Schwangere Hörnchendame frisst nicht mehr

Hallo und Willkommen!

Nun, erstmal möchte ich etwas zum Forum sagen. Wir sind ein Forum für Streifenhörnchenhalter und nicht für Streifenhörnchenzüchter. Wir distantieren uns von diesen Thema. Ein Grund dafür sind die Probleme die du bereits erwähntest. Eine Schwangerschaft bei Streifis ist oft mit Problemen.

Züchten sollte man ein erfahrenen Züchtern überlassen! Ich möchte dich bitten, auch wenn es in diesem Fall zu spät ist, diese Experimente sein zu lassen!!!

Gruß Micky

Es wäre vielleicht besser mit dem Horni zum TA zu gehen. Wenn mein Horn nicht fressen will, würde ich immer eine Krankheit vermuten. Vielleicht stimmt auch etwas mit den Zähnen nicht. Da kann dir nur ein Fachmann helfen. Tut mir leid.

such in deiner nähe doch einfach mal nach einem TA der sich damit auskennt, hier im forum kann dir sicher keiner so gut helfen wie ein tierarzt...
und ich würde mich damit beeilen... wenn sie schwanger ist, nix frisst.. das kann nix gutes sein

wenn der Zeitpunkt der geplanten Deckung rund 30 Tage zurückliegt so sind dies die Vorbereitungen auf die Geburt!
Ein Besuch beim TA würde jetzt alle gefährden da der Stress hoch sein wird.

Also, wie lange ists nun her?
Wieso verwendet ihr eigentlich die Tiere immer als Zuchtmaschinen????

Hallo,

wie meine Vorredner bereits erwähnt haben, können wir dir nicht weiter helfen. Ich hoffe du konntest ein TA oder Züchter erreichen!? Ich weiß ja nicht wie weit sie ist? Eventuell müßte der TA auch Hausbesuch machen.

Ich wollte dir in meinem ersten Beitrag kein Vorwurf machen! Aber ich hoffe du hast aus deinem Fehler gelernt!?

wie ist hier nun der Stand der Dinge?

guten morgen,

das freut mich zu hören.
Wenn Du die letzten beiden Jahre einen Bock an Dein Weibchen gelassen hast dann reagiere ich da halt ein wenig allergisch drauf
Wir haben schon priv. Zuchtanlagen geseh die unter aller Sau waren aber und die Tiere alle zusammen in einem Kanarienvogelkäfig gehalten wurden.
Da ist Tierquälerei und dafür gibt es auch keine Ausreden oder milderne Umstände!

Von daher kann von Frech sein keine Rede sein. Du erwartest hier ja schliesslich auch Antworten - und da nehme ich mir zumindest die Freiheit meine Gedanken unter den oben angesprochenen Kriteren zu äußern.

Da wir nicht wissen unter welchen Umständen Deine Tiere leben müssen und Du Fragen gestellt hast die einem erfahrenen privaten Züchter klar sind, müssen wir davon ausgehen dass Du keine Ahnung hast und außerdem die Möglichkeit besteht dass Du Profitgedanken hast!
Ich meine aus welchem Grund vermehrst du die Kleinen?

Solange Deine Susi die anknurrt will sie alles von den kleinen fern halten, das ist gut so. Nachschauen brauchste im Grunde nur einmal um zu schauen das noch alle Leben. Bitte aber nicht häufiger und vor allen Dingen auch nicht im Nest herumfingern.

Stell Deiner Susi genug Wasser zur verfügung, Du wirst sehen dass sie trinkt "wie ein Loch". Ebenfalls solltest Du laktosefreien Milchbrei (gibts im DM oder Schlecker) zur Verfügung stellen.

Du wirst Sie nur sehen wenn sie ihr geschäft macht, trinkt oder frisst.
Ab jetzt kann Du ansonsten nicht mehr viel tun.

Ansonsten stehen wir immer für Fragen offen..

grüsse

Es ist wichtig das die Störung nur ganz kurz ist!
Die Streifidame soll nicht das Gefühl bekommen ihre Kleinen wären nicht mehr sicher.
Dann würden sie beginnen einen sicheren Ort innerhalb des Käfigs zu suchen was natürlich derzeit fatal wäre.

