Liebe Hörnchenfreunde,
Ich schreibe euch mit vielen Tränen, denn meine allerliebste Holly ist nach nicht einmal 3 Monaten tot.
Die Ursache war die Kokosfaser in der Buddelkiste.
Freitags habe ich die Kiste aufgestellt, die Freude war groß, es wurde fröhlich gebuddelt.
Dienstagmorgen stellte ich fest, dass es Holly schlecht ging. Sie zog immer wieder den Bauch hoch und schien Schmerzen zu haben, fraß und köddelte jedoch noch. Ich rief sofort beim Tierarzt an, brachte Kotproben mit, eine Urinprobe wurde entnommen. Die Vulva war geschwollen. Kot unauffällig auf Parasiten.
Mit dem Verdacht auf Zyklusbeschwerden und Metacam wurden wir nach Hause geschickt.
Am nächsten Tag ging es ihr schlechter.
Sie fraß nicht mehr. War ängstlich und scheu, struppig und matt.
Ich brachte sie wieder zum Tierarzt.
Sie wurde in Narkose gelegt und geröntgt und Ultraschall gemacht eine Umfangsvermehrung im Bauch festgestellt, Eiterblasen - unklarer Befund mit schlechter Prognose.
Holly wurde trotzdem operiert, weil ich noch hoffte.
Man stellte einen perforierten, nekrotischen Darm fest, gefüllt mit unverdaulichen Pflanzenfasern. Kokosfasern.
Sie war nicht mehr zu retten.
Holly war das liebste und tollste Hörnchen, das ich je hatte. Gesund und aktiv.
Innerhalb weniger Tage war sie tot und litt wahrscheinlich furchtbar.
Ich mache mir große Vorwürfe, aber möchte euch mitteilen, was geschah.
Scheiß Buddelkiste.