Hallo,
unser guter Alf fährt im Moment an Zähnen und Klauen auf, was er nur hat. Ein Freilauf ist überhaupt nicht mehr möglich! Wir lassen ihn zwar raus (in entsprechender "Kampfmontur", d. h. Handschuhe, Stiefel, Mütze) . Er geht auch gerne raus - nur laufen tut er nicht wirklich ...
Er lässt sich zu Füßen des "Feindes" nieder und putzt sich. Wagt es der Feind, einen Fuß vor den anderen zu setzen, wird der Fuß gnadenlos attackiert, wobei man wahnsinnig aufpassen muss, dass man nicht aus Versehen auf ihn tritt. Wagt man es, die Hände (mit Handschuhen) zu bewegen, stürzt er sich auf diese. Bewegt man sich gar nicht mehr, bleibt er eben sitzen und passt auf ("Ha, irgendwann bewegst du dich ja doch!").
So, wie er früher gelaufen ist, das macht er gar nicht mehr. Ist voll stressig, ihn rauszulassen, wo er sich eh nicht von der Stelle bewegt, weil er immer in "Hab Acht-Stellung" ist. Kein Gerenne, kein Gespiele, nichts. Bin am Überlegen, ob ihn der "Freilauf" dann nicht mehr stresst, als die Sache wert ist (und mich mit, denn zur Salzsäule erstarrt im Zimmer stehen, bewacht von einem aggressiven Streifenhörnchen, das ist auch nicht so meins...).
Kennt ihr das von euren Hörnchen auch?
Viele Grüße und alles Gute noch zum Neuen Jahr!
Trodel
- deshalb kann ihn auch keiner rauslassen, den er lieber mag ... Vielleicht sollte ich doch mal über eine Käfigerweiterung nachdenken ... Evtl. kann man ja einen zweiten Käfig über ein Drainagerohr mit dem ersten verbinden, dann kann er wenigsten hin- und her laufen - und wir können ihm ganz entspannt in großer Sicherheit zugucken 
