Hallo zusammen,
nach über 2 Jahren passivem Lesen im Forum, schreibe ich heute mal meinen ersten Beitrag, auch wenn der Anlass ein trauriger ist.
Heute morgen ist Curie, eines unser beiden Baumis gestorben. Sie saß noch auf ihrem Häuschen und hat etwas verschlafen geschaut, dann bekam sie eine Art spastischen Anfall, Krämpfe und war tot. Der Tierarzt (Sonntags leider nur Notfallpraxis) konnte äußerlich keine Ursache feststellen. Eigentlich wollten wir morgen mit ihr zu einer fachkundigen Tierärztin gehen, da sie gestern und vorgestern viel rum saß und insgesamt sehr müde wirkte. Sie war noch nie die Sportliche von den beiden und wir wollten die Krallen checken lassen, da sie damit immer öfters hängen geblieben ist.
Vor einiger Zeit hatte sie schon mal einen solchen Anfall und kam nachts aus ihrem Häuschen geschossen. Da danach aber alles wieder normal war, haben wir das nur als Alptraum abgetan.
Ihre gleichaltrige Schwester, Mim, ist aktiv, klettert, knabbert und geht ihrem Hörnchenalltag nach, wobei sie schon etwas aufgeregter wirkt und wohl ihre Schwester sucht.
20200111_130108_autoscaled.jpg
So, nach diesem Text zur Trauerbewältigung, meine eigentliche Frage:
Klar ist, dass Mim nicht alleine bleiben kann und daher wollten wir wissen, wie viel Zeit wir uns mindestens (muss sie erst realisieren, dass sie nun alleine ist?) und maximal nehmen sollten um neue Spielgefährten zu organisieren?
Hat jemand von euch schon mal ein solches Krankheitsbild (wie oben beschrieben) gesehen und hat eine Vermutung was sie hatte?
Danke für eure Hilfe und LG