Befürchte, Hörnchen stirbt / es ist leider gestorben

  • claudiaaush

    Eis nehm …. Euer Pech ???

  • Bombelka

    Nehme gerne was davon :D *Karaffe Wasser mit Wassermelone hinstell*

  • claudiaaush

    Wassermelone ist toll, danke !

  • claudiaaush

    Kekse ? hab ich ?

  • karin66

    ich möchte mir gerne ein Hörnchen anschaffen .

    Bei meiner Suche bin ich bei thailändischen zwergstreifenhörnchen angekommen. Woher kann ich Infos bekommen ? Lg

  • claudiaaush

    Ich teil mal die Flasche Sekt mit Euch, schönen Sonntag noch ?

  • claudiaaush

    ? ?

  • Bröselchen

    ?

  • Gipsy

    Hallo

  • Bröselchen

    Moin ?

  • claudiaaush

    schönen Sonntag Allen ?

  • claudiaaush

    Ich danke mal der HV so tolle Menschen kennengelernt zu haben ….. musste ich mal sagen ?

  • claudiaaush

    ohne diese tolle Plattform ?‍♀️ nicht möglich. Danke !!!!

  • Bombelka

    Sehe ich genauso :app2:

  • Bröselchen

    :)

  • claudiaaush

    :hallo:

  • claudiaaush

    wollen wir eigentlich Wichteln? Nur mal soo 😇

  • Daniel86

    Seit ein paar Jahren interessiere ich mich für Streifenhörnchen, da bisher der Platz nicht ausreichend gegeben war konnte ich mir keines zulegen. Da ich ab kommendes Jahr ausreichend Platzt habe bin ich nun auf der Suche nach einem Jungen Streifenhörnchen. Woher bekomme ich denn einen Kontakt?

  • Daniel86

    Welche Züchter gibt es überhaupt noch?

  • Flitzi

    Für sibirische Hörnchen sollte es offiziell keine Züchter mehr geben, Alternativ wären amerikanische Chipmunks

  • Daniel86

    Ok, dann informiere ich mich mal über chipmunks. Wo gibt es dafür dann Züchter?

  • modip

    Hallo in die Runde, gibt es bitte Fotos von den Hörnchenflöhen?

  • Bröselchen

    🍾🥂🍀kommt gesund ins und durch das neue Jahr

  • Bombelka

    Es wurde ja noch gar nichts dieses Jahr geschrieben... Erste! :P

  • Bröselchen

    Gratuliere 😁

  • Fips

    Glückwunsch auch von mir :knutsch3: :froehlich:

  • Bröselchen

    Bei dem ganzen Regen muss ich Watson nicht mehr füttern, er wird nur noch gegossen. Wünsche allen etwas Sonne 🌞

  • claudiaaush

    Danke, also in H hat’s nicht soooo geklappt 😂 nice Weekend

  • Bröselchen

    Zuhülfe..blauer Himmel

  • Abby

    Hallo guten Abend. Ich habe mal eine Frage . Ist es n8rmal das Baumis einen schnellen Herzschlag haben ?

  • Aloha Peggy,


    ich kenn das mit den Strohhalm halten. Ich glaube so geht es jedem in so einer Situation. Ich glaube aber nicht das ein Hörnchen sich zu "tode hungert" wenn es ein bischen was ist. Auch wenn es nicht viel ist, denke bzw. hoffe ich mal das es reicht. Etwas ganz anderes ist es wenn sie gar nicht mehr fressen. Ich kenn es zwar nur von Katzen, aber ich glaube das kann man auf jedes Lebewesen übertragen. Wenn sie aus eigenen antrieb nicht mehr futtern wollen dann haben sie sich selbst aufgegeben und das ist bei einer Heilung eigentlich das schlimmste.


    Habe das bei meinen Kater vor ein paar Jahren mitgemacht und nach 4 Tagen zwangsernährung hab ich ihn dann auch aufgegeben und erlösen lassen. Durch diese persönliche Erfahrung (und auch viele mit Tierheimtieren) bin ich eben davon überzeugt das es immer positiv ist wenn sie futtern, auch wenn es nur wenig ist. Wichtig ist nur das es dann das richtige ist. Aber wie ich mitbekommen habe, gibst du ihr eh momentan viel fettreiche Sachen, somit hoffe ich doch mal das sie damit auskommt.


