchen füllen lassen und kosten gerade mal ein paar Euro. Gibst du ihnen manchmal einen Brei? Ich gebe meinen 1x in der Woche einen milchfreien Getreideinstant-Brei (für Babys) - ca. 1/2 EL für alle 3 Tierchen. Darin kannst du 1-3 Tropfen vom Lebertran verrühren. Wenn es ihnen zu bitter ist, gib 1 Tropfen (!) Honig darunter. Da die Tierchen jetzt schon etwas mehr vom Vit.D benötigen, kannst es ihnen anfangs alle 2-3 Tage anbieten. Wenn sie sehr zutraulich sind, kannst du diese auf je einem Teelöfferl anbieten, so weißt du dass jedes Zwergerl etwas abbekommen hat.
Das selbe gilt auch für das Oleovit D3, falls du die Apotheker überzeugen kannst, dass es für ein Tierchen ist das eine Mangelerscheinung hat.

Danke für die Fotos! Sehen süß aus die beiden und vom Bild her sehen sie eigentlich noch nicht krank aus. Wenn es ein starker Mangel wäre, würde das Fell auch schon etwas "löchrig" bzw. "zottelig" werden. Gehe die "Kur" nicht zu stark an, lieber langsam und gut beobachten, wie sie sich entwickeln. Vielleicht kannst du am Gitter auch mal die Zähne ansehen, knabbern sie ?

Was mir auf den Fotos aufgefallen wäre, haben deine Zwergerl auch die Möglichkeit über Äste zu klettern? Sieht nämlich so aus, als würden sie nur auf der Leiste zum Gitter gelangen um dann am Gitter zu klettern. Gestalte den Kleinen einen richtigen Abenteuerspielplatz mit Ästen, Schaukeln, Seilen und Tüchern. Auch auf der Wand kannst du kreuz und Quer Äste oder Leisten anschrauben, hauptsache sie sind gefordert. Du wirst dich noch erinnern, ein Abenteuerspielplatz regt immer an zu spielen, wo nur eine Rutsche und ein Sandkasten steht ist langweilig.

So, ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte. Viel Spaß beim Überlegen wie du die Kleinen mit dem Vit.Präparat austrixen kannst und wie du ihren Lebensraum spannend gestalten kannst. (Bitte entschuldige gleich, wenn ich dir betreffend Abenteuerspielplatz unrecht getan haben sollte )

Alles Liebe
Birgit

Grüß dich Imke!

Sag mal, haben deine Baumis eine UV-B Lampe zur Verfügung wo sie sich auch wirklich im richtigen Abstand darunter aufhalten können?
Vielleicht wiederhole ich mich, doch diese ist sehr wichtig für die Baumstreifenhörnchen. Vielleicht bekommen sie in der Außenvoliere doch nicht genug Sonnenlicht ab. Dieses Sonnenlicht (UV-B-Strahlung darin) wird benötigt um Vit. D aufzubauen zu können. Dieses dürfte von unseren quriligen Tierchen wohl sehr benötigt werden. Bei einem Mangel an Vit.D werden die Tierchen steifbeiniger, bleiben mit den Krallen am Gitter hängen - stellen sich da recht ungeschickt an. In weiterer Folge können die Zähne locker werden. ..... Rachitis wäre dann der komplette Mangel.

Ohne UV-B-Lampe ist gerade im Winter das natürliche UV-B in einer Voliere schwer "aufzunehmen", daher sind die Reserven im Frühjahr ziemlich aufgebraucht. Wenn sich die Tierchen dann auch noch in ihre Kästen verziehen bzw. keine Chance haben sich sonnen zu lassen, kann schnell eine Mangelerscheinung auftreten.

Schau einmal kritisch, ob du da etwas verbessern könntest. Wenn du bemerken solltest, dass dies die Ursache ihrer Zurückgezogenheit sein könnte, gibt es Vit.D-Präparate, die man in einen Brei mischen kann - frage dazu einen Tierarzt. Ich bekam für ein schwaches Hörnchen, das sich sehr lange im Schlafkasten aufgehalten hatte, Oleovit D3 (wird auch Kindern gegeben).

Das war nur eine Möglichkeit, denn Fernprognosen sind wirklich seeeeeehr schwer zu geben

Alles Liebe
Birgit

Grüß dich!

Du wirst vielleicht schon bemerkt haben, dass deine Baumis bereits bei Sonnenaufgang aufstehen (bei uns in Wien toben sie schon um 5.45 Uhr!). Da wird mal ordentlich Energie abgeladen. Da meine Jungs am Morgen ihr Futter bekommen, wird noch gut gefrühstückt und dann verziehen sie sich wieder für einige Zeit ins Nest.
Danach wird wieder getobt bis das Mittagsschläfchen ansteht. Wenn es dann so warm ist wie es plötzlich bei uns wurde, wird am Nachmittag auch nur gechillt und dafür am Abend ein bisserl länger aufgeblieben.

Bei meinen ist es auch so, auch wenn sie schon im Bettchen waren, kommen sie sofort raus, wenn ich z.B. die Voliere fürs zusammenräumen betrete. Dann gibt es noch ein Gute-Nacht-Nüsschen und dann verziehen sie sich.

