Ich glaube, die meisten User kennen das Phänomen, wenn unsere Streifis mit den Stofftieren spielen.
Wenn ich Brösel dabei beobachte, wie er sich auf den Rückenwirft und sein Schaf oder Hai durch die Luft wirbelt sieht es schon witzig aus. Auch dieses mit den Zähnchen abwehrbewegungen anzudeuten hat was niedliches.
Heute Morgen ist mir bei dem Kampf mit dem Hai ein Gedanke gekommen:
Ich kann mir durchaus vorstellen, das diese "Schaukämpfe" auch in der Natur vorkommen um das Kämpfen und Abwehren in der Gruppe zu trainieren. Denn wenn ich Brösel dabei beobachte, dass er eigentlich nicht richtig aggressiv zubeisst, könnte es doch durchaus sein, das innerhalb einer Hörnchenkolonie dieses Verhalten genauso vorkommt.
Auch diese "Ringkämpfe" mit der Hand meines Männes sind so ausgelegt, dass Brösel da eher spielerisch mit kämpft. und wenn dann mal ein lautes "Aua" kommt, weil mit dem kleinen Mann die Pferde durchgehen, dann stürzt er sich schnell auf sein Scharf und "kämpft" damit etwas heftiger. Wobei es kein aggressives Kämpfen ist, sondern ohne den aufgeplusterten Puschel.
Wie seht ihr das?
Hab ihr andere Ideen, was dieses Verhalten sein könnte?
Und wenn es ein natürliches Verhalten ist, wie können wir das im Sinne tiergerechter Streifenhörnchenhaltung nutzen und fördern?
Welche Risiken müssen wir bedenken?
Dies ist mal mein Vorschlag für eine Diskussionsrunde. Vielleicht kommen dabei ja gute Ideen, Ansichten und Ansätze zustande. Ich würde mich darüber sehr freuen.