    Und nervig und ungeduldig bist du gar nicht. Du hast einfach nur total viel Angst deine Maus zu verlieren, was ja auch total verständlich ist. Mein Senior hat heute auch keinen guten Tag und ich mach mir wiede rnen Kopp.

    Aloha von Tante Mandy, Psycho und der Rasselbande


    In ewiger Liebe Che 2005 - 28.06.2012 in unseren Herzen wirst du ewig weiterleben . Bitte verzeih mir Elvis 2009 - 29.08.2014 ;(


    Nur tote Fische schwimmen mit den Strom
    Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren


    SAVE YOUR ANIMALS


    Es kann ja nicht immer regnen
    Seien wir realistisch, versuchen wir das unmögliche (Che Guevara)

  • sweetkohaku
    Ich werde bekloppt vor Sorge! Sie war zweimal draussen, hat NUR an der Erdbeere geknabbert, nichts weiter gegessen und getrunken. :(
    Heute werde ich den ganzen Tag da sein und jede Bewegung im Käfig beobachten. Ich hoffe sehr, dass sie doch noch Nüsschen (gemahlenen) isst. Wenn nicht? Sie wird immer schwächer und ich muss tatenlos mit ansehen!


    Der morgige Besuch beim TA wird hoffentlich aufschlussreich. Gehe davon aus, dass sie die Sache realistisch einschätzen kann und wird. Was auch dabei herumkommt, ich muss es akzeptieren. Klar, der Strohhalm, ein kleines Wunder?


    Es geht mir total dreckig, versuche zu Lesen, mich abzulenken. Keine Lust auf gar nichts, noch nicht mal, um was zu frühstücken :( Versinke in Gedanken und Erinnerungen. Ich muss immer an Snoopy denken, wie sie mich morgens begrüßt hat am Käfig, wenn ich sie rausgelassen habe, sie sofort auf unser Loriot-Sofa (ihr Sofa) gesprungen ist und sich von rechts nach links, oben und unten gewälzt hat. So drollig! Dann einen Rundgang, den Sprung auf den Tisch, sofort auf den Cheffe-Sessel am anderen Ende des großen Eichentisches. Ich habe mich dann vorgebeugt und sie hat sie vorgestreckt, damit wir Näseln.


    Danach sprang sie immer auf die Granitplatte unserer Küche (offenen Wohnzimmer und Küchenbereich, hörnchengerecht umgebaut) und lief ihre Runde, um dann alles abzuschnüffeln. Ich stand dann schon am Küchenbüffet, um ihr "Leckerli's" oder "Mehli's" aus dem Kühlschrank zu geben. Anschliessend flitzte sie immer kreuz und quer durch den ganzen Raum, auf zu neuen Ufern und vor allem Schandtaten. So nach dem Motto:Was zerstören wir heute, wir halte ich heute meinen Mensch auf Trab?


    Was würde ich heute dafür geben, wenn sie unsere Sofalandschaft weiterhin zerstört und anknabbert! Luftsprünge würde ich machen! Oder die Klamotten in dem Wäschekorb annagt, wohlwissend, dass ihr Mensch kurz vorm Ausflippen ist. Ich sehe sie vor mir, wie sie den Kopf aus der Wäsche steckt, ich auf sie zugehe, sie abtaucht (man sah dann nur noch, wie sich die Klamotten bewegten) und erst wieder auftauchte, wenn ihr Mensch resigniert aufgab.


    Am Wochenende habe ich sie nach ihrem Aufstehprozedur auf die Schulter genommen und wir sind dann ins Schlafzimmer gegangen, wo mein Mann dann noch im Bette lag. "Hallo, hier ist unsere kleine Ratte, sie möchte dir einen wunderschönen Morgen wünschen." Dann setzte ich sie auf irgendeinen Regal oder Schränkchen im Schlafzimmer ab, damit sie Schnüffeln konnte. Wenn sie genug hatte, sprang sie von sich aus wieder auf die Schulter.


