Hallo!
Mein kleiner Chap hats zur Zeit richtig gut.
Er hat teilweise bis zu 5-6 Stunden am Tag Auslauf.
Da ich momentan in der Lernphase bin und er deshalb so lange ich lerne (4-5 Std.) frei laufen darf und ich ihn auch nicht gleich einsperre solange ich das Zimmer mal kurz verlasse (da alles tutto kompletto Hörnchensicher ist), ist er teilweise echt lange draußen.
Wir haben zwar ab und an in gewissen Situationen (zB wenns ums Futter geht) mal ein paar Kabbeleien, dass er versucht in den Finger zu knipsen oder so- was aber nie weh tut, er lutscht quasi nur alles an bisher - zum glück :D, aber ansonsten ist er echt brav und kommt ab und an mal neugierig vorbei.
Jetzt hab ich mich gefragt ob das überhaupt auf Dauer so gut ist, wenn er so viele Freiheiten hat.. Will mir ja keinen "Freilaufjunkie" ziehen, der dann, wenn ich mal nicht so viel Zeit habe ihn laufen zu lassen, total aggro den Käfig zerlegt.
Er ist ein sehr sehr aktives Hörnchen und gerade in den letzten Wochen, wo er Erwachsen geworden ist, bleibt er deutlich länger wach (ca. 7 Uhr morgens bis 20 Uhr, davor immer halb 10 bis halb 6). Manchmal ist er sehr aufgeregt wenn ich ins Zimmer komme und rennt wie verrückt auf seinem Baumstamm hin und her (hab schon diverse Gegenstände befestigt um die Bewegung zu ändern, dass er keinen Käfigkoller kriegt. Er sucht sich aber relativ schnell wieder einen neuen Weg . Liegt wohl vorallem daran, dass er denkt er kommt raus. Habe ihn dann schon bewusst mal drin gelassen und mich ins Zimmer gesetzt, dass er sieht "Ups.. die Alte is da und lässt mich auch mal nicht raus
"..
Ansonsten habe ich eigentlich in den letzten Wochen immer frei nach dem Motto "Je länger draußen- desto ausgelasteter" gehandelt. Aber ist das so überhaupt richtig?