Hallo meinem Streifenhörnchen geht es seit kurzem nicht so gut.
Er ist schlapp, etwas struppig, scheint nicht mehr richtig zu sehen und eines seiner Augen ist größer, als das andere.
Es sieht so aus als wäre auch etwas mehr Tränenflüssigkeit am Auge und er blinzelt mit
diesem auch häufiger als mit dem anderen.
Eine weiteres Symptom ist das Quietschen, welches er seit ein paar Wochen von sich gibt. Es ist nicht so ein Quietschen, wie in der Paarungszeit, sondern es scheint sein Niesen zu ersetzten.
Ich habe das Geräusch bereits aufgenommen und einer Tierärztin geschickt, die mir darauf ein Medikament gegeben hat, dessen Namen ich gerade leider nicht weiß. Auf jeden Fall ist es sehr schwer ihm dieses zu geben, da es für so kleine Tiere nur 0.02 ml oder so sind und man nur 4× so viel Wasser dazu geben kann, wenn ich mich gerade richtig erinnere.
Es ist schwer zu sagen ob er das Medikament nun eingenommen hat oder es weg getropft ist da es wie gesagt sehr wenig war und er auch nur von einer Freundin einmal am Tag besucht wurde, die sich um ihn gekümmert hat, da ich leider nicht da war.
Es ist nicht besser geworden, obwohl wir die ganze Flasche, wie angeordnet gegeben haben. Ich habe dies der Tierärztin bereits mitgeteilt und Sie wusste auch keinen Rat.
Jetzt würde ich gerne wissen, ob irgendwer von euch schon Mal ähnliche Symptome erlebt hat oder irgendeine Vermutung hat was es sein könnte.
Ich werde vermutlich fragen ob ich das Medikament noch einmal haben kann und genau beobachten ob er es nimmt oder nicht.
Die Tierärztin meinte, dass wenn das Medikament nicht geholfen hat, wahrscheinlich nichts mehr zu machen ist, aber da er immer noch frisst, trinkt und sich über sein Obst freut hoffe ich, dass es noch irgendeine Lösung gibt.
Die Freundin die letzte Woche auf ihn aufgepasst hat, hatte selbst ein Streifenhörnchen, welches irgendwann einen Tumor am Kopf hatte, worauf das Auge auch weiter rausgedrückt war. Man kann nur mit MRT sicher sein, aber ich kann ihn nicht zum Tierarzt bringen, da mir bereits ein Streifenhörnchen vor Stress beim Tierarzt verstorben ist und ich das auf keinen Fall noch einmal möchte.
Ich wäre wirklich sehr dankbar für Antworten und Berichte von ähnlichen Erfahrungen.
Morgen werde ich vermutlich noch mit einer anderen Tierärztin reden und Sie um Ihre Einschätzung bitten. Er ist nun 7 1/2 Jahre alt was ja auch schon etwas älter ist, aber ich möchte jede Möglichkeit in Betracht ziehen und ihn wenn wirklich nichts mehr hilft auch erlösen.
Ich habe viel im Internet gesucht jedoch nichts gefunden, was auf seine Symptome zutrifft.