Aussenvoliere im Garten

Klingt für mich erst Mal sehr interessant, aber ich kanns mir noch nicht recht vorstellen, wie Du das umsetzen willst
Auf jeden Fall kann ich Dir aber ein paar Fragen beantworten: Fichte ist auf keinen Fall schädlich für die Kleinen. Es kann höchstens passieren, dass die Hörnchen die Rinde abbasteln, was dann eher für den Baum schädlich sein könnte.
Holz für die Außenhaltung muss natürlich witterungsbeständig sein. Alle Stellen, wo die Hörnchen nicht drankommen können mit den üblichen Wetterschutzmitteln bearbeitet werden. Zum Problem wird es, wenn sie direkt dran lecken oder nagen können. Das kannst Du vor Ort besser entscheiden.
Vergiss bei allem, was Du baust nicht, dass die Kleinen wirklich in alle Richtungen können. Du musst also auch den Boden absichern.
Eine Schleuse hat sich bei Außenhaltung bewährt. Oder Du baust so, dass Du einzelne Elemente verriegeln kannst. Also zum Beispiel, dass Du die Hörnchen in der Hütte festsetzen kannst, wenn Du in die Außenanlage gehst und umgekehrt.

Allgemeines zu Außenvolieren steht auch auf unsere Infopage. Lies Dir ruhig erst Mal dort alles durch, inklusive der Unterpunkte. Dann hast Du auf jeden Fall schon ein solides Basiswissen.

Viel Spaß

Ich würd mich freuen, wenn ich über den Fortschritt lesen könnte oder später sogar Bilder kämen.

Da es in Deiner Frage um Baumstreifenhörnchen geht, schieb ich den Beitrag mal eben in die richtige Kategorie. Dort findest Du auch noch mehr Threads und Themen die speziell Baumis betreffen.

Das mit den Gehwegplatten haben andere auch so gemacht und es klappt gut.
Vorallem kannst Du die wirklich immer nur da versenken, wo sie gebraucht werden.

Eine Schleuse funktioniert immer nach demselben Prinzip. Die äußere Tür öffnet sich nach außen - da geht man durch und schließt sie hinter sich- erst danach öffnet man die 2. Tür, die sich meist nach innen öffnet und kann in die Voliere gehen.
Man hat also immer mindestens eine geschlossene Tür zwischen Hörnchen und Freiheit.
Je nach Platzangebot und eigenem Umfang *g*, und wenn die Türen entgegengesetzt öffnen, braucht die Schleuse nur eine geringe Tiefe.

Wenn Du sie aber in die Hütte ein oder eben aussperren willst, wenn Du einen Volierenteil betreten willst, muss diese Verriegelung natürlich von außerhalb der Voliere bedienbar sein. Entweder direkt von der Seite oder via Seilzug z.Bsp.
Das Prinzip hast Du ganz sicher schon einmal im Zoo gesehen.

Ich persönlich würde die Schleuse bevorzugen, weil ich mich ja in der Voliere aufhalten wollen würde, wenn auch die Baumis rumspringen. Ich mag bei der Hörnchenhaltung ja besonders den direkten Kontakt.

Die Schleuse kannst Du auch am Gartenhäuschen machen. Also die vorhandene Tür als eine der beiden Schleusentüren einplanen.

Hier gibt es einen Thread, wo jemand sich ein Gartenhäuschen auch für Baumis umgebaut hat. Da kannst Du Dir vielleicht die ein oder andere Idee holen.
Ich guck mal, ob ichs auf die Schnelle finde. Aber Du kannst auch gern selbst stöbern. Oben rechts ist die Suchfunktion, oder Du liest Dich hier im Baumibereich einfach mal ein bisschen quer durch. Es sind schöne Volieren vorhanden und auch tolle Einrichtungstipps zu finden.

Hier kommt erwähnter Link: Gartenvoliere /Bautagebuch :-)

Lies ruhig auch in dem Thread, denn dort werden auch andere Fragen zu dem Thema beantwortet.

Verstehst du unter "grün" Moos oder Flechten? Dabei hätte ich keine Bedenken. Ansonsten kannst du sie auch abspritzen und abbürsten

Wow Von wegen Handwerklich nicht begabt.
Sieht wirklich toll aus.
Zitrones Frage nach der Schleuse hast du mit der Sperre in den Gängen schon beantwortet. Sie meinte eine Ausbruchssicherheit wenn du in eine Voliere mußt.
Bei den Laufmöglichkeiten glaube ich nicht das Sparky Käfigkoller hat. Er ist noch jung und hat ganz besonderen Bewegungsdrang.