liebe hörnchengemeinde...
heute melde ich mich mit einem (für mich) sehr traurigen thema, das mich schon sehr lange beschäftigt.
wie ihr vielleicht noch wisst, habe ich meinen kleinen seit august 2016. er wird in einigen tagen 1 jahr alt. da ich viel arbeite, bekommt er jeden tag nur 2 std. auslauf. am wochenende dann mehr.
nun ist es allerdings so, dass ich in einer klinik gelandet bin. ich bin jetzt erst einmal für mehrere monate in behandlung. ich müsste eigentlich stationär in eine klinik, aber das kann ich wegen dem mäuschen nicht machen. somit habe ich mich mit den ärzten darauf geeinigt, dass ich morgens rein fahre und abends wieder nach hause. ich habe wenig zeit für ihn, bin gerade psychisch und physisch komplett überfordert und weiß nicht, was ich tun soll.
ich möchte das allerbeste für meinen kleinen schatz, habe aber das gefühl, dass ich ihm das nicht (mehr) bieten kann. er bekommt jetzt noch immer 2 stunden auslauf am tag, aber ich merke, dass es zu wenig ist. er ist so unfassbar aktiv und entwickelt schnell einen käfigkoller. mir blutet das herz. er ist noch kein jahr bei mir und ich denke darüber nach, ihn wegzugeben. an jemanden, der ihm das geben kann, was er braucht. oh gott, ich heule schon wieder wie ein kleines kind.
ich habe mir geschworen, dass ich alles für den kleinen tun werde. ich möchte ihm ein tolles zuhause bieten, aber momentan habe ich einfach das gefühl, dass ich ihn vernachlässige. das tut so weh...
es würde mir das herz brechen, mich von dem kleinen zu trennen.
ich weiß, dass ihr mir die entscheidung nicht abnehmen könnt, ich wäre euch trotzdem dankbar für einen rat. vielleicht habt ihr ja selbst schon einmal ähnliches erlebt.
ich liebe diesen kleinen spatz so sehr...
bin völlig verzweifelt und am rande eines nervenzusammenbruchs.......................