Darf ich dich etwas fragen? Habe ich das falsch verstanden oder fütterst (Obst) du erst am Abend? Dann wäre ja am nächsten Tag das Obst schon ausgetrocknet und würde gar nicht mehr so ein leckerer Energiespender sein. Die Mehlwürmchen als Belohnung für die Süßen ist das natürlich egal.

Alles Liebe und viel Spaß mit deinen beiden Zwergerln
Birgit

Grüß dich!

Du hast recht, dass du ENTWEDER die Lebendfalle ODER die BAUMIS in der Außenvoliere lässt. Die Kobolde sind ja so enorm neugierig, dass mindestens ein Tier schon in der Falle säße bevor du noch draußen bist.

Die Ratten mussten ganz schön unter Hunger gelitten haben mit dem vielen Schnee heuer. Sonst hätte sie sich nicht die Arbeit gemacht die Tür zu zernagen. Von den Baumis liegt ja sowieso immer viel um die Voliere. So wünsche ich dir jetzt raschen Erfolg, sodass die Baumis wieder lustig in ihrer Voliere herumturnen können.

Alles Liebe
Birgit

Grüß dich Fibi!

Ich verfolge immer fasziniert deine Einträge. Du hast ein wunderschönes Tier, das du wirklich mit Hingabe, Herzblut und Geduld wieder gesund bekommen hast. Bravo!

Ich wollte dir nur sagen, dass das obgenannte Buch wirklich SUPER ist, ich habe zwar "nur" Baumis, doch auch hier kann man sich an vieles halten und Ideen holen. Also ich würde es für jeden Streifenhörnchen- und Eichhörnchenhalter empfehlen. DOCH genau dein Problem ist glaube ich nicht beschrieben.

Halte durch, ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Fibi in ihrer Geschlechtsreife die Oberhand gewinnen will und als Einzelgänger ihr Revier aufs nötigste verteidigt. Der Käfigarrest wird ihr zeigen, dass hier ihr Revier ist, in dem niemand eindringt. Dadurch würde ich aber auch - später wenn sie sich wieder etwas beruhigt hat - die Freiläufe kontrollierter und begrenzter (Raum und Zeit) halten damit sie weiß, dass sie sich jetzt eigentlich in deinem Revier aufhält. Ist nicht leicht mit so einem tollen Tier, aber vielleicht notwendig.

Viel Glück und weiterhin Geduld wünscht dir
Birgit

Grüß dich!

Das mit der "Baumbeschaffung" ist für sehr viele ein Problem.

Was mir dazu einfallen würde: Es gibt doch Landschafts-Architekten die Baumschnitt anbieten. Vielleicht kannst du hier deine fühler ausstrecken, wenn sie Obstbäume, Birken schneiden, dass du etwas abbekommst. Ein Versuch wäre es vielleicht wert.

Viel Glück
Birgit

Grüß dich Chibi!

So traurig die Situation bei der Mädel-WG war, ebenso spannend ist es auch - wir müssen noch soooo viel über diese Tierchen lernen!
Wir dachten zuerst auch, dass das 1. Weibchen gestorben sein muss. Jedoch sprach dann der nächste Tag dagegen, meine Bekannte war noch in der Innenvoliere bei ihnen und 20 Min. später kam sie wieder und ein weiteres Weibchen war noch warm und zur Hälfte aufgefressen. Sie zerlegte den ganzen Raum, es konnte nirgens ein anderes Tier hinein bzw. dann gleich wieder raus. Naja, bei den Weibchen geht es halt auch darum, wer seine Gene weitergeben darf, wenn doch plötzlich ein Männchen vorbeikommen würde.

Ich selbst halte eine 5er Männer-WG und muss ehrlich sagen, dass ich mich bis jetzt noch nicht getraut habe auch eine Weibchen-Gruppe zu halten - weil ich eben befürchtet hatte, dass die Rangordnungskämpfe im Frühjahr/Sommer nicht mehr "so verspielt" bleiben sondern "ernst" werden. So harmoniert die Gruppe wunderbar, sie liegen nicht kuschelnd aber sie akzeptieren ihren Chef auch wenn immer wieder aufs Neue ausgetestet wird.

Doch nun zu dir zurück Campino!

Ich finde es gut, dass du die Jungtiere nicht "irgendwohin" gegeben hast. Dennoch hättest du sicher im Herbst / Winter einen Platz für z.B. eine gleichgeschlechtliche 3erGruppe gefunden. Ich denke nämlich, dass der Platz schon recht eng ist, vorallem jetzt in der Fortpflanzungszeit. Doch ich möchte nicht in Wunden bohren.

