Eines meiner beiden Baumis ist "behindert". Man kann nicht genau sagen was sie hat. Auf jeden Fall ist sie halt kleiner, sieht etwas komisch aus, läuft etwas komisch, kann nicht richtig springen, hat eine extreme Zahnfehlstellung, ist ungeschickt etc.... mein kleiner Tollpatsch eben
Der Züchter oder besser gesagt die Zoofachhandlung hat uns grob gesagt hinters Licht geführt. Die zwei waren nicht gleich gross und er sagte, sie stammen aus zwei verschiedenen Würfen und die Kleine sei nicht so aktiv, weil sie noch jünger sei (stimmt nicht, sind warscheindlich aus dem selben Wurf).
Na ja, schnell haben wir dann bemerkt, dass etwas überhaupt nicht stimmt mit der kleinen Enya. Der Tierarzt sagt, sie habe so etwas noch nie gesehen, sieht aber wie ein Gendefekt aus. Bei der Zoofachhandlung haben wir uns beschwert.
Und wir haben sie drinnen, da die Kleine sehr viel Aufmerksamkeit braucht, wie ein kleines Kind, und sehr, sehr menschenbezogen ist. Der Käfig ist gross und so eingerichtet, dass er für Enya sicher ist. UV-Lampe ist vorhanden und sie bekommen auch spezielle Vitamintropfen.
Ich wünsche der Kleinen viel viel Glück, sie wird es brauchen können!
Mich beschäftigt aber auch die Schwester. Ich denke, sie braucht jemanden, der mit ihr tobt und kuschelt.
Kann die Kleine das?
Und umgekehrt... Die Schwester, kuschelt sie mit ihr oder mobbt sie sie?
Tiere sind da ja sicht sehr tolerant, was Behinderungen angeht.
Ich habe den Thread mal geteilt und die Ausgangsinfo oben als Zitat eingefügt, weil das Thema sich weg von den Päppeltipps hin zur generellen Problematik mit einem behinderten Tier entwickelt hat. - Chibi