Schildere Deinen "Fall" einmal diesem Züchter:
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Andreas und Manuela Butzek

mab@streifenhoernchen-butzek.de

(Sauerland)
Haben jedes Jahr Hörnchen abzugeben

Manuela und Andreas Butzek
Am Hennekei 3
58710 Menden - Sauerland
Tel.: 02373/84709
Fax.: 02373/84709

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da bekommste kompetente Hilfe.

gruß

Priorität hat erstmal alle Beteiligten.
Die Dame regelt normalerweise alles von selbst.
Von daher ist in Ruhe lassen die richtige Wahl.

Hocke auch nicht die ganze Zeit vor der Voliere. Tue Dir die Ruhe an und rufe heute noch die Butzeks an und frage ob sie Dir mit Rat zur Seite stehen können.
TAs beziehen ihr Wissen häufig nur aus der Literatur. Die Butzeks haben jahrelange Erfahrung mit den Kleinen. Hier ist es aber auch wichtig das Du alle Details bekannt gibst damit die Situation aus der ferne richtig eingeschättz werden kann.

gruß

naja, das ist eben die Gefahr und der mit ein Grund weshalb wir so entschieden gegen die priv. Hobby-Vermehrung sind!
Weisst Du, ich habe dies alles persönlich schon durchgemacht.
Unsere Calma hat 5 junge zur Welt gebracht und zum Glück haben alle überlebt, jedoch kann letztendlich alles schief gehen, vor allen Dingen wenn man es verschlimmbessern will! Die Folge ist, das man sich (auch ich musste es natürlich tun) eingestehen muss dass man keine oder nicht ausreichend Ahnung von der Materie hat und es lieber bleiben lassen soll.
Denn nur weils einmal geklappt hat, muss dies nicht das nächste Mal so sein...
Und ja, es gab hier dazu auch schon genug Einwände (wo wir dann auch als Überheblich usw dargestellt wurden) dass die derzeitig renomierten Züchter ja auch mal ohne Ahnung angefangen haben müssen...sicher haben Sie das. Hier wurde allerdings besser geplant. Möglicherweise Ableitungen bekannter und verwandter Hörnchen gezogen usw. kurzum die Leute haben sich wahrscheinlich Gedanken gemacht.
Nun haben wir genug Züchter, genug Tiere (leider) in den Zoohandlungen und dann noch die "Grau"vermehrungen aus den privaten Bereichen.
Ehrlich gesagt sollte aus den Zoofachläden keine Tiere gekauft werden da die Nachfrage das Angebot regelt. Würde (rein VWL-technisch betrachtet) niemand mehr die Tiere kaufen wollen so müssten die kleinen nicht auf irgendwelchen tierverachtenen Farmen gezüchtet werden oder als Wildfänge Qualen im Transport und Zoofachgeschäft erleben müssen!

Um nochmal auf den Beginn zurückzukommen;
ich wollte gar nicht Züchten habe aber nicht aufgepasst und musste mich für die "Folgen" verantworten (zumindest habe ich es angenommen)
Wir haben 5 Junge bekommen, was 5 Volieren bedeutet. Abnehmer gabs nur einen.
Der ganze Spass hat mich seit der Geburt locker einen 14tägigen 5* AI-Aufenthalt mit meiner Liebsten auf den Seychellen gekostet!!!
Den Tiere, so würde ich es behaupten, geht es bei uns zwar gut aber das heisst im Umkehrschluss auch eine Menge Verantwortung!
Desweiteren ist eben auch die Gefahr von Komplikationen gegeben die durch Unwissen geschürt wird.

Worauf ich hinaus will; jeder hat sicherlich das Recht das zu tun was er für richtig hält - aber es muss im ges. Rahmen bleiben. Wir hier aber eine Frage gestelllt muss man sich mit der meisst unverblümten Antwort auch abgefunden werden (dafür ist es ehrlich!)

In diesem Jahr gab es bereits drei Fälle wo es Probleme gab.
Bei einem Fall sind alle Kleinen gestorben und das Weibchen hat nur durch Glück überlebt (mal wieder ein junges im Kanal hängen geblieben); bei einem anderen Fall sind ebenfalls alle kleinen gestoreb und im aktuellen Fall ist der Bock und das Weibchen gestorben was mich gerade auf die nächste Frage bringt wo der Bock sich befindet der Dein Weibchen gedeckt hat....

grüsse