Betreffend dem kastrierten Böckchen, ich bin nicht überzeugt, dass der Kleine wirklich in "Einzelhaft" muss! Ich hatte schon einige Baumibekannte, die ihre Männchen kastrieren ließen und diese kamen sofort wieder in die Gruppe zurück - der soziale Kontakt usw. tat ihnen gut und betreffend Wunde gab es keine Komplikationen. In deiner Situation mit den "kampfbereiten" Männchen solltest du vielleicht einen ruhigen Partner rausnehmen und zu dem Kastraten dazusetzen, damit er nicht alleine ist.
Du tust mir leid, hast es gerade richtig heavy - doch es zahlt sich aus, jetzt ruhig zu bleiben, die Kobolde gesund zu pflegen und die Gedanken mal im Kopf zu ordnen.

Alles Liebe
Birgit

Grüß dich Campino!

Es tut mir sehr leid, dass du derzeit solche Probleme hast.

Ich hätte eine Frage: Bekommen deine Tiere frische Mehlwürmer? Klingt vielleicht fehl am Platz, muss aber nicht sein.

Ich habe eine Baumibekannte, die 11 Weibchen gehalten hat (14 m² zur Verfügung innen und außen). Es gibt weit und breit keine Männchen.
Jedes Frühjahr passierte es, dass 2-3 Tiere angefressen wurden bzw. richtig aufgefressen. Du kennst leider den Anblick. Grausig und Ratlosigkeit.
Wir kamen darauf, dass sie mind. 1 Jahr schon nur trockene Mehlis und Krebschen verfüttert hatte. Um auszutesten wurden sofort frische Mehlwürmer gekauft und wieder regelmäßig verfüttert - seither ist 1 1/2 Jahre schon Ruhe. Jetzt hält sie 8 Tiere.

Also 1. Möglichkeit - der akute Eiweißmangel lässt die schwächsten Tiere dran glauben.
2. Möglichkeit - die Gruppe ist einfach zu groß.
Und wie du richtig meinst 3. Möglichkeit - der Kampf ums Fortplanzen - Es sind zu viele "Hengste im Stall" in der Natur würden die Jungen mit Sicherheit weggejagt werden.

Toi, toi, toi, dass du das in den Griff bekommst.
Birgit

Grüß euch!

Das ist wirklich eine interessante Frage. Von einer gemeinsamen Haltung habe ich noch nie gehört.

Ich hatte vor kurzem Himalaya Zwergstreifenhörnchen als recht zurückhaltend beschrieben bekommen. Das Kobold-Temperament dürften sie somit nicht haben.
Ich würde auf jeden Fall 2 Himalayas nehmen. Sie müssen sich auch zusammenschließen können.

Wenn du deine Voliere noch veränderst, dann plane vielleicht sicherheitshalber mit ein, dass diese zwischen den beiden Arten abgetrennt werden kann, falls sie sich doch nicht so richtig verstehen sollten.

Hast du eigentlich schon mal bei Züchtern selbst nach ihren Erfahrungen gefragt?
Alles Liebe
Birgit

Grüß dich BarHusk!

Also erstmal, ich bin nicht strikt gegen Vergesellschaftung von Tiergruppen ABER!!! es müsste schon wirklich sehr gut durchdacht sein.

1. Du hast gefragt, ob wer Erfahrung mit Vögel und Baumis hat. Die neue Halterin meiner 2 Baumi-Bürschchen hatte sich eingebildet chin. Zwergwachteln mit halten zu müssen. Jeden Tag fehlte ein Vögelchen, bis sie sah, dass die beiden Baumis eine Wachtel GEMEINSAM jagten und dann über den Baum ins Häuschen hinaufschleppten und bald gab es nur mehr Federn. 3 Tage - 3 Zwergwachteln. Ja, unsere süßen Baumis sind auch Mörder.

2. Die Agapornis (Unzertrennliche) kommen doch aus Afrika, besiedeln Buschsavannen und Flußtäler. Baumis leben in China, Maynmar, Nepal Bergwelten bis Höhen von 2.500m/3.000m. Wenn die Papageinvögel aufblühen weil es schön warm ist, liegen die Baumis schon platt da und beten, dass es endlich abkühlt, was man ihnen auch anbieten sollte. :o) Den Winter lieben sie dafür, die Unzertrennlichen werden wohl eine Innenvoliere benötigen. (Ups, ich habe mich nur ganz kurz im Netz erkundigt, weiß eigentlich nicht viel über die Vögel außer dass sie sehr ansprechend aussehen :o) )
Diese extremen Lebensraumunterschiede würden MICH eher abschrecken.

3. Was mich noch abschrecken würde, ist der Vogelkot. Er ist doch sehr intensiv und wirklich überall, da sie ja die selben Äste, Bäume, Seile verwenden. Frag doch mal bei einem Tierarzt nach, was der davon hält. Eine Bekannte die Tierärztin war meinte mal, dass bei Vergesellschaftungen auf die "zusammenpassenden Keime" geachtet werden sollten. Doch näheres müsstest du einen TA darüber fragen.

Ich weiß nicht, doch wenn ich schon Tiere vergesellschaften würde (was ich derzeit wirklich nicht vor habe) würde ich auf verschiedenen Ebenen lebende schauen.

Doch mein Motto - schön dass du gefragt hast und demnach gut darüber nachdenkst, doch die Entscheidung liegt letztendlich bei dir.

Alles Liebe
Birgit