    Tausend Geschichten über mein Mäuschen schwirren mir im Kopf herum! Ich bin so entsetzlich traurig, muss nur noch Weinen. Gestern, als wir in Baumberg waren, habe ich in meine Tasche geschaut und keine Nüsschen oder Körner gefunden. Sie hat immer in allen Taschen ihre Vorräte versteckt. Oder wenn wir verreist sind, in den Koffern. Das soll vielleicht nie mehr so sein... Es tut nur noch weh, so weh!


    Ich wünschte, wir wären schon einen Tag weiter, es kommt mir unendlich lange vor, die Zeit geht nicht herum! Ich will nur eins:Sie soll nicht leiden!!! So oder so....


    Liebe Grüße
    Peggy

  • Lupinchen
    :( Fehlanzeige, habe ich gerade angerufen, wurde an einem anderen TA oder die besagte Tierklinik verwiesen, das ist Pech haben. Ich weiss auch nicht, ob der andere TA ein Hörnchenspezialist ist. Soll ich da noch ein Risiko eingehen? Oder soll ich da vielleicht anrufen, fragen, ob er sich mit Hörnchen auskennt? Wie gesagt, der TA-Termin für Morgen ist erst um 16:45.


    Was tun, welche Entscheidung soll ich hier treffen, es geht um das Wohl des Horn's. :S

  • ruf doch in der klinik an und frage, ob er sich auskennt.
    lieber einmal mehr als zu wenig angerufen.
    schaden kann es ja erstmal nicht.

  • Lupinchen
    ...habe eben bei dem anderen TA angerufen, war eine sehr nette Tierärztin, aber sie hat ehrlicherweise gesagt, dass sie nicht so die Erfahrung mit Hörnern hat. Ich habe ihr Snoopy's Situation dargelegt und sie sagte mir, wenn man das Horn nicht packen könnte, weil es beisst, könne man sehr wenig machen.


    Wenn man es packen könnte (wovon ich ausgehe, weil sie sehr geschwächt ist), dann könne man entweder eine Infusion geben oder evt. Einschläfern. Bei ihr könne man auch selbst das Tier festhalten beim Einschläfern. Ich weiss nicht, wie du (ihr) dazu steht, aber ich muss das Risiko eingehen und noch bis morgen warten. Die TA, wo ich morgen vorspreche, hat Hörnchenerfahrung. Diese Chance möchte ich nicht verschenken.


    Erwähnen muss ich noch, dasss diese Tierärztin sehr einfühlsam war, sich alles geduldig angehört hat, auch angeboten, dass ich sie jederzeit anrufen könnte, wenn sich der Zustand verschlimmert.


    Snoopy schläft jetzt hauptsächlich, ich würde vermuten, dass sie nicht so schlimm leidet (bin kein Horn, alles hypothetisch). Sie wird vielleicht heute noch 3 Mal höchstens rauskommen. Was meintst du?


    Lieben Gruß
    Peggy

  • Nach meiner schlechten Erfahrung mit der Tierklinik, die meine Kleine wegen ihres Tumors operieren wollte und es dann nicht getan hat, habe ich in Gütersloh jeden TA angerufen, bis ich einen gefunden habe, der sagte, er habe zwar ein wenig Hörnchenerfahrung aber eben nicht operativ. Bianca war das zweite Streifi in der Praxis und bisher war das andere Streife auch eher wegen "Lapalien" dort gewesen. Aber mein TA hat sich hingesetzt und vor meinen Augen Tumorwahrscheinlichkeiten und Behandlungsmethoden bei Eichhörnchen nachgeschlagen (über Streifis hatte er kein Buch da). Letztendlich hatten wir auch nur die Chance sie zu Erlösen oder es zumindest zu versuchen, ihr Leben zu retten, zwei Tage mehr und der Tumor hätte sie getötet. Was also zu verlieren? Lieber ein Arzt, der sich einlesen muss als garkeine Behandlung und das Tier leiden lassen. Und ich war echt zufrieden. Der hat sich ganz rührend um meine kleine Maus gekümmert und auch die Nachversorgung war wirklich super. Dass der Tumor gestreut hat, das konnte man natürlich nicht mehr vermeiden, aber sie haben echt alles getan, um meine kleine Maus zu retten.
    Wenn es dir nicht zu weit ist, Gütersloh ist ja leider ein paar Kilometer von Osna entfernt, dann kann ich dir hier die Tierklinik Suschka empfehlen (http://tierklinik-gt.de). Die haben auch sonntags Notfallsprechstunde. Aber wenn die Kleine so angeschlagen ist, ist das natürlich auch ne ziemlich weite Strecke :(


    Ich drücke euch weiterhin die Daumen!

