Im Badezimmer haben Baumstreifenhörnchen absolut nichts zu suchen!

Dort ist es viel zu gefährlich für die kleinen Racker.
Waschbecken, Badewanne und Toilette können mit Wasser gefüllt zur tödlichen Falle werden!

Weitere nicht zu vergessende Mittel, die reichlich im Badezimmer verwendet werden und meist auch frei zugänglich sind wären Seife, Shampoo, Cremes..., eben Sachen, die der Normalsterbliche im Badezimmer stehen hat.


Man sollte ganz dringend darauf achten, dass die Baumis nicht in das Badezimmer gelangen können, da ein kurzes Abschlecken einer Putzmittel behandelten Fläche für die Tiere bereits schlimme Folgen haben kann.

Ein gut gemeinter Hinweis deshalb: Die Tür zum Badezimmer sollte möglichst immer geschlossen sein und auch der Deckel der Toilette ist möglichst herunterzuklappen, um das Risiko für das Tier zu minimieren. Es kann immer mal passieren, dass sich die Hörner irgendwie aus der Voliere befreien (zumindest wird uns öfter davon berichtet). Wenn das neugierige kleine Wesen dann Zugang zum gesamten Wohnbereich hat, kann das sehr schnell tödlich enden.

Wenn man nach Hause kommt und findet sein geliebtes Hörnchen oder gar alle tot in der Toilette, wird man das wohl sein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen können und bei jedem WC-Gang wieder vor Augen haben. Dabei ist es doch ganz einfach, die Tür hinter sich zu schließen und den Deckel der Toilette herunter zu klappen.

Ein Baumstreifenhörnchen ist in menschlicher Obhut mehr Gefahren ausgesetzt als man meinen möchte. Gerade weil sie in Gruppen gehalten werden ist besondere Vorsicht geboten. Schließlich muss man seine Augen nicht nur auf ein Tier richten, sondern auf alle.

Viele Unfälle mit Baumstreifenhörnchen enden tödlich und können aber eigentlich ganz leicht vermieden werden.

Die wichtigsten Punkte zur Unfallverhütung werden hier aufgeführt.

Die Liste ist keinesfalls als vollständig zu betrachten, aber wenn man diese Gefahrenquellen schonmal entschärft hat, ist man auf einem guten Weg, den Hörnchen ein sicheres Leben bieten zu können.

Individuelle Wohnsituationen stellen natürlich individuelle Möglichkeiten dar, die den Baumis gefährlich werden können. Bei genauer Beobachtung stellt der Halter meistens selbst noch fest, was möglicherweise gefährlich werden könnte und kümmert sich darum, dass der Missstand beseitigt wird.