Hallo,
Haarlinge sieht man sogar mit bloßem Auge ( wenn die Augen nicht so gut sind, dann mit eine Lupe ). Sie sitzen direkt am Tier und am meisten in seinem bevorzugten Häuschen.
Wie Flitzi schrieb kann man einen einfachen Test auch mit einem Tesa machen, da sie dran kleben bleiben. Man kann diese Probe auch gut zum TA mitnehmen, wenn man sich unsicher ist, was man dort "festgeklebt" hat.
Es gibt leider verschiedene Arten von Milben & anderen Parasiten. So z.Bsp. auch Grabmilben, welche dann in der Haut sitzen und nicht obendrauf.
Außerdem kann es sein, dass das Hörnchen Würmer, oder andere innere Parasiten hat, welche auch Juckreiz verursachen können.
Du kannst also mit Deinem TA telefonisch klären, ob er auch Kotuntersuchungen macht, wo Du dann Kotproben gleich mitbringen könntest, wenn Du das nächste Mal hingehst.
Bei Verdacht auf Grabmilben müsste er ein Hautgeschabsel machen, aber das weiß er.
Und damit zur Narkose: Heutzutage verwenden die meisten Kleintierärzte Gasnarkose, welche das Narkoserisiko drastisch senkt.
Da wird nichts mehr injiziert, was bei so einem kleinen Organismus, wie bei einem Hörnchen, schon mal überdosiert sein konnte & auch nicht rückgängig zu machen war.
Kannst Du also auch gleich am Telefon fragen, ob er Gasnarkose bei Kleintieren macht.
Manche Hörnchen hier werden regelmäßig damit betäubt, weil sie die Zähne gekürzt bekommen. Es ist also schon gut - auch an Hörnchen - erprobt & den Kleinen geht es gut.
In unserem Forum hatten wir das Thema Haarausfall auch schon öfter. Wenn Du oben rechts, die Suchfunktion nutzt, wirst Du so einiges finden.
Achte aber auch auf die Erstellung des Beitrages. Auch in der Tiermedizin ist jetzt viel mehr möglich.
Alles Gute für Dein Hörnchen.