    All the world's a stage,
    And all the men and women merely players
    They have their exits and their entrances,
    And one man in his time plays many parts,
    His acts being seven ages.


    Shakespeare - As you like it


    In liebevoller Erinnerung an Bianca (2007 - 2012)

  • Duru
    Du hast Recht, ich würde bis ans Ende der Welt fahren, wenn's dem Horn nützt. Aber ich möchte sie dann doch nicht übermäßig stressen, wir wollen nicht vergessen, dass sie vor ein paar Tagen in der Tierklinik war, womöglich durch den ganzen Raum gehetzt wurde.


    Ich gehe auch nicht davon aus, dass Snoopy einen Tumor hat, man kann natürlich nichts ausschliessen. Wie gesagt, gestern hat sie noch einen Gang durch das Wohnzimmer gemacht, hat sich für 10 Minuten in die Sonne im Wintergarten gelegt.


    Auch wenn wir nach Gütersloh fahren würden, wer garantiert mir, dass ich den Arzt bekomme, den du hattest? Das ist dann wieder ein echtes Risiko. Wenn das so ein TA ist, der meine Snoopy in der Klinik "behandelt" hat... Nee, ich denke, ich verantworte das mal, bis morgen zu warten. Ich habe ja noch den ganzen Nachmitag, um zu schauen, was im Käfig noch vor sich geht.


    Dann könnte ich genausogut zu der Tierärztin vom Notdienst hier in der Nähe fahren, mit der ich vorhin gesprochen habe. Sie hat eine ganze Menge Erfahrungen mit Eichhörnchen, was zwar nicht annähernd das Gleiche ist wie bei Streifi's, das hat sie selbst auch gesagt und so eingeschätzt. Aber die würde sich mit Sicherheit auch sämtliche Info's zusammensuchen.


    Schwierig alles... :S


    Liebe Grüße
    Peggy

  • Hallo ihr Lieben,


    Snoopy ist gestorben! Das letzte Mal habe sie heute Morgen gesehen, als sie an der Erdbeere geknabbert hatte und nicht mehr die Kraft hatte, hochzuklettern. Wie ihr dann wisst, habe ich den Käfig den ganzen Morgen beobachtet, aber es tat sich nichts. Ich habe dann zusammen mit meinem Mann überlegt, wenn sich bis 16:00 nichts tut, ich in das Schlafhäuschen schaue. Ich habe so ein dummes Gefühl gehabt, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe und um 15:30 reingeschaut.


    Sie lag friedlich in ihrem Häuschen, schon steif die Äuglein halb geschlossen. Soll ich mal ehrlich sein? Ich war richtig, richtig froh, dass sie in dem Häuschen gestorben ist, dass ich sie heute Morgen noch gestreichelt habe, dass sie sich gestern noch 10 Minuten im Wintergarten gesonnt hat und dass sie nicht gestern Abend, wo wir nicht da waren, gestorben ist. Fast so, als hätte sie auf uns gewartet mit dem Sterben.


    Wie gesagt, sie hat uns nicht den Eindruck gemacht, alsob sie gelitten hat, kann ich aber nicht ausschliessen. Ich bin soo erleichtert, dass ich ihr die Spritze ersparen konnte, dass sie in der gewohnten Umgebung sterben konnte. Ich habe sie in die Hand genommen, sie gestreichelt und mich von ihr verabschiedet. Wir wollten sie in ihrer Schlafhütte, so wie sie ist, beerdigen, wollen aber noch die Öffnungen zumachen. Mein Mann ist Tischler. In der Zwischenzeit habe ich sie auf dem kleinen Stoffhocker, wo sie immer saß, vor sich hindöste oder knusperte, hingelegt. Wenn wir dann wiederkommen, werden wir sie unter dem Amberbaum im Garten beerdigen. Ich kann direkt aus dem
    Küchenfester drauf gucken.


    Ich bin jetzt unheimlich traurig, hoffe, dass ich alles richtig gemacht habe, sie so über die Regenbogenbrücke zu führen. Es tut sooo weh, aber ich gönne ihr den Frieden im Hörnchenhimmel. Ich gehe mal stark davon aus, dass sie die anderen verstorbenen Hörnchen treffen wird und jede Menge Schabernack mit im Gepäck hat. Es wird unheimlich lange dauern, bis ich diesen Verlust überwunden haben werde. Es tut mir so weh, Angst zu haben, dass sie eventuell doch gelitten hat.


    Eins habe ich aber noch. Als meine anderen Tiere (Amazonen, Flugenten etc.) gestorben sind, habe ich sie untersuchen lassen, woran sie gestorben sind. Würdet ihr das bei Snoopy auch befürworten, oder eher nicht? Dann hätte man Gewissheit, dass es das Alter war, oder?


    Ich möchte mich noch bei allen, die mir beigestanden und unterstützt haben, sehr, sehr herzlich bedanken. Ohne euch hätte ich die Kraft nicht gehabt, mein Mäuschen, die graue Lady, über die Regenbogenbrücke zu führen. Ich umarme euch allen ganz doll!!!


    Viele lieben Grüße von der sehr, sehr traurigen
    Peggy

    • Offizieller Beitrag

    Es tut mir sehr leid, dass dein Hörnchen gegangen ist, aber wenn es nicht mehr konnte, ist das gut so. Ob du sie untersuchen lässt, musst du ganz alleine entscheiden.


    Traurige Grüße
    Eva

  • Oh nein! Mir tut es auch furchtbar leid!!!
    Aber es ist schön, dass sie zu Hause sterben konnte und ihr sie noch einmal sehen konntet.
    Fühl dich lieb in den Arm genommen!


    Komm gut über die Regenbogenbrücke Snoopy!

  • Hallo Peggy


    Auch hier nochmal mein Beileid !
    Meine persönliche Meinung ist das du dir das Untersuchen lassen schenken kannst. Es würde leider auch nichts mehr ändern.
    Tröste dich damit das er einen friedlichen Gesichtsausdruck gehabt hat als du ihn gefunden hast.
    Ich habe dazumal als ich noch mehrere Hörnchen besass mal eines untersuchen lassen, welches deutlich vor seiner Zeit gestorben ist. Meine Angst war damals das es noch andere Hörnchen treffen konnte. Aber so wie ich dich verstanden habe war Snoopy alleine lieb Kind.
    Natürlich bleibt es am Ende deine Entscheidung! Das war nur meine persönliche Meinung.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Peggy
    ersteinmal einen traurigen Gruß
    Wenn ich ehrlich bin,ich würde sie nicht untersuchen lassen. Einfach,weil ich davon ausgehe, das sie auf Grund ihres Alters gestorben ist.
    ciao Snoopy :heul3:

  • Hallo ihr Lieben,


    obwohl Snoopy so gestorben ist, so wie ich (wir, mein Mann auch) es mir gewünscht habe für das Hörnchen, tut es sooo unendlich weh! Euere Beileidsbekundungen tun mir (uns) gut. Vielleicht war es sogar gut, dass ich schon eine Woche getrauert habe um unsere kranke Snoopy-Lady. Ich kann nur sagen, ich habe es heute Morgen geahnt, dass was Schlimmes passiert, als Snoopy nicht mehr getrunken hat. Als ich das Schlafhäuschen aufmachte, wusste ich, was mich schlimmstenfalls erwartet.


    Ich kann es nur so beschreiben:Sie lag da friedlich und gelöst in ihrer Ecke des Schlafhäuschens. Sie sah wunderschön aus, eine feine, kleine, alte Lady. In dem Moment war ich gar nicht traurig, dieser Anblick gab mir eine ungeheure innere Ruhe. Ja, ich war und bin unendlich traurig, aber da es ja die ganze Zeit nicht um mich ging, sondern um das Hörnchen, war ich auch zufrieden. Zufrieden, wie alles gelaufen ist. Von dem Tag an vor einer Woche, als sie morgens nicht mehr aus dem Häuschen kam, ausgeschlossen der Besuch in der Tierklinik, geschenkt!


    Ich habe Snoopy auf den kleinen Hocker im Wintergarten gelegt, ihr ausserhäusiges Ruheplätzchen. Es sah aus, alsob die Maus sich ausruhen würde, so wie immer. In der Zwischenzeit habe ich sämtliche Sachen vom Horn aus dem Wohnzimmer entfernt. Die ganzen Röhren, wohl acht an der Zahl, alle Ecken ausgesaugt, wo sie was versteckt hat. Es hört sich krass an, aber es schmerzt unheimlich, wenn mich diese Sachen an sie erinnern. Der Käfig wurde komplett gesäubert und auf der Terrasse gefahren. Dann haben wir das letzte Schlafhäuschen von ihr genommen und haben die Öffnungen geschlossen. In dem Schlafhäuschen soll sie ihre letzte Ruhe finden.


    Ich habe mich nochmals von ihr verabschiedet, sie gestreichelt mit ihr geredet. Ich habe sie übrigens auch noch gewogen, sie wog jetzt nur noch 74 g, vor vier Wochen noch 125 g. Dann habe ich sie genauso reingelegt, wie ich sie vorgefunden habe und dann zugedeckt. Mein Mann hat unter dem Amberbaum das Loch ausgehoben und dann haben wir sie ehrenvoll begraben. Ich habe ihr ein Gußeichhörnchen auf das Grab gestellt und eine wunderschöne weisse Rose dazugelegt.


    Wie ihr seht, habe ich mich dazu entschlossen, das Hörnchen nicht mehr untersuchen zu lassen. Damals bei den Sittichen und Amazonen, Wildtauben und Exoten haben wir das gemacht, um Erkenntnisse zu gewinnen, ob die ganze Zucht gefährdet sein könnte. Ich hatte mit meinem Ex-Mann ca. 200 Vögel (was ich heute auch NIE mehr so betreiben würde). Es würde auch nicht zusammenpassen, dass ich mich darüber aufrege, dass die in der Tierklinik Handschuhe beim Einschläfern benutzen und ich im gleichen Atemzug die süße Maus aufschneiden lasse.


    Ihr habt Recht, es muss das Alter gewesen sein. Trotzdem habe ich an euch noch eine ganz wichtige Frage, bin sehr gespannt, ob das von euch jemand beantworten kann. Das Horn hatte im Schlafhäuschen Küchentücherschnipsel angesammelt, ihr kennt das bestimmt. Das tote Hörnchen Snoopy hatte relativ viel Schnipsel in der Schnauze, ich konnte ein paar aus der Schnauze ziehen. Was ist da passiert? Ist sie vielleicht erstickt an Schipsel? Hat sie die Essen wollen? Ich möchte unheimlich gerne wissen, warum das so war. War sie so verwirrt? Was meint ihr? Habt ihr schon mal sowas gehört oder selbst gesehen?


    Liebe Grüße
    Peggy

  • Oje das tut mir Leid :( hab so gehofft das dein Hörni es schafft :traurig:


    Dachte ich könnte dich Morgen beim TA etwas aufheitern ,so von Nachbar zu Nachbar ...wenn ich dir irgendwie helfen kann schreib mich an ...gebe dir auch gerne meine Tel nr ...fühl dich gedrückt .. :troest:

    Liebe Grüße von Sandra , Charly und Racker Gizmo :dance:


    Finchen und Lilly für immer im Herzen :heart:

  • Hallo ihr Lieben,


    es hat mir sehr gut getan, von euch soviel Zuspruch zu erhalten! Dafür ein ganz großes Dankeschön an alle!


    Heute ist der Tag danach, nachdem unsere süsse Maus uns verlassen hat. Es schmerzt so entsetzlich, obwohl sie wohl an Altersschwäche verschieden ist und die Umstände überaus optimal waren. Wie seid ihr damit umgegangen? Hattet ihr dann noch andere Tiere im Haushalt oder war euer Hörnchen "Einzeltier", so wie bei uns?


    Sie hat eine unglaubliche große Leere hinterlassen, unglaublich, dass so kleine Lebewesen diesen Riesenplatz in einem (und noch mehr) Menschenleben einnehmen können. Sie war unser Sonnenschein, sie war ein "Familienmitglied".


    Warum hat die kleine Maus Snoopy uns damals ausgesucht? Hat sie sich die kleine feuchte Nase an den Fenstern plattgedrückt und eine Auswahl getroffen? Hatte sich dann in den Lautsprecher versteckt in einem frisch renovierten Haushalt. Die Wohnung war grundsaniert, die meisten Möbel nagelneu, inklusive eine offene Hochglanzküche mit Granitplatte und viel Glas.Tiere waren in unserem DINK's-Haushalt und Leben nicht vorgesehen.


    Beim Nachbar, alleinstehender Frührentner, 51 Jahre alt, sehr tierlieb, füttert sogar die Stadttauben (was verboten ist) und alle anderen Tiere, die hier rumfleuchen, hat sie sich wohl nicht blicken lassen. Beim anderen Nachbar auf der linken Seite wurde sie mindestens 8 Wochen draussen gefüttert. Das habe ich vor kurzem erfahren.


    Was für ein Glücksfall im Nachhinein, dass sie unser Leben so bereichert hat! Obwohl mein Mann regelrecht gegen die kleine Maus protestiert hatte (du behältst die doch nicht? Unsere Möbel!), war für mich die Sache schon geritzt. Ich hatte nur keine Tiere mehr, weil der Schmerz mich völlig vereinnahmt, so wie jetzt und noch ganz lange.


    Mein Mann, der Tischler, wurde natürlich von Snoopy sowas von schnell um den Finger gewickelt, so schnell konnte er gar nicht gucken! Ratzifatz wurde die Bude "hörnchengerecht" eingerichtet, was gar nicht so einfach war in so einer Wohnung mit offenen Wohnzimmer und Küchenbereich. Und ratzifatz hatte Madame in ihrem Käfig mehrere Etagen mit große Schlafhäuschen und etwas kleinere Häuschen, Kletterzeug, Ecken und Nischen mit Kuscheldeckchen ausgelegt. Unsere Snoopy nahm erst das Loriot-Sofa ein, das ging so weit, dass seit ihrem Einzug alles für sie reserviert war. Sie hatte es sich gemütlich eingerichtet, mehrere Decken wurde zur Höhle umgebaut, mehrere Vorratskissen angelegt. Dann war das große Sofa dran, die Wohnlandschaft.


    Die hat am meisten gelitten, da ist sie immer in den Ritzen der Lehnen reingekrochen, wenn sie da nicht dran kam, wurde genagt, was das Zeug hält. Beim ersten Mal ist mein Mann noch richtig ausgeflippt, dann hat er resigniert, als er gesehen hat, wie die süße Zuckerschnute aus dem Sofa schnüffelte.Im Prinzip lagen wir alle drei in oder auf der Wohnlandschaft.


    Völlig integriert wurde sie, als sie dann am Wochenende mit am Esszimmertisch saß mit Mehli's oder Leckerli's. Das einzige, worauf sie verzichten musste, war die freie Natur...


    Es tut so weh, unsere kleine Snoopy nie mehr zu sehen. Wie bereits erwähnt, hatte ich alles, was ihr gehörte, aus unserer Wohnung entfernt. Es tut so schon weh, dass sie selbst nicht mehr durch die Bude flitzt, mit mir näselt, mich raffiniert anbettelt für Leckerli's, mich ärgern will mit irgendein Schabernack. Ich könnte schreien vor Kummer! :(


    Das Schlimme ist, wir werden voraussichtlich nie wieder ein Tier haben, weil wir beruflich recht viel unterwegs sind. Und weil mein Mann befürchtet, dass ich nie über den Verlust von Snoopy hinwegkommen werde. Es wird tatsächlich sehr, sehr lange dauern...


    Es würde mich echt interessieren, wie ihr es geschafft habt. :?:


    Liebe Grüße
    